@book{KhorchideHomolka2021, author = {Khorchide, Mouhanad and Homolka, Walter}, title = {Umdenken!}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg ; Basel ; Wien}, isbn = {978-3-451-37625-2}, pages = {192}, year = {2021}, abstract = {Judentum und Islam - zwei verfeindete Religionen? Hat nicht bereits der Koran zur Gewalt gegen Juden aufgerufen und damit das Fundament zu einem Konflikt gelegt, der heute aktueller ist denn je? Und auch hierzulande, in Deutschland, wirkt das Verh{\"a}ltnis beider Religionen von starken Gegens{\"a}tzen gepr{\"a}gt - sowohl aus der Sicht von außen wie aus der Perspektive der Religionen selbst. Doch wie lebt es sich als monotheistische Religion in der Diaspora? Wie f{\"u}hlen sich Judentum und Islam von der deutschen Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen? Mit welchen Problemen und Anfeindungen finden sie sich konfrontiert? Sind sie hier willkommen? Und wie gestaltet sich ihr gegenseitiges Verh{\"a}ltnis in einer christlich gepr{\"a}gten Gesellschaft? Dar{\"u}ber reden Rabbiner Walter Homolka und der renommierte islamische Theologe Mouhanad Khorchide. Eine ihrer Thesen lautet: Islam und Judentum sind sich erstaunlich nahe. Sie sind die eigentlichen Geschwister. Das Christentum geh{\"o}rt zum Freundeskreis. Freunde kann man sich aussuchen, die Verwandtschaft nicht.}, language = {de} } @book{Kosman2023, author = {Kosman, Admiʾel}, title = {So Many Things are Yours}, publisher = {Zephyr Press}, address = {Brookline}, isbn = {978-1938890918}, pages = {128}, year = {2023}, abstract = {The poet and Talmud scholar examines Jewish texts, sexuality, and human vulnerability in poems that brim with wonder, sadness, sensuality, and humor. Kosman's second volume in English explores Jewish texts ―Bible, Talmud, midrash ― alongside bodies, physical desires, military experiences, even a refrigerator. Demons and fantasy enter these poems; so do politics, so does God. These are not religious poems in a conventionally liturgical, "inspirational" sense; yet they point to the big questions that religion asks: about love, hate, desire, violence, transgression, disappointment.}, language = {en} } @book{OPUS4-57925, title = {Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften Jubil{\"a}umsausgabe}, volume = {21}, number = {1-2}, editor = {Krochmalnik, Daniel and Brocke, Michael}, publisher = {Frommann-Holzboog}, address = {Stuttgart, Bad Cannstatt}, isbn = {978-3-7728-3633-6}, doi = {10.5771/9783772836336}, pages = {560}, year = {2022}, abstract = {Mit den ›Nachtr{\"a}gen‹ liegt nun der letzte Schriftenband der Jubil{\"a}umsausgabe vor. Er erg{\"a}nzt die ›Jubil{\"a}umsausgabe‹ um Texte und Briefe, die entweder erst nach Erscheinen des jeweiligen Bandes entdeckt wurden oder bei Fortsetzung der Ausgabe nach dem Krieg als verschollen galten. Bei den philosophischen Fragmenten handelt es sich u.a. um bisher unbekannte Entw{\"u}rfe f{\"u}r die ›Morgenstunden‹ und ›An die Freunde Lessings‹. Zu den Judaica z{\"a}hlen Mendelssohns {\"U}bertragungen hebr{\"a}ischer Gedichte des 18. Jahrhunderts, seine {\"U}bersetzung der Grundartikel des Judentums und seine Anmerkungen zu Michaelis' Rezension von Dohms ›Ueber die b{\"u}rgerliche Verbesserung der Juden‹. Zu Mendelssohns Briefpartnern z{\"a}hlen u.a. Abbt, Iselin, Lessing, Friedrich II., Engel, Lavater, Michaelis, Penzel, Nicolai, Dohm, Kuh, Lowth, Carmer und Ramler.