@phdthesis{Brinkmeier2003, author = {Brinkmeier, Petra}, title = {Weibliche Jugendpflege zwischen Geselligkeit und Sittlichkeit : zur Geschichte des Verbandes der evangelischen Jungfrauenvereine Deutschlands (1890-1918)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10226}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2003}, abstract = {Die Arbeit untersucht erstmals die evangelischen Vereine f{\"u}r weibliche Jugendliche, die so genannten Jungfrauenvereine, von ihrer Entstehung in den 1840er Jahren bis zum 1. Weltkrieg, sowie insbesondere den 1893 gegr{\"u}ndeten Verband der evangelischen Jungfrauenvereine Deutschlands (sp{\"a}ter Evangelischer Verband zur Pflege der weiblichen Jugend Deutschlands, ab 1929 Evangelischer Reichsverband weiblicher Jugend). In der ersten H{\"a}lfte des 19. Jahrhundert begann ein Teil des protestantischen B{\"u}rgertums damit, f{\"u}r die hochmobilen Unterschichts-Jugendlichen, die im Zuge der Industrialisierung als Handwerksgesellen und Dienstm{\"a}dchen, sp{\"a}ter als Fabrikarbeiter und -arbeiterinnen in die expandierenden Großst{\"a}dten gingen, Herbergen und Vereine zu gr{\"u}nden. Damit trugen die Initiatoren wesentlich zur Entstehung eines {\"o}ffentliches Bewusstsein f{\"u}r die prek{\"a}re Lebenssituation der Unterschichtsjugend und f{\"u}r die Notwendigkeit pr{\"a}ventiver Jugendarbeit bei. Der Verband initiierte dann in den Jahren um 1900 zahlreiche innovative soziale Projekte in der weiblichen Jugendpflege und Jugendf{\"u}rsorge. Die Arbeit untersucht drei Bereiche: 1. Vereine (sog. Abendheime) und Wohnheime f{\"u}r Fabrikarbeiterinnen; 2. die 1894 begonnene Bahnhofmission, die sich der mobilen weiblichen Jugendlichen direkt an die Bahnh{\"o}fen annahm; 3. Erholungsh{\"a}user f{\"u}r erwerbst{\"a}tige Jugendliche. Bei allen Initiativen arbeitete der Verband eng mit seinem lokalen Partner, dem Berliner Verein zur F{\"u}rsorge f{\"u}r die weibliche Jugend zusammen, der neue Arbeitsbereiche in der Praxis testete. Neben der Verbandsgeschichte im engeren Sinne thematisiert die Untersuchung auch die Konzeption und die Inhalte der Vereinsarbeit. Orientiert an dem Konzept einer christlichen Pers{\"o}nlichkeitsbildung sollte die Vereinsarbeit m{\"o}glichst viele Bereiche jugendlichen Lebens umfassen: Arbeit (inkl. Erholungsurlaub), Wohnen, Freizeit (Geselligkeit, Lekt{\"u}re), Gesundheit und Bildung. Da jedoch aufgrund der Orientierung an einem konservativen Frauenbild der Bereich jugendlicher Sexualit{\"a}t bewusst ausgeklammert wurde, erreichte man mit diesem Konzept pr{\"a}ventiver Jugendarbeit im wesentlichen nur die ohnehin wohlanst{\"a}ndigen Jugendlichen. Die Spannung zwischen einem konservativen Frauenbild einerseits und den modernisierenden Impulsen einer Jugendarbeit mit weiblichen Jugendlichen andererseits zeigt sich auch daran, dass der Verband durch die Gr{\"u}ndung eines Berufsverbandes f{\"u}r Sozialarbeiterinnen (Verband der Berufsarbeiterinnen der Inneren Mission) und der Einrichtung von Ausbildungsst{\"a}tten wesentlichen Anteil an den modernisierenden Prozessen der Verberuflichung der sozialen Arbeit und der kirchlichen Jugendpflege zu Berufen b{\"u}rgerlicher Frauen hatte.}, subject = {Kirchliche Sozialarbeit}, language = {de} } @phdthesis{BreidensteinKelle1998, author = {Breidenstein, Georg and Kelle, Helga}, title = {Geschlechteralltag in der Schulklasse : ethnographische Studien zur Gleichaltrigenkultur}, series = {Kindheiten}, volume = {13}, journal = {Kindheiten}, publisher = {Juventa-Verl.