@book{RugeStrohe2008, author = {Ruge, Marcus and Strohe, Hans Gerhard}, title = {Analyse von Erwartungen in der Volkswirtschaft mit Partial-Least-Squares-Modellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27010}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Der statistische Diskussionbeitrag untersucht, ob und wie sich Erwartungen und Stimmungen in der Wirtschaft bilden bzw. von welchen volkswirtschaftlichen Gr{\"o}ßen sie abh{\"a}ngen. Als Methodik werden Partial Least Squares (PLS) Modelle genutzt, eine Modellklasse der Pfadanalyse mit latenten Variablen. Die verwendeten Daten wurden vom Ifo-Institut und aus der amtlichen Statistik entnommen.}, language = {de} } @phdthesis{Kupke2008, author = {Kupke, S{\"o}ren}, title = {Allianzf{\"a}higkeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27309}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Ein empirisch belegtes Ph{\"a}nomen ist die steigende Anzahl strategischer Allianzen von Unternehmen, speziell in dynamischen Wettbewerbsumgebungen. {\"U}ber strategische Allianzen versuchen Unternehmen, auch in einer dynamischen Wettbewerbsumwelt unter hoher Unsicherheit Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Dabei belegen verschiedene Forschungsarbeiten, dass strategische Allianzen h{\"a}ufig scheitern und weisen {\"u}bereinstimmend relativ niedrige Erfolgsquoten von 50\% nach. Harbison und Pek{\´a}r belegen zwischen Unternehmen eine hohe Varianz und identifizieren, dass einige Unternehmen bei 87\% ihrer strategischen Allianzen erfolgreich sind, w{\"a}hrend andere Unternehmen nur eine Erfolgsrate von 37\% aufweisen. Die Fragestellung, warum Unternehmen in dieser Hinsicht so signifikant differieren, bildet die grundlegende Motivation f{\"u}r die vorliegende Arbeit. Die Ursache f{\"u}r die hohe Varianz der Erfolgsrate von strategischen Allianzen zwischen Unternehmen, ist in den internen Prozessen und Strukturen der Unternehmen zu vermuten. Diese unternehmensinternen Prozesse und Strukturen werden mit dem Begriff Allianzf{\"a}higkeit bezeichnet. 1. Forschungsfrage Aus welchen Prozessen und Strukturen besteht Allianzf{\"a}higkeit in Unternehmen? 2. Forschungsfrage Wie entwickelt sich Allianzf{\"a}higkeit in Unternehmen? Die vermutete Kausalit{\"a}t zwischen Allianzf{\"a}higkeit und der Erfolgsrate bei strategischen Allianzen verweist auf einen post-positivistischen Charakter der Untersuchung. Es wird auf wissenschaftliche Literatur, aber auch auf Beitr{\"a}ge von Unternehmensberatungen, Nichtregierungsorganisationen und andere Quellen zur{\"u}ckgegriffen, wie es als Forschungsansatz im Kontext strategischer Allianzen vorgeschlagen wird. Zun{\"a}chst werden im zweiten Kapitel die beiden beobachtbaren Ph{\"a}nomene, eine steigende Dynamik der Wettbewerbsumwelt vieler Unternehmen und die zunehmende Anzahl strategischer Allianzen, die Interdependenzen aufweisen, unter Einbeziehung der Literatur, charakterisiert. Insbesondere die Motive von Unternehmen und deren Strategien zum Eingehen strategischer Allianzen werden erl{\"a}utert. Im folgenden dritten Kapitel werden die traditionellen Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze des strategischen Managements anhand einer empirischen Literaturanalyse skizziert. Das Ergebnis der empirischen Literaturanalyse ist die Notwendigkeit eines neuen theoretischen Zugangs, der die gestiegene Dynamik der Wettbewerbsumwelt st{\"a}rker reflektiert und interne Prozesse von Unternehmen intensiver betrachtet. Mit den Beitr{\"a}gen von Teece et al., Eisenhardt und Martin, scheint sich der f{\"a}higkeitsorientierte Ansatz als neue Erkl{\"a}rungsperspektive zu etablieren. Der junge f{\"a}higkeitsorientierte Ansatz wird als geeignet identifiziert und im vierten Kapitel ausf{\"u}hrlich dargestellt sowie in seinen aktuellen Entwicklungen erl{\"a}utert. Das vierte Kapitel bildet den theoretischen Rahmen f{\"u}r das folgende f{\"u}nfte Kapitel, das die Charakterisierung von Allianzf{\"a}higkeit auf der Grundlage eines Literaturreviews umfasst und direkt die Forschungsfragen anhand einer