@article{vonMoritz2012, author = {von Moritz, Brescius}, title = {Connecting the new world}, volume = {XIII}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62386}, pages = {11 -- 33}, year = {2012}, abstract = {This article explores the link between the profound technological transformations of the nineteenth century and the life and work of the Prussian scholar Alexander von Humboldt (1769-1859). It analyses how Humboldt sought to appropriate the revolutionary new communication and transportation technologies of the time in order to integrate the American continent into global networks of commercial, intellectual and material exchange. Recent scholarship on Humboldt's expedition to the New World (1799-1804) has claimed that his descriptions of tropical landscapes opened up South America to a range of 'transformative interventions' (Pratt) by European capitalists and investors. These studies, however, have not analysed the motivations underlying Humboldt's support for such intrusions into nature. Furthermore, they have not explored the role that such projects played in shaping Humboldt's understanding of the forces behind the progress of societies. To comprehend Humboldt's approval for human interventions in America's natural world, this study first explores the role that eighteenth-century theories of progress and the notion of geographical determinism played in shaping his conception of civilisational development. It will look at concrete examples of transformative interventions in the American hemisphere that were actively proposed by Humboldt and intended to overcome natural obstacles to human interaction. These were the use of steamships, electric telegraphy, railroads and large-scale canals that together enabled global trade and communication to occur at an unprecedented pace. All these contemporary innovations will be linked to the four motifs of nets, mobility, progress and acceleration, which were driving forces behind the 'transformation of the world' that took place in the course of the nineteenth century.}, language = {en} } @article{Suedfels2012, author = {S{\"u}dfels, Aliya-Katarina}, title = {Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61446}, pages = {86 -- 101}, year = {2012}, abstract = {Im Juli des Jahres 1841 kommt es zu einem Treffen zwischen zwei M{\"a}nnern, das zun{\"a}chst belanglos erscheint, sich aber Jahre sp{\"a}ter als wichtige historische Begebenheit herausstellen wird. In seinem Pariser B{\"u}ro empf{\"a}ngt der 71j{\"a}hrige Naturforscher Alexander von Humboldt den jungen Preußen Ludwig Leichhardt. Der angehende Naturwissenschaftler erhofft sich Zuspruch und Empfehlung des ber{\"u}hmten Alexander von Humboldts. Die Unterredung ist kurz und verl{\"a}uft f{\"u}r Leichhardt ergebnislos. Es wird das einzige Treffen der beiden Naturwissenschaftler bleiben. Aus heutiger Sicht unverst{\"a}ndlich, da Ludwig Leichhardt und Alexander von Humboldt mehr verband, als ihre Leidenschaft f{\"u}r die Naturwissenschaften. Viel zu wenig ist sich bis jetzt den biographischen Analogien und den vergleichbaren geographischen Leistungen der beiden Preußen gewidmet worden.}, language = {de} } @article{Schmuck2012, author = {Schmuck, Thomas}, title = {Der Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61419}, pages = {5 -- 20}, year = {2012}, abstract = {Der kurze, nicht vollst{\"a}ndig erhaltene Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Karl Ernst von Baer behandelt sehr verschiedene Themen: Politik, Kriegsgefahr, den Wissenschaftsbetrieb, Auszeichnungen und Tagungen, Embryologie und Cholera. Gemeinsam mit Briefen und Reden ergibt sich dabei ein differenziertes Bild der Beurteilung der beiden Wissenschaftler durch den jeweils anderen. W{\"a}hrend Baer sich als Bewunderer Humboldts erweist, erscheint umgekehrt Humboldts Einsch{\"a}tzung Baers als ambivalent.}, language = {de} } @article{Knobloch2012, author = {Knobloch, Eberhard}, title = {Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß}, volume = {XIII}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62422}, pages = {63 -- 79}, year = {2012}, abstract = {Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt" wird hoch gepriesen und streng kritisiert. Kehlmanns Kritiker lesen seine Satire als eine verf{\"a}lschte Biographie von Gauss und Humboldt, obwohl der Autor wiederholt selbstironische Bemerkungen eingestreut hat, die sein wahres Ziel offenbaren. Der Aufsatz bem{\"u}ht sich, Kehlmanns fiktiven Roman angemessen zu beurteilen und einige der wirklichen Aktivit{\"a}ten und Errungenschaften von Gauss und Humboldt zu charakterisieren, indem Kehlmanns erz{\"a}hlte mit den historischen Tatsachen verglichen werden. Beide Wissenschaftler waren stark am Erdmagnetismus interessiert, was zeitweise zu einigen Spannungen zwischen ihnen f{\"u}hrte. Humboldts Messmethoden und seine {\"U}berzeugung, dass alles Wechselwirkung ist, waren zwei Seiten derselben Medaille. Nur numerische Elemente konnten helfen, die Gesetze zu finden, die die Natur regieren. Humboldts wissenschaftliche Techniken und Ziele (Methode der Mittelwerte) waren gut begr{\"u}ndet. Humboldts Reisen und Forschen bildeten eine untrennbare Einheit. Humboldts Naturbegriff schloss beide M{\"o}glichkeiten ein, das heißt die natura naturans und die natura naturata, die schaffende und herrschende Natur und die Natur, die von bestimmten Gesetzen beherrscht war. Sein {\"u}berragendes Interesse an Naturgesetzen gr{\"u}ndete auf der {\"U}berzeugung, dass sie ewig waren und dass sie die Ordnung und Ewigkeit der Welt garantierten.