}, address = {Weinheim}, isbn = {3-7799-0203-6}, pages = {286 S. : Fotogr.}, year = {1998}, language = {de} } @phdthesis{Brauer2006, author = {Brauer, Janette}, title = {Das politische Interesse weiblicher Jugendlicher}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-10900}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Bei der hier vorzustellenden Arbeit handelt es sich um eine qualitative Langzeitstudie, die sich mit dem politischem Interesse von acht jungen Frauen in Brandenburg im Alter von 16 bis 20/21 Jahren, dem Alter, in dem sich die bisher ausgebildete individuelle politische Identit{\"a}t stabilisiert, besch{\"a}ftigt. Die politische Identit{\"a}tsbildung jugendlicher Sch{\"u}ler und Sch{\"u}lerinnen zu unterst{\"u}tzen, sie auf die {\"U}bernahme der Rolle eines m{\"u}ndigen B{\"u}rgers bzw. einer m{\"u}ndigen B{\"u}rgerin vorzubereiten und demokratisches Bewusstsein zu f{\"o}rdern, gilt als wichtiges Ziel politischer Bildung in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Konzept verbinden sich die aus psychologischer Sicht zu bew{\"a}ltigenden Entwicklungsaufgaben, die mit der Suche nach einem Platz in der Gemeinschaft (Erikson 1950, 1959, 1968) verbunden sind, mit einer Sicht des politischen Systems, nach der dessen Stabilit{\"a}t maßgeblich von der Legitimation seiner Mitglieder und deren Bereitschaft zur politischen Beteiligung abh{\"a}ngt (Easton 1965, 1975). Die Herausbildung politischer Identit{\"a}t und die damit verbundenen Einstellungen und Verhaltensweisen Jugendlicher werden durch die Jugendforschung auf vielf{\"a}ltige Art und Weise untersucht. Nach dem politischen Identit{\"a}tskonzept von Fend (1991) k{\"o}nnen politische Einstellungen und Verhaltensweisen nach affektiv-motivationalen, kognitiven und Verhaltensaspekten differenziert betrachtet werden. „Politisches Interesse" kann als ein Konstrukt gesehen werden, welches im Schnittpunkt dieser drei Dimensionen liegt, da es sowohl motivationale, kognitive als auch handlungsbezogene Aspekte beinhaltet. Ihm kommt als motivationale Basis eine wichtige Bedeutung f{\"u}r die politische Exploration und politische Partizipation, und damit f{\"u}r die politische Identit{\"a}tsentwicklung zu. In empirischen Untersuchungen wird immer wieder festgestellt, dass das f{\"u}r die politische Identit{\"a}tsentwicklung so bedeutsame politische Interesse bei jungen Frauen im Vergleich zu jungen M{\"a}nnern niedriger ausf{\"a}llt. Junge Frauen zeigen eine geringere Bereitschaft, sich mit Politik zu besch{\"a}ftigen, sie f{\"u}hlen sich politisch inkompetenter und glauben in st{\"a}rkerem Maße als ihre m{\"a}nnlichen Altersgenossen, keinen Einfluss auf die Politik nehmen zu k{\"o}nnen (vgl. z.B. Fend 1991; Hoffmann-Lange 1995; Verba et al. 1995; Gille et al. 2000; Torney-Purta et al. 2001; Jugendwerk der Deutschen Shell 2000; 2002; Brandenburger Jugendl{\"a}ngsschnitt). Diese vorgefundenen Geschlechtsunterschiede werden auf unterschiedliche Art und Weise erkl{\"a}rt. In der empirischen Jugendforschung wird im Allgemeinen eine Single-Item-Frage zur Erfassung von politischem Interesse genutzt. Diese kann nicht als ausreichend angesehen werden, wenn es darum geht, der These nachzugehen, dass weibliche Jugendliche nicht unbedingt politisch weniger, sondern politisch