@book{MackertSteinbicker2013, author = {Mackert, J{\"u}rgen and Steinbicker, Jochen}, title = {Zur Aktualit{\"a}t von Robert K. Merton}, series = {Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen}, journal = {Aktuelle und klassische Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-531-19040-2}, issn = {2625-9389}, doi = {10.1007/978-3-531-19040-2}, pages = {132}, year = {2013}, abstract = {Robert King Merton (1910 - 2003) gilt heute l{\"a}ngst als Klassiker der Soziologie. Er kann als der bedeutendste Soziologe der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts und als Wegbereiter einer modernen Soziologie bezeichnet werden, die das konstitutive Verh{\"a}ltnis von soziologischer Theorie und empirischer Forschung ins Zentrum des Interesses ger{\"u}ckt hat. Aufgrund seiner Beitr{\"a}ge zur Sozialtheorie, zur Begriffsbildung in der Soziologie und seiner vielf{\"a}ltigen inhaltlichen und empirischen Arbeiten spielt Merton bis heute eine bedeutende Rolle in der Soziologie als wissenschaftlicher Disziplin.}, language = {de} } @article{MackertHartmann2015, author = {Mackert, J{\"u}rgen and Hartmann, Eddie}, title = {Violence}, series = {Oxford Bibliographies sociology}, journal = {Oxford Bibliographies sociology}, publisher = {Oxford University Press}, address = {Oxford}, doi = {10.1093/obo/9780199756384-0137}, year = {2015}, language = {de} } @article{Mackert2023, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Soziale Schließung}, series = {Politische Soziologie : Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, journal = {Politische Soziologie : Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-4836-5}, year = {2023}, language = {de} } @article{Mackert2014, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Schließung, soziale}, series = {Max Weber-Handbuch : Leben - Werk - Wirkung}, journal = {Max Weber-Handbuch : Leben - Werk - Wirkung}, publisher = {WBG}, address = {Darmstadt}, isbn = {978-3-534-26348-6}, pages = {122 -- 124}, year = {2014}, language = {de} } @incollection{Mackert2020, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Schließung, soziale}, series = {Max Weber-Handbuch}, booktitle = {Max Weber-Handbuch}, editor = {M{\"u}ller, Hans-Peter and Sigmund, Steffen}, edition = {2., aktualisierte und erweiterte Auflage}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05141-7}, doi = {10.1007/978-3-476-05142-4_39}, pages = {156 -- 158}, year = {2020}, abstract = {In Wirtschaft und Gesellschaft f{\"u}hrt Weber das Konzept »offener« und »geschlossener« sozialer Beziehungen (s. Kap. II.4) als \S 10 der Soziologischen Grundbegriffe systematisch nach der Unterscheidung von »Vergemeinschaftung « und »Vergesellschaftung« (WuG, 21 \S 9) ein. W{\"a}hrend das soziale Handeln (s. Kap. II.16) bei der ersten dieser beiden Formen sozialer Beziehungen auf affektuell oder traditional begr{\"u}ndeter Zusammengeh{\"o}rigkeit von Individuen beruht, gr{\"u}ndet es bei der zweiten auf der wert- oder zweckrationalen Orientierung ihres Handelns. Trotz dieser wichtigen, anhand seiner Handlungstypen getroffenen Unterscheidung, macht Weber dann allerdings zugleich deutlich, dass im Hinblick auf Prozesse sozialer Schließung kein Unterschied darin besteht, ob es sich um subjektiv gef{\"u}hlte oder rational motivierte Zusammengeh{\"o}rigkeiten dreht. Vielmehr gilt jegliche soziale Beziehung nach außen hin als »offen«, »wenn und insoweit die Teilnahme an dem an ihrem Sinngehalt orientierten gegenseitigen Handeln, welches sie konstituiert, nach ihren geltenden Ordnungen niemand verwehrt wird, der dazu tats{\"a}chlich in der Lage und geneigt ist« (ebd., 23).}, language = {de} } @article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Opportunit{\"a}tsstrukturen und Lebenschancen}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, volume = {20}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {1862-2593}, doi = {https://doi.org/10.1007/s11609-010-0135-7}, pages = {401 -- 420}, year = {2010}, abstract = {Der Beitrag diskutiert Genese, Bedeutungsgehalt und theoretischen Kontext des Merton'schen Konzepts der Opportunit{\"a}tsstruktur und des von ihm bei Weber entliehenen Konzepts der Lebenschancen. Die These lautet, dass beide Konzepte konflikttheoretisch interpretiert werden m{\"u}ssen, damit sie ihr volles analytisches und erkl{\"a}rendes Potenzial zur Analyse zentraler sozialer Konflikte entfalten k{\"o}nnen. Es wird davon ausgegangen, dass beide Konzepte in ihrem Bedeutungsgehalt konvergieren, ein konflikttheoretisch inspiriertes Verst{\"a}ndnis aber unterschiedliche theoretische Strategien erfordert. W{\"a}hrend die