}, language = {de} } @article{Jahn2012, author = {Jahn, Ilse}, title = {Die Beziehungen Karl Ernst von Baers zu Berliner Zoologen w{\"a}hrend seines Wirkens in K{\"o}nigsberg (1818-1834)}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61453}, pages = {102 -- 107}, year = {2012}, language = {de} } @article{Holl2012, author = {Holl, Frank}, title = {"Die zweitgr{\"o}ßte Beleidigung des Menschen sei die Sklaverei ..."}, volume = {XIII}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62413}, pages = {46 -- 62}, year = {2012}, abstract = {Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder {\"u}bersehene Wahrheiten sichtbar" zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel l{\"a}sst, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverst{\"a}ndnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann'schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht {\"u}bereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der {\"O}ffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas f{\"u}r ihre Allgemeinbildung tun m{\"o}chten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind.}, language = {de} } @misc{Brueckner2012, type = {Master Thesis}, author = {Br{\"u}ckner, Anne}, title = {Filmtitel{\"u}bersetzung : eine Untersuchung franz{\"o}sischer und deutscher Filmtitel im interlingualen Transfer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70506}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Die empirische Arbeit untersucht den interlingualen Transfer von franz{\"o}sischen und deutschen Filmtiteln im vergangenen Jahrhundert. Sie basiert auf einem Korpus von 3.200 franz{\"o}sischen Originaltiteln und ihren deutschen Neutiteln und schließt eine Forschungsl{\"u}cke der Filmtitel{\"u}bersetzung f{\"u}r das Sprachenpaar deutsch-franz{\"o}sisch. Im theoretischen Teil werden die text- und {\"u}bersetzungswissenschaftlichen Grundlagen dargelegt. Filmtitel bilden eine eigene Textsorte, die unter Zuhilfenahme der Textualit{\"a}tskriterien von de Beaugrande/Dressler spezifiziert wird. Anhand ausgew{\"a}hlter Beispiele aus dem Korpus werden maßgebliche Funktionen von Filmtiteln, wie Werbung, Information, Identifikation, Kontakt und Interpretation er{\"o}rtert. Auf E. Prunčs Translationstypologie basieren jene f{\"u}nf Strategien, die bei der {\"U}bertragung von franz{\"o}sischen Filmtiteln in den deutschen Sprach- und Kulturraum zum Einsatz kommen: Identit{\"a}t, Analogie, Variation, Innovation sowie hybride Formen. Ausf{\"u}hrlich werden {\"U}bersetzungen von Umtitelungen abgegrenzt. Die Auswertung des Korpus ergibt, dass Titelinnovation die am h{\"a}ufigsten angewandte Strategie beim Titeltransfer im gesamten Untersuchungszeitraum darstellt, w{\"a}hrend Titelidentit{\"a}ten am seltensten zum Einsatz kommen. Die Betrachtung k{\"u}rzerer Zeitspannen zeigt gewisse Tendenzen auf, beispielsweise die deutliche Zunahme von Hybridtiteln in j{\"u}ngster Zeit. Erstmals wird in dieser Arbeit das Ph{\"a}nomen der Mehrfachbetitelungen in verschiedenen deutschsprachigen L{\"a}ndern aufgegriffen, indem nach Motiven f{\"u}r unterschiedliche Neutitel in Deutschland, der ehemaligen DDR und {\"O}sterreich gesucht wird. Den Abschluss bildet eine Betrachtung der Filmtitel aus rechtlicher und {\"o}konomischer Perspektive, denn zusammen mit ihren Filmen stellen Titel von hoher Kommerzialit{\"a}t gepr{\"a}gte Texte dar, und wie jedes Wirtschaftsgut erfahren auch sie eine pr{\"a}zise juristische Regulierung.}, language = {de} } @article{AndressNavia2012, author = {Andress, Reinhard and Navia, Silvia}, title = {Das Tagebuch von Carlos Mont{\´u}far}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61426}, pages = {21 -- 74}, year = {2012}, abstract = {Carlos Mont{\´u}far (1780-1816) war ab Quito das dritte st{\"a}ndige Mitglied der amerikanischen Humboldt-Expedition zusammen mit Aim{\´e} Bonpland. Das Tagebuch, das er vom 9. Juni bis zum 10. September 1802 kurz vor Cajamarca f{\"u}hrte, ist von Interesse f{\"u}r Humboldt-Forscher, zumal Bonpland scheinbar keine Zeugnisse weder in Brief- noch in Tagebuchform {\"u}berlieferte. Recherchen am Original des Mont{\´u}far-Tagebuchs ergaben, dass die 1888 ver{\"o}ffentlichte Transkription durch Marcos Jim{\´e}nez de la Espada aus verschiedenen Gr{\"u}nden problematisch ist. Es muss deshalb ein Desiderat der Humboldt-Forschung sein, eine korrigierte und kommentierte Transkription vorzulegen. Das geschieht hier zusammen mit einer digitalisierten Kopie des Originals}, language = {de} } @article{Andress2012, author = {Andress, Reinhard}, title = {Ein kurzer Brief Humboldts an den Hofmarschall}, volume = {XIII}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62360}, pages = {5 -- 10}, year = {2012}, abstract = {In der Lilly Library der Indiana University befindet sich ein bisher unver{\"o}ffentlichter, kurzer Brief Alexander von Humboldts an einen Hofmarschall des preußischen Hofes. In diesem Artikel erscheint der Brief zum ersten Mal, und es wird versucht, den historischen Kontext des Briefes zu erarbeiten.}, language = {de} } @article{OPUS4-5927, title = {{\"U}ber die Autoren}, series = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, volume = {XIII}, journal = {Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies}, number = {24}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {2568-3543}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61460}, pages = {108}, year = {2012}, abstract = {Thomas Schmuck Reinhard Andress Silvia Navia Tobias Kraft Aliya-Katarina S{\"u}dfels Ilse Jahn}, language = {de} }