@article{RoesslingJessel2003, author = {R{\"o}ßling, Holger and Jessel, Beate}, title = {Aufgaben und Inhalte der Landschaftspflegerischen Begleit- und Ausf{\"u}hrungsplanung : Anforderungen aus Sicht der Durchf{\"u}hrbarkeit von Nachkontrollen}, year = {2003}, abstract = {Tasks and Content of Landscape Management Planning and Landscape Implementation Planning - Requirements in terms of feasibility of re-checks Zusammenfassung Vor dem Hintergrund in Nachkontrollen vielfach festgestellter Abweichungen des Landschaftspflegerischen Ausf{\"u}hrungsplans (LAP) von den Aussagen des Landschaftspflegerischen Begleitplans (LBP) werden Aufgabenverteilung und "Abschichtung" zwischen beiden Planwerken kritisch beleuchtet. Im Landschaftspflegerischen Ausf{\"u}hrungsplan nachtr{\"a}glich vorgenommene Anpassungen von z.B. Zielen und r{\"a}umlicher Lage von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen k{\"o}nnen u.U. auch Auswirkungen auf die im LBP zu erstellende Bilanz der Beeintr{\"a}chtigungen und Kompensationswirkungen und damit auf die Genehmigungsvoraussetzungen haben. Verschiedene Fallbeispiele belegen, dass immer dann, wenn Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Landschaftspflegerischen Begleitplan nicht hinreichend konkretisiert werden, der Bezug zu den Beeintr{\"a}chtigungen schnell verloren geht. Durchgef{\"u}hrte Maßnahmen entsprechen dann zwar i.d.R. noch den Zielen von Naturschutz und Landschaftspflege im betroffenen Naturraum, aber h{\"a}ufig nicht mehr den rechtlichen Anforderungen der Eingriffsregelung. Nachkontrollen sind nur noch im Hinblick auf die korrekte Durchf{\"u}hrung, nicht mehr jedoch auf die Funktionserf{\"u}llung der Maßnahmen m{\"o}glich. Als Konsequenz aus den Ergebnissen wird der Vorschlag einer klaren Aufgabenteilung von Landschaftspflegerischem Begleit- und Ausf{\"u}hrungsplan entwickelt. Er beinhaltet neben einer hinreichenden Zieldefinition f{\"u}r die Kompensation im Landschaftspflegerischen Begleitplan eine durchg{\"a}ngige Beibehaltung der Maßnahmenbezeichnungen in beiden Planwerken sowie eine gesonderte Darlegung im Landschaftspflegerischen Ausf{\"u}hrungsplan vorgenommener {\"A}nderungen.}, language = {de} } @article{RoesslingJessel2003, author = {R{\"o}ßling, Holger and Jessel, Beate}, title = {Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen : langfristig betreut}, year = {2003}, language = {de} } @article{Roessling2005, author = {R{\"o}ßling, Holger}, title = {Das Netz Natura 2000 und seien Auswirkungen auf die Bundesverkehrswegeplanung und andere Infrastrukturplanungen}, isbn = {3-8329-1129-4}, year = {2005}, language = {de} } @article{Roessling2004, author = {R{\"o}ßling, Holger}, title = {Die Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung beim Ausbau der BAB A9 : Ergebnisse einer Untersuchung in verschiedenen Bundesl{\"a}ndern}, year = {2004}, abstract = {Beim Ausbau der BAB A9 wurde die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung in den verschiedenen Bundesl{\"a}ndern zwar vom Grundsatz vergleichbar, in vielen Details (z.B. Kompensationsumfang, Maßnahmenunterhaltung) jedoch unterschiedlich angewendet. Diese Unterschiede kommen weniger durch die rechtlichen Vorgaben als durch unterschiedliche methodische und inhaltliche Herangehensweisen zustande. So ist festzustellen, dass die naturschutzfachlichen Ergebnisse in den untersuchten Beispielen nicht von der Art des Zulassungsverfahrens abh{\"a}ngen. Entscheidend sind vielmehr die fachliche Qualit{\"a}t und die Umsetzungsorientierung der Begleitplanungen und die Bereitschaft von Planungstr{\"a}gern, Naturschutzbeh{\"o}rden und Fl{\"a}cheneigent{\"u}mern, bei der Abarbeitung der Eingriffsregelung zusammenzuarbeiten. Trotz {\"a}hnlicher Vorhabensmerkmale wurden die Beeintr{\"a}chtigungen von Naturhaushalt und Landschaftsbild unterschiedlich detailliert ermittelt. Es besteht eine sehr klare Tendenz, im LBP lediglich einige Hauptbeeintr{\"a}chtigungen zu ermitteln und zu quantifizieren und daraus pragmatisch den Kompensationsbedarf abzuleiten. Wurden detailliertere schutzgut- oder funktionsbezogenen Darstellungen der Beeintr{\"a}chtigungen, z.B. auf Basis einer UVS vorgenommen, dienten sie dazu, unterschiedliche Typen von Kompensationsmaßnahmen zu begr{\"u}nden. Den Umfang der Kompensation beeinflussen die Fl{\"a}chengr{\"o}ße und die Wertigkeit der beanspruchten Biotope. In allen Beispielen wurden haupts{\"a}chlich Ersatzmaßnahmen geplant und realisiert. Der tats{\"a}chliche Erfolg der Maßnahmen h{\"a}ngt ganz entscheidend von der langfristigen Unterhaltung und Sicherung der Maßnahmen ab. Hier verfolgen die Planungstr{\"a}ger unterschiedliche Strategien.