Modellentwicklung adressiert. Erkennt¬nisse aus anderen theoretischen Perspektiven werden in den f{\"a}higkeitsorientierten Ansatz {\"u}bertragen und in das Modell integriert. Ein Vorgehen, das in der Tradition des strategischen Managements, insbesondere der Beitr{\"a}ge zum f{\"a}higkeitsorientierten Ansatz, steht. Im sechsten Kapitel wird das skizzierte Modell als Grundlage verwendet, um die Entwicklung von Allianzf{\"a}higkeit empirisch anhand einer Longitudinal-Fallstudie zu untersuchen. Die Analyse von Allianzf{\"a}higkeit sollte vor dem Hintergrund einer hohen Wettbewerbsdynamik unter der Bedingung von Hyperwettbewerb (Kriterium 1) in einer Branche erfolgen, bei der strategische Allianzen eine hohe Rolle spielen (Kriterium 2). Dar{\"u}ber hinaus soll die M{\"o}glichkeit bestehen, Zugang zu Dokumenten, Interviewpartnern sowie Datenbanken zu erhalten (Kriterium 3). Aufgrund dieser Kriterien wurde die B{\"o}rsenindustrie als Industrie und die Deutsche B{\"o}rse als Unternehmen ausgew{\"a}hlt. Das Ziel der Fallstudie ist die Darstellung der Entwicklung der strategischen Allianzen der Deutschen B{\"o}rse von 1997 bis 2007, um R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Allianzf{\"a}higkeit des Unternehmens ziehen zu k{\"o}nnen. Da die Entwicklung der Allianzf{\"a}higkeit im Vordergrund der Fallstudie steht, wird eine L{\"a}ngsschnittfallstudie mit chronologischem Aufbau verwendet. Dabei wurden drei verschiedene Quellen, Experteninterviews, Datenbanken sowie Dokumente, ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Khokrishvili2008, author = {Khokrishvili, Elguja}, title = {Good Taxation und die Neukonzeption der Einkommens- und Gewinnbesteuerung in Georgien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27610}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2008}, abstract = {Die Umsetzung theoretisch fundierter Besteuerungsprinzipien in die Praxis hat seit l{\"a}ngerer Zeit einen prominenten Platz in der finanzwissenschaftlichen Forschung. Dabei besteht kein Zweifel, dass es ein gr{\"o}ßeres Interesse daran gibt, nicht nur theoretisch fundierte Prinzipien abzuleiten, sondern diese auch auf ihre Anwendbarkeit zu pr{\"u}fen. Dieses Interesse an der optimalen Ausgestaltung eines Steuersystems in der Praxis wurde mit dem Zusammenbruch der sozialistischen Planwirtschaften in den 1990er Jahren nochmals verst{\"a}rkt. Im Rahmen dieser umfassenden Transformationsprozesse ist es unabdingbar, dass die Wirtschaftsentwicklung {\"u}ber ein leistungsf{\"a}higes Steuersystem finanziert wird. Die zu erhebenden Steuern haben einen unmittelbaren Einfluss auf die {\"o}konomischen Entscheidungen wie beispielsweise in Form eines Konsumverzichts. Dar{\"u}ber hinaus entstehen Zusatzlasten der Besteuerung (excess burden), wenn vergleichbare {\"o}konomische Aktivit{\"a}ten unterschiedlich besteuert werden und damit etwa der Konsum bestimmter G{\"u}ter, eine bestimmte Investitionsart oder der Einsatz eines bestimmten Produktionsfaktors diskriminiert wird. Aus den Substitutionseffekten, die durch die Ver{\"a}nderungen der relativen Preise hervorgerufen werden, resultieren letztendlich {\"u}ber die Zahllast hinausgehende Nutzenverluste bei den Wirtschaftssubjekten. Dadurch werden die {\"o}konomischen Konsum-/Sparentscheidungen verzerrt (Besteuerung der Kapitaleinkommen), das Leistungsangebot vermindert (Besteuerung der Arbeitseinkommen), Produktionsfaktoren umgelenkt oder Investitions- und Finanzierungsentscheidungen verzerrt (Unternehmenssteuer). Somit kann durch Steuern bzw. durch ihre unangemessene Ausgestaltung ein gesamtwirtschaftlicher Effizienzverlust verursacht werden. Gerade in Transformationsl{\"a}ndern wie Georgien war mit Beginn der Transformationsphase de facto kein steuerpolitisches Know-how vorhanden, so dass eine enorme Nachfrage nach Beratung bestand und letztendlich der gr{\"o}ßte Teil der verabschiedeten Steuerreformen ein Ergebnis externer Beratung war. Ein erstes Ziel der Arbeit ist die Erstellung einer theoretischen Basis, um die einzelnen Steuerreformphasen besser zu verstehen. Ein