}, language = {de} } @book{DenzStellmacherUllrichetal.2023, author = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca and Benar, Jael Andra and Uličn{\´a}, Lenka and Martini, Annett and Allgaier-Honal, Recha and Abramowicz, Isidoro and Ariel, Neri Y. and St{\"u}rzebecher, Maria and Weinhold, Beate and Singer-Brehm, Elisabeth}, title = {Genisa-Bl{\"a}tter IV}, editor = {Denz, Rebekka and Stellmacher, Martha and Ullrich, Rebecca}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-539-2}, doi = {10.25932/publishup-55535}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555356}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {162}, year = {2023}, abstract = {Auch wenn Genisot - j{\"u}dische Ablagen nicht mehr verwendeter B{\"u}cher und Kultgegenst{\"a}nde - in der bisherigen historischen Forschung selten beachtet werden, sind sie als Quellen aus origin{\"a}r j{\"u}discher Hand von hoher Bedeutung und k{\"o}nnen unser Verst{\"a}ndnis der Umsetzung von Ritualen im Kontext der lokalen Gemeinde vertiefen. Der Schwerpunkt der ‚Genisa-Bl{\"a}tter IV' liegt auf Fragen nach j{\"u}disch-rituellen Praktiken und ihrer Bedeutung, ihren Objekten und Akteuren. Acht wissenschaftliche und ein essayistischer Beitrag n{\"a}hern sich diesen Themen {\"u}ber konkrete Funde aus Genisot mitteleurop{\"a}ischer j{\"u}discher Gemeinden, von religi{\"o}sen Texten wie dem Fragment einer Torarolle und einem Minhagim-Buch {\"u}ber Personaldokumente bis hin zu Musiknoten und Kleidungsst{\"u}cken.}, language = {de} } @book{KollodzeiskiHafnerLippertetal.2024, author = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist and Lippert, Rachel N. and Bartelmeß, Tina and Schweigert, Florian J. and Bigalke, Bernadett and Krochmalnik, Daniel and Sanc{\i}, Kadir and Kardas, Arhan and Dietzel, Irene and Yilmaz, R{\"u}meysa and Olhoeft, Netanel and Struß, Lukas}, title = {Du sollst nicht essen}, editor = {Kollodzeiski, Ulrike and Hafner, Johann Evangelist}, publisher = {Ergon Verlag}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-98740-007-0}, doi = {10.5771/9783987400087}, year = {2024}, abstract = {Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verf{\"u}gung stehenden Nahrungsmittel voll aussch{\"o}pft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen - das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ern{\"a}hrungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religi{\"o}ser Nutriscore" gibt Auskunft {\"u}ber die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen k{\"o}nnen - inklusive Praxistest in der Unimensa.}, language = {de} } @book{OPUS4-57909, title = {Der Messias kommt nicht}, editor = {Krochmalnik, Daniel and Homolka, Walter and Hoppe, Juni}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg, Basel, Wien}, isbn = {978-3-451-82741-9}, pages = {272}, year = {2022}, abstract = {Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte entt{\"a}uschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde. Doch die Erl{\"o}sung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdr{\"u}ckung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie j{\"u}discher Theologie. In ihrem Gang durch die j{\"u}dische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekr{\"a}ftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Deutlich wird: Die Messiasidee kann keine Br{\"u}cke zwischen Christentum und Judentum sein.}, language = {de} } @book{Homolka2020, author = {Homolka, Walter}, title = {Der Jude Jesus - eine Heimholung}, edition = {5. erneut durchg.}, publisher = {Herder}, address = {Freiburg}, isbn = {978-3-451-38356-4}, pages = {256}, year = {2020}, abstract = {Rabbiner Walter Homolka beschreibt in seinem Buch die wichtigsten j{\"u}dischen Perspektiven auf Jesus. Trotz der christlichen Unterdr{\"u}ckung, die Juden im Namen Jesu jahrhundertelang erfuhren, setzten sie sich seit jeher mit Jesus auseinander. Homolka diskutiert das wachsende j{\"u}dische Interesse am Nazarener seit der Aufkl{\"a}rung und wie Juden Jesus heute sehen, im religi{\"o}sen sowie kulturellen Kontext. Das Buch zeigt: Im Zentrum der Besch{\"a}ftigung mit dem Juden Jesus steht das Ringen des Judentums um Authentizit{\"a}t und Augenh{\"o}he. Jesu Verankerung im Judentum bietet eine Herausforderung f{\"u}r Christen heute und die Chance auf fruchtbaren j{\"u}disch-christlichen Dialog.}, language = {de} }