@misc{GropalisBailerWecketal.2018, author = {Gropalis, Maria and Bailer, Josef and Weck, Florian and Witth{\"o}ft, Michael}, title = {Optimierung von Expositionstherapie bei pathologischen Krankheits{\"a}ngsten}, series = {Psychotherapeut}, volume = {63}, journal = {Psychotherapeut}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {New York}, issn = {0935-6185}, doi = {10.1007/s00278-018-0285-1}, pages = {188 -- 193}, year = {2018}, abstract = {Pathologische Krankheits{\"a}ngste wurden bislang nach ICD und DSM prim{\"a}r als somatoforme St{\"o}rung bzw. als somatische Belastungsst{\"o}rung klassifiziert. Theoretische Erw{\"a}gungen und empirische Befunde legen jedoch nahe, dass es sich bei pathologischen Krankheits{\"a}ngsten eigentlich um eine Angstst{\"o}rung handelt. Innerhalb des vorliegenden Beitrags wird daf{\"u}r argumentiert, dass Defizite in der aktuellen Behandlungspraxis und in der Wahrnehmung von Patienten mit Hypochondrie als „schwierige Patienten" teilweise auf Unklarheit in der Nosologie sowie bez{\"u}glich der entscheidenden Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Ausgehend von innovativen theoretischen Ans{\"a}tzen zur Erkl{\"a}rung pathologischer Krankheits{\"a}ngste werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine verbesserte therapeutische Praxis skizziert. Der Fokus liegt hierbei auf einem verst{\"a}rken Einsatz expositionsbasierter Behandlungselemente, die sich am „Inhibitory-learning"-Ansatz orientieren und sich bei anderen Angstst{\"o}rungen bereits bew{\"a}hrt haben.}, language = {en} } @article{Dosdall2018, author = {Dosdall, Henrik}, title = {Organisationsversagen und NSU-Ermittlungen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, volume = {47}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Soziologie}, number = {6}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0340-1804}, doi = {10.1515/zfsoz-2018-0125}, pages = {402 -- 417}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive, warum die polizeilichen NSU-Ermittlungen auch nach jahrelang erfolglosen Untersuchungen im Bereich der Organisierten Kriminalit{\"a}t eine rechtsextremistische Urheberschaft der NSU-Morde ausschlossen. Um diese Frage zu beantworten, bedient sich der Artikel einer entscheidungstheoretischen Routine- und Lernperspektive. Das mit diesem theoretischen Instrumentarium verfolgte Ziel liegt in der Analyse der Lernobstruktionen der polizeilichen Ermittlungen im NSU-Komplex. Darauf aufbauend werden empirische und analytische Anschlussperspektiven aufgezeigt.}, language = {de} }