zweites Ziel liegt in die Ableitung eines theoretisch fundierten Referenzrahmens (Benchmark) f{\"u}r die Beurteilung des Status quo sowie der Ausgestaltung der Einkommens- und Gewinnbesteuerung in Georgien. Die Ableitung von Benchmarks gilt dabei als ein eigenst{\"a}ndiges Ziel wissenschaftlicher Forschung. Im Rahmen dieser Arbeit dienen die Benchmarks jedoch als Beurteilungsmaßstab f{\"u}r die Evaluation der Steuerreformen in Georgien sowie f{\"u}r die Evaluation des hier erarbeiteten konkreten Reformvorschlags. Ein drittes Ziel der vorliegenden Arbeit ist also in der konzeptionellen Ausgestaltung der Einkommens- und Gewinnbesteuerung in Georgien und deren konsequenten Ausrichtung an einem international anerkannten lebenszeitlichen bzw. konsumorientierten Leitbild der Besteuerung zu sehen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Entwurf f{\"u}r eine integrierte Einkommens- und Gewinnsteuer (Einfachsteuer) entwickelt, der den lokalen gesellschaftlichen Gegebenheiten optimal angepasst ist. Bei der Ausarbeitung eines entsprechenden Konzeptes f{\"u}r Georgien war zu ber{\"u}cksichtigen, dass die Effizienz reduzierenden Allokationsverzerrungen in diesen Systemen minimiert und die Belastung der L{\"o}hne und Gewinne durch Steuern auf ein angemessenes Niveau begrenzt werden sollten, um negative Anreizwirkungen in Bezug auf das Wirtschaftswachstum so gering wie m{\"o}glich zu halten. Neben einer integrierten Einkommens- und Gewinnbesteuerung spielten dabei eine einheitliche Gewinnermittlung f{\"u}r Unternehmen (modifiziertes Kassenprinzip) sowie eine am Kassenprinzip orientierte Mehrwertsteuer eine besondere Rolle. Einkommen- und Mehrwertsteuerentw{\"u}rfe erf{\"u}llen alle Neutralit{\"a}tskriterien (Neutralit{\"a}t der intertemporalen Konsum- und Ersparnisbildung, Rechtsformneutralit{\"a}t, Investitionsneutralit{\"a}t in Bezug auf Human- und Sachkapital, Finanzierungsneutralit{\"a}t sowie Inflationsneutralit{\"a}t). Nach der Definition der Bemessungsgrundlagen f{\"u}r die Einzelsteuern und deren Anpassung an georgische Gegebenheiten war es notwendig, die technischen Einzelheiten f{\"u}r die Steuerverwaltung (Durchf{\"u}hrungsverordnungen) und teilweise die zugeh{\"o}rigen Steuerformulare zu entwickeln. Diese m{\"u}ssen alle notwendigen Variablen der Veranlagungsverfahren erfassen und eindeutige Identifikationsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r die Haushalte und Unternehmen bieten, was eine wichtige Rolle f{\"u}r die sp{\"a}tere Mikrosimulation spielt. Die gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit sollen die politischen Entscheidungstr{\"a}ger bei der Auswahl eines geeigneten Reformvorschlages f{\"u}r das Einkommensteuergesetz unterst{\"u}tzen.}, language = {de} } @techreport{Kahl2008, type = {Working Paper}, author = {Kahl, Matthias}, title = {Kommunalfinanzen}, series = {Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeitr{\"a}ge}, journal = {Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeitr{\"a}ge}, number = {56}, issn = {1864-1431}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-27352}, pages = {103}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht {\"u}ber den Zeitraum von 1994 bis 2004 die kommunale Finanzsituation der Stadt Potsdam. Anhand eines Kennzahlensystems, das aus den Daten der entsprechenden kommunalen Haushaltspl{\"a}ne entwickelt wurde, konnten Aussagen {\"u}ber die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben sowie deren Beeinflussbarkeit durch kommunales Handeln herausgearbeitet werden. Die Analyse brachte zwei Ergebnisse hervor: Zum einen, dass Potsdam nicht als „dauernd finanziell leistungsf{\"a}hig" gilt und zum anderen, dass sowohl die Ausgaben und Einnahmen von Potsdam stark exogenen Einfl{\"u}ssen unterliegen und demzufolge geringe Gestaltungsspielr{\"a}ume besitzt. Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadt Potsdam f{\"u}r verschiedene Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung entschieden, um eine stetige Aufgabenerf{\"u}llung zu gew{\"a}hrleisten.}, language = {de} }