@phdthesis{Volkmann2005, author = {Volkmann, Gesina}, title = {Weltsicht und Sprache : Epistemische Relativierung am Beispiel des Spanischen}, series = {T{\"u}binger Beitr{\"a}ge zur Linguistik}, volume = {481}, journal = {T{\"u}binger Beitr{\"a}ge zur Linguistik}, publisher = {Narr}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {3-8233-6101-5}, pages = {XI, 456 S.}, year = {2005}, language = {de} } @article{Volkmann1997, author = {Volkmann, Gesina}, title = {Texte im Text und Evidentialit{\"a}t in "Cr{\´o}nica de una muerte anunciada" von Gabriel Garc{\´i}a M{\´a}rquez}, year = {1997}, abstract = {Mit Evidentialit{\"a}t ist die sprachliche Markierung der Quelle, aus der die in einer {\"A}ußerung weitergegebene Information stammt, gemeint. Dabei werden im Allgemeinen drei Arten von Quellen unterschieden: die eigene Wahrnehmung, die Schlussfolgerung und die Worte anderer Personen. Diesem Beitrag liegt der Roman Cr{\´o}nica de una muerte anunciada von Gabriel Garc{\´i}a Mßrquez zu Grunde, der deswegen ausgew{\"a}hlt wurde, weil hier die Evidentialit{\"a}t ein konstitutives Element des Textes ist: Ein Chronist versucht die Ereignisse um den Tod eines Freundes zu rekonstruieren und st{\"u}tzt sich dabei auf die drei genannten Arten von Quellen. Er vergleicht seine Arbeit mit dem Versuch, einen zerbrochenen Spiegel st{\"u}ckweise aus vielen fremden und wenigen eigenen Erinnerungen wieder zusammenzusetzen. Das Ergebnis ist ein vielstimmiges Werk, bei dem der Chronist seine Stimme vielen anderen Figuren leiht. Aber so, wie ein zerbrochener und wieder zusammengesetzter Spiegel kein ebenes Bild zur{\"u}ckwerfen kann, so ist auch die Chronik nicht f{\"a}hig, die Geschichte der Ereignisse vollst{\"a}ndig und geordnet wiederzugeben. Das Ergebnis bleibt ein Mosaik aus Scherben, die jede aus einem anderen Winkel die Ereignisse widerspiegeln. Die Romanwirklichkeit wird von allen erz{\"a}hlt. Die vielen Zeichen von Evidentialit{\"a}t erm{\"o}glichen es dem Leser, die dargebotenen Informationen selbst auszuwerten. Das ganze Werk ist voller Formen der Evidentialit{\"a}t, die den Chronisten selbst aus der Verantwortung f{\"u}r die Richtigkeit der Darstellung entlassen. Letztendlich wird nicht beschrieben, wie die (Roman)welt tats{\"a}chlich ist, sondern wie ihre Bewohner sie sehen. Die Analyse dieses spanischen Textes zeigt, dass die Evidentatialit{\"a}t ein Ph{\"a}nomen ist, das nicht nur in Sprachen mit speziellen morphologischen Ausdrucksformen hierf{\"u}r untersucht werden kann. Der Text enth{\"a}lt eine Vielzahl verschiedenartiger (lexikalischer, syntaktischer und morphologischer) Mittel zur Kennzeichnung der Evidentialit{\"a}t. Im Vordergrund der Untersuchung stehen jedoch nicht die m{\"o}glichen Ausdrucksformen der Evidentialit{\"a}t, sondern ihre Funktion im gegebenen Text. Sie stellt hier ein bewusst eingesetztes Mittel eines Schriftstellers zur Gestaltung seines Werkes dar; durch sie wird eine besondere Form der Erz{\"a}hlhaltung erreicht. Die hier als Quellen der Information auftretenden Texte im Text f{\"u}hren zu einer modalisierten Darstellung der Romanwirklichkeit.}, language = {de} } @phdthesis{HasslerVolkmann2011, author = {Haßler, Gerda and Volkmann, Gesina}, title = {Temporalidad y deixis m{\´u}ltiple en textos narrativos}, isbn = {978-3-631-62057-1}, year = {2011}, language = {es} } @article{Volkmann1999, author = {Volkmann, Gesina}, title = {Redewiedergabe und Evidentialit{\"a}t im Spanischen und Deutschen : Vielfalt der Ausdrucksformen f{\"u}r vermittelte Sachverhaltsdarstellungen}, isbn = {3-927884-61-8}, year = {1999}, abstract = {Wie das einer sprachlichen {\"A}ußerung zugrundliegende Wissen erworben wurde, wird in manchen F{\"a}llen mitausgedr{\"u}ckt oder angedeutet, das heißt solche {\"A}ußerungen enthalten neben einer Sachverhaltsdarstellung Sprachzeichen (Morpheme, Lexeme oder gr{\"o}ßere sprachliche Einheiten), welche auf die Wissensquelle verweisen. Um solche "vermittelten" Sachverhaltsdarstellungen, Redewiedergaben oder evidentiellen {\"A}ußerungen und ihre Markierung im Spanischen und Deutschen geht es in diesem Beitrag. Die Vielfalt der existierender formalen Typen vermittelter Sachverhaltsdarstellungen wird expemlarisch an Redewiedergaben dargestellt und dabei als Hauptkriterium das syntaktischen Verh{\"a}ltnis zwischen Redegegenstand und Redeeinleitung gew{\"a}hlt. Es werden folgende verschiedene Formen beschrieben: 1 Subordination des Redegenstands, 2. Koordination von Redeeinleitung und Redegegenstand, 3. Subordination der Redeeinleitung, 4. Verschmelzung von Redeeinleitung und Redegegenstand (Redeeinleitung impliziert Redegegenstand), 5. Redewiedergaben ohne Redeeinleitung (ohne lexikalische Redekennzeichnung), 6. Subordination der gesamten Redewiedergabe. Dar{\"u}berhinaus ist zu ber{\"u}cksichtigen, dass auch Redeeinleitung und Redegegenstand selbst unterschiedliche Formen annehmen k{\"o}nnen. Die Untersuchung zeigt, dass die so genannte direkte und indirekte Rede, kanonische Formen der Redewiedergabe, die sich {\"u}ber eine Kombination von syntaktischen und perspektivischen Kriterien definiert, nur einen Bruchteil der m{\"o}glichen Formen f{\"u}r Redewiedergabe darstellen. Die Perpektive einer Redewiedergabe ist, wie die Untersuchung authentischer Texte zeigt, nicht an bestimmte syntaktische Konstruktionen gebunden, sondern mit allen Formen kombinierbar und deswegen m.E. ungeeignet Kategorien der Redewiedergabe voneinander zu unterscheiden, da es oft auch innerhalb einer Redewiedergabe zu Perspektivewechsel oder einer Mischung von Perspektiven kommt. Besonderheiten beim Ausdruck von Perspektive verlieren deswegen nicht an Interesse. Sie erf{\"u}llen vielmehr die wichtige Funktion der Redekennzeichnung, in den F{\"a}llen der Kategorie 5, bei Redewiedergaben ohne lexikalische Redeeinleitung.}, language = {de} } @article{HasslerVolkmann2008, author = {Haßler, Gerda and Volkmann, Gesina}, title = {Prefacio}, year = {2008}, language = {es} }