@article{Wienfort2023, author = {Wienfort, Monika}, title = {Die Preußische Seehandlung im Lexikon im 19. Jahrhundert}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59990}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599907}, pages = {129 -- 150}, year = {2023}, abstract = {Im 19. Jahrhundert waren Konversationslexika, wie der Name schon andeutet, dazu gedacht, die Konversation in Salon und Vereinen mit Informationen zu bereichern. In den einzelnen Artikeln wurde auf Pr{\"a}zision, Genauigkeit und {\"U}berpr{\"u}fbarkeit gesetzt, um der Leserschaft auch ein eigenes Urteil zu erm{\"o}glichen. Die „Seehandlungs-Societ{\"a}t in Preußen" oder „Seehandlung, preußische", wie sie in deutschen Lexika vorkommt, wandelte sich im 19. Jahrhundert zur Staatsbank. In der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts fielen die Urteile der Lexika meist ablehnend aus: Die Seehandlung erschien als eine wirtschaftspolitisch katastrophale Fehlentwicklung. Eine besondere Rolle spielte der Pr{\"a}sident Christian (von) Rother, der die Seehandlung zum selbst{\"a}ndigen Unternehmen gemacht hatte. Der Wandel der allgemeinen Lexika in der zweiten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts ver{\"a}nderte auch die Sicht auf die Seehandlung. Die Gesch{\"a}fte der Bank wurden positiv hervorgehoben, die Beurteilungen verwiesen auf Statistiken und Bilanzen. Der Fokus r{\"u}ckte von den leitenden Personen der Seehandlung hin zum Kampf um Handelsmonopole und den preußischen Landtag als {\"o}ffentlichem Forum. Das vernichtende Urteil der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhunderts war einer differenzierten Bewertung der Bankent{\"a}tigkeit gewichen.}, language = {de} } @book{HannesenWienfortLuhetal.2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika and Luh, J{\"u}rgen and D'Aprile, Iwan-Michelangelo and Radtke, Wolfgang and Bredekamp, Horst and Usenbinz, Kay and Parzinger, Hermann}, title = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59252}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {168}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kulturf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @article{Wienfort2022, author = {Wienfort, Monika}, title = {Geschlechterfragen und Partizipationsdebatte}, series = {Zwischen Licht und Schatten: das Kaiserreich (1871-1914) und seine neuen Kontroversen}, journal = {Zwischen Licht und Schatten: das Kaiserreich (1871-1914) und seine neuen Kontroversen}, publisher = {Campus}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-593-51508-3}, pages = {171 -- 195}, year = {2022}, language = {de} } @article{Wienfort2023, author = {Wienfort, Monika}, title = {Katholizismus im Kalten Krieg}, series = {Ver{\"o}ffentlichungen der Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte Reihe C: Themen der kirchlichen Zeitgeschichte ; 4}, journal = {Ver{\"o}ffentlichungen der Kommission f{\"u}r Zeitgeschichte Reihe C: Themen der kirchlichen Zeitgeschichte ; 4}, publisher = {Sch{\"o}ningh}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-506-79538-0}, pages = {VIII, 311}, year = {2023}, abstract = {In K{\"o}nigstein im Taunus gr{\"u}ndeten vertriebene katholische Priester aus den ehemaligen Ostgebieten nach 1945 eine Bildungsst{\"a}tte, in der die Fr{\"o}mmigkeitskultur an die n{\"a}chsten Generationen weitergegeben werden sollte. Hier entwickelte sich in den 1950er Jahren ein Kommunikationszentrum, in dem eine Hochschule Priester f{\"u}r den Osten ausbildete und vielf{\"a}ltige Medien {\"u}ber die Lage hinter dem Eisernen Vorhang informierten. Von K{\"o}nigstein ging die Kapellenwagenmission aus, die katholische Gl{\"a}ubige in der westdeutschen Diaspora aufsuchte. Nostalgische R{\"u}ckbesinnung verband sich mit der Errichtung eines modernen Tagungsbaus. Seit den 1970er Jahren gerieten die K{\"o}nigsteiner Unternehmungen in eine grundlegende Krise. Mit der Gr{\"u}ndungsgeneration starben die auf den Osten bezogene Mentalit{\"a}t und letztlich auch die K{\"o}nigsteiner Anstalten. Das Ende des Kalten Kriegs verschob die Nachkriegszeit der katholischen Vetriebenen endg{\"u}ltig in die Erinnerungskultur.}, language = {de} } @article{HannesenWienfort2023, author = {Hannesen, Hans Gerhard and Wienfort, Monika}, title = {Vorwort}, series = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, journal = {Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur : 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung}, editor = {Wienfort, Monika}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-562-0}, doi = {10.25932/publishup-59983}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599831}, pages = {7 -- 8}, year = {2023}, abstract = {Die K{\"o}niglich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung" benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anl{\"a}sslich des Stiftungsjubil{\"a}ums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gr{\"u}ndungskonstellation 1772, als K{\"o}nig Friedrich II. die Gewerbe in Preußen f{\"o}rdern wollte. Er zeichnet die Aktivit{\"a}ten von M{\"a}nnern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unter- nehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Geb{\"a}ude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehand- lung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahr- hundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bem{\"u}hen um Kunst- und Kul- turf{\"o}rderung als zentrale Aufgabe.}, language = {de} } @article{AschmannWienfort2022, author = {Aschmann, Birgit and Wienfort, Monika}, title = {Zwischen Licht und Schatten: das Kaiserreich (1871-1914) und seine neuen Kontroversen ; eine Einleitung}, series = {Zwischen Licht und Schatten: das Kaiserreich (1871-1914) und seine neuen Kontroversen}, journal = {Zwischen Licht und Schatten: das Kaiserreich (1871-1914) und seine neuen Kontroversen}, publisher = {Campus}, address = {Frankfurt}, isbn = {978-3-593-51508-3}, pages = {7 -- 29}, year = {2022}, language = {de} }