}, language = {de} } @article{JesselMuellerPfannenstielRoessling2003, author = {Jessel, Beate and M{\"u}ller-Pfannenstiel, Klaus and R{\"o}ßling, Holger}, title = {Die k{\"u}nftige Stellung der Landschaftsplanung zur Strategischen Umweltpr{\"u}fung (SUP) / Future Relation of Landscape Planning to Strategic Environmental Assessment (SEA)}, year = {2003}, abstract = {Zusammenfassung Eine Diskussion um das k{\"u}nftige Verh{\"a}ltnis von Landschaftsplanung und Strategischer Umweltpr{\"u}fung (SUP) hat von den unterschiedlichen Aufgabenstellungen beider Instrumente auszugehen (Umweltfolgenpr{\"u}fung durch die SUP und konzeptionell-planungsbezogener Ansatz der Landschaftsplanung). Um {\"U}berschneidungsbereiche von SUP und Landschaftsplanung zu identifizieren, werden in dem Beitrag verfahrensm{\"a}ßige und inhaltliche Aspekte getrennt betrachtet. Deutlich wird, dass die Landschaftsplanung f{\"u}r den Bereich Natur und Landschaft eine zentrale Daten- und Informationsgrundlage f{\"u}r die SUP sein kann. Es bleibt zu hoffen, dass vor diesem Hintergrund die im Entwurf zu einem SUP-Stammgesetz vom Juli 2003 vorgesehene SUP- Pflicht f{\"u}r Landschaftsplanungen noch einmal {\"u}berdacht wird. Bei der Zuarbeit zur SUP besteht f{\"u}r die Landschaftsplanung sowohl die Gefahr einer {\"U}berfrachtung als auch die Chance f{\"u}r eine substanzielle inhaltliche Weiterentwicklung: Insbesondere k{\"o}nnen von der SUP Impulse f{\"u}r mehr Prozesshaftigkeit der Landschaftsplanungen, eine gr{\"o}ßere Aktualit{\"a}t sowie h{\"a}ufigere und zielgenauere Fortschreibungen ihrer Planwerke ausgehen. Eine zu starke Fixierung der Landschaftsplanung auf die SUP w{\"u}rde allerdings zu einer zu starken fachlichen Einengung auf die Folgenpr{\"u}fung f{\"u}hren. Um dem zu begegnen, scheint eine flexible Kombination beider Instrumente zielf{\"u}hrend. Diese kann erreicht werden, indem die Landschaftsplanung einzelne problembezogen angelegte Module zur SUP erarbeitet und damit f{\"u}r sie den wesentlichen Baustein f{\"u}r die Aufarbeitung der Naturschutzaspekte liefert. A discussion abuot the future relation of Landscape Planning and Strategic Environmental Assessment (SEA) has to base on the different tasks of both instruments (analysis of environmental consequences by the SEA and conceptional approach related to planning by Landscape Planning). In order to identify overlapping parts of SEA and Landscape Planning the study separately investigates aspects of procedure and content. The results show that landscape planning can provide a central base of data and information for the SEA. Against this setting the draft of a SEA core law of July 2003 requiring the conduction of SEA for Landscape Planning will hopefully be reconsidered. The contribution of SEA to Landscape Planning on the one hand holds the risk of overloading but also offers the chance for a substantial further development: The SEA can improve the process aspect of Landscape Planning as well as stimulate more topicality and more frequent and exact updating of planning projects. On the other hand, however, a very strong specification of Landscape Planning towards SEA would lead to a restriction on the analysis of environmental consequences. A flexible combination of both instruments appears to fulfil the target. This means that Landscape Planning develops individual problem-related modules of SEA providing the fundamental component to deal with the nature conservation aspects.}, language = {de} } @article{Roessling2001, author = {R{\"o}ßling, Holger}, title = {Die Vorbereitung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung durch die Regionalplanung : rechtliche Rahmenbedingungen, planerische Aufgaben und die Umsetzung in der Praxis}, year = {2001}, abstract = {Als Folge der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung m{\"u}ssen Kompensationsmaßnahmen durchgef{\"u}hrt werden. Diese Maßnahmen sind in vielen F{\"a}llen raumbedeutsam. Sie tragen wesentlich zur Entwicklung von Natur und Landschaft in den betroffenen R{\"a}umen bei. In der Regionalplanung soll deshalb eine st{\"a}rkere konzeptionelle Vorbereitung dieser Entwicklungen erfolgen. Sie ist dabei auf Aussagen der Landschaftsrahmenplanung angewiesen. Der Beitrag erl{\"a}utert die Aufgaben von Landschafts- und Raumplanung zur Vorbereitung der Eingriffsregelung auf regionaler Ebene.}, language = {de} } @misc{Roessling2001, author = {R{\"o}ßling, Holger}, title = {Ekardt, F., Steuerungsdefizite im Umweltrecht; Sinzheim, Pro Universitate Verl., 2001}, year = {2001}, language = {de} } @article{SzaramowiczRoesslingJesseletal.2005, author = {Szaramowicz, Martin and R{\"o}ßling, Holger and Jessel, Beate and Gall, Beate}, title = {Functions and functional units in ecologically oriented planning : tasks, state of the art and problems}, isbn = {3-931175-76-6}, year = {2005}, language = {en} } @article{Roessling2002, author = {R{\"o}ßling, Holger}, title = {Gute fachliche Praxis in der Landwirtschaft erstmals im Naturschutzgesetz konkretisiert}, year = {2002}, language = {de} } @article{MuellerPfannenstielRoessling2000, author = {M{\"u}ller-Pfannenstiel, Klaus and R{\"o}ßling, Holger}, title = {Konzeptionelle Vorbereitung der Eingriffsregelung}, year = {2000}, language = {de} }