anders interessiert sind als m{\"a}nnliche Jugendliche. Arbeiten, die das politische Interesse differenzierter erfassen, belegen dies bereits (vgl. z.B. Kuhn et al. 1998; Oesterreich 2002; Albert et al. 2003; Kuhn/Schmid 2004) Diese Arbeit soll dazu beitragen, dass politische Interesse von weiblichen Jugendlichen mittels qualitativer Daten weiterf{\"u}hrend zu erkl{\"a}ren. Anhand verschiedener Fragen wird dem politischen Interesse weiblicher Gymnasiastinnen aus Brandenburg in seinem Zusammenhang mit dem Informationsverhalten und dem Stellenwert, den Vertrauen in Politik und gegen{\"u}ber Politikern f{\"u}r die Jugendlichen hat, nachgegangen.}, subject = {Politische Sozialisation}, language = {de} } @phdthesis{Bossen2010, author = {Bossen, Anja}, title = {Das BeLesen-Training : ein F{\"o}rderkonzept zur rhytmischen-musikalischen Unterst{\"u}tzung des Schriftsprachenerwerbs in multilingualen Lerngruppen : Theorieband}, series = {Musikwissenschaft / Musikp{\"a}dagogik in der Blauen Eule}, volume = {93}, journal = {Musikwissenschaft / Musikp{\"a}dagogik in der Blauen Eule}, publisher = {Die Blaue Eule}, address = {Essen, Ruhr}, isbn = {978-3-89924-294-2}, pages = {204 S.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Bossen2010, author = {Bossen, Anja}, title = {Das BeLesen-Training : ein F{\"o}rderkonzept zur rhytmischen-musikalischen Unterst{\"u}tzung des Schriftsprachenerwerbs in multilingualen Lerngruppen : Materialband}, series = {Musikwissenschaft / Musikp{\"a}dagogik in der Blauen Eule}, volume = {94}, journal = {Musikwissenschaft / Musikp{\"a}dagogik in der Blauen Eule}, publisher = {Verl. die Blaue Eule}, address = {Essen}, isbn = {978-3-89924-296-6}, pages = {128 S.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Bosch2020, author = {Bosch, Jannis}, title = {Differential consequences of social comparison processes for high and low achieving students}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {136}, year = {2020}, language = {en} } @phdthesis{BartschJodexnis2004, author = {Bartsch, Bernhard and Jodexnis, Marion}, title = {Sexuelle Einstellungen und Verhaltensweisen von StudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInnen unter der Bedrohung durch AIDS : eine empirische Untersuchung an LehramtsstudentenInnen der Primarstufe, DesignstudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInn}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0001603}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2004}, abstract = {Die Autoren untersuchten mit Hilfe einer Fragebogenstudie das Sexualverhalten von StudentenInnen und Krankenpflegesch{\"u}lernInnen unter der Bedrohung durch AIDS(n = 593). Als Ergebnis l{\"a}sst sich festhalten, dass unterschiedliche Personengruppen mit unterschiedlichen Einstellungen, mit unterschiedlichem Wissen {\"u}ber HIV und AIDS, mit unterschiedlichem Sexualverhalten sowie einem unterschiedlichen Grad von pers{\"o}nlicher Betroffenheit auf differenzierte Weise angesprochen und zur Pr{\"a}vention angeleitet werden m{\"u}ssen. Die berufliche N{\"a}he zu HIV und AIDS hat keinen Einfluss auf die sexuellen Einstellungen und Verhaltensweisen. Nur durch eine Selbststeuerung kann einer Gefahrensituation, wie sie eine m{\"o}gliche HIV-Infektion darstellt, begegnet werden. Von daher muss neben der pers{\"o}nlichen Betroffenheit auch die Einsicht gegeben sein, dass ich mich als Individuum eigenst{\