@phdthesis{Bandau2004, author = {Bandau, Anja}, title = {Strategien der Autorisierung : Projektionen der Chicana bei Gloria Anzald{\´u}a und Cherr{\´i}e Moraga}, series = {Passagen : transdisziplin{\"a}re Kulturperspektiven}, volume = {3}, journal = {Passagen : transdisziplin{\"a}re Kulturperspektiven}, publisher = {Olms}, address = {Hildesheim}, isbn = {3-487-12715-6}, issn = {1611-1354}, pages = {263 S.}, year = {2004}, abstract = {Borderlands/La Frontera (1987), Loving in the War Years (1983) und The Last Generation (1993) entziehen sich einer einfachen Zuordnung: Sie f{\"u}hren unterschiedliche Sprachcodes, und Genres zusammen und sind zwischen Literatur und Theorie angesiedelt. Die Texte der mexikanisch-amerikanischen Autorinnen Cherr{\´i}e Moraga und Gloria Anzald{\´u}a verfolgen diverse Strategienum eine im Prozess des Schreibens entstehende, vielf{\"a}ltig verortete und gebrochene Identit{\"a}t zu konstituieren. In ihnen {\"u}berlagern sich verschiedene kulturelle Diskurse US-amerikanischer, mexikanischer und hispanoamerikanischer Provenienz. Sie pr{\"a}gen neue Begriffsmetaphern wie New Mestiza, Borderlands/ La Frontera und Queer Aztl{\´a}n, die in die politische und kulturelle Emanzipationsbewegung der Chicanos in den USA feministische und {\´e}queere' Positionen einschreiben und {\"u}ber diesen Kontext hinaus eine hohe Symbolkraft entwickeln. Im Gegensatz zu der in den Ethnic Studies und den Womens' Studies vorherrschenden Rezeption dieser Werke als v{\"o}llig neue und traditionsunabh{\"a}ngige Texte zeigt die vorliegende Arbeit, dass die Autorinnen durchaus vorhandene Strategien nutzen und mit ihnen Sexualit{\"a}tsdiskurse und K{\"o}rperkonzepte sowie anthropologische und kulturtheoretische Diskurse zur{\"u}ckgeifen. Die Arbeit verbindet romanistisch- lateinamerikanistische und angloamerikanistische Fach- und Forschungskompetenz und versteht sich als Beitrag zu einer neuen kulturwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft.}, language = {de} }