Opportunit{\"a}tsstrukturen jenseits des Merton'schen Verst{\"a}ndnisses reinterpretiert werden m{\"u}ssen, um verstehen zu k{\"o}nnen, dass das Handeln sozialer Akteure die Optionen anderer beschr{\"a}nken kann, ist f{\"u}r die Lebenschancen ein Zur{\"u}ck zu Max Webers urspr{\"u}nglicher Idee angezeigt, um der Bedeutung sozialer Schließung als sozialen Mechanismus einer Auseinandersetzung um knappe G{\"u}ter nachgehen zu k{\"o}nnen}, language = {de} } @article{Mackert2010, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Lebenschancen und die Dynamik sozialer Ungleichheit}, series = {Soziale Ungleichheiten}, journal = {Soziale Ungleichheiten}, publisher = {Seismo}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-03-777067-2}, pages = {11 -- 33}, year = {2010}, language = {de} } @article{Mackert2011, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Im Auftrag des Staates}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, volume = {21}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {3}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-011-0165-9}, pages = {431 -- 459}, year = {2011}, abstract = {Folter ist ein Akt extremer kollektiver Gewalt, der im Auftrag eines Staates im Geheimen ausge{\"u}bt wird. Die Frage, was Menschen dazu bringt, anderen Menschen diese extreme Gewalt anzutun, verengt den Blick f{\"u}r ein Verst{\"a}ndnis der Folter allzu schnell auf individualistische Erkl{\"a}rungsversuche. Der vorliegende Aufsatz geht im Gegensatz dazu von der Gruppe der Folterer aus und r{\"u}ckt die sozialen Beziehungen dieser Form der Vergesellschaftung und die von ihnen ausgehenden sozialen Dynamiken und Effekte in den Mittelpunkt. In einem ersten Schritt werden Georg Simmels formale Bestimmungen der geheimen Gesellschaft rekonstruiert und auf die geheime Gesellschaft der Folterer angewandt und spezifiziert; auf dieser Grundlage werden im zweiten Schritt Handlungsbedingungen der Mitglieder der geheimen Gesellschaft der Folterer herausgearbeitet; der dritte Schritt bestimmt die eigendynamischen Prozesse des Ph{\"a}nomens der Folter, die aus der Eskalation politischer Konflikte, der Gruppe der Folterer und der Situation der Folter erwachsen. Die These lautet, dass sich aus der Perspektive einer relationalen Soziologie ein theoretischer Zugriff auf das Problem der Folter ergibt, der weiterf{\"u}hrende Erkl{\"a}rungen des Ph{\"a}nomens erm{\"o}glicht.}, language = {de} } @article{Mackert2013, author = {Mackert, J{\"u}rgen}, title = {Gewalt in Ordnungskonflikten als Problem der erkl{\"a}renden Soziologie}, series = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, volume = {23}, journal = {Berliner Journal f{\"u}r Soziologie}, number = {1}, publisher = {Springer}, address = {Wiesbaden}, issn = {0863-1808}, doi = {10.1007/s11609-013-0210-y}, pages = {91 -- 113}, year = {2013}, abstract = {Gewaltt{\"a}tige soziale und politische Auseinandersetzungen, wie sie sich j{\"u}ngst in den Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens, in den franz{\"o}sischen Banlieues oder in London ereignet haben, deuten darauf hin, dass die sozialen Ordnungen, in denen sie entstehen, nicht l{\"a}nger ungeteilt als legitim erachtet werden. Vielmehr werden sie von alternativen Ordnungsvorstellungen infrage gestellt und herausgefordert. Auf die Erkl{\"a}rung derartiger Ordnungskonflikte ist die Soziologie nicht gut vorbereitet. Der Aufsatz skizziert deshalb zun{\"a}chst Probleme und offene Fragen einer Soziologie der Gewalt - von der klassischen Soziologie {\"u}ber begrifflich-konzeptionelle und theoretisch-methodologische Probleme bis hin zu problematischen modernisierungs- und zivilisationstheoretischen Annahmen {\"u}ber eine k{\"u}nftige Rolle von Gewalt in sozialen Prozessen. Eine Erkl{\"a}rung der genannten Ph{\"a}nomene, so die These, wird nur dann m{\"o}glich, wenn eine Soziologie der Gewalt den konstitutiven Zusammenhang von Ph{\"a}nomenen physischer Gewalt und Formen sozialer Ordnung in den Mittelpunkt stellt. Eine erkl{\"a}rende Soziologie, die „Warum"- und „Wie"-Fragen nicht auseinanderreißt, muss sich dazu auf die sozialen Mechanismen der Gewaltentstehung in Prozessen der Produktion und Reproduktion sozialer Ordnung konzentrieren.}, language = {de} } @article{SchmidtWellenburgMackert2018, author = {Schmidt-Wellenburg, Christian and Mackert, J{\"u}rgen}, title = {EU-Citizenship}, series = {Europasoziologie : Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, journal = {Europasoziologie : Handbuch f{\"u}r Wissenschaft und Studium}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-2456-7}, pages = {120 -- 129}, year = {2018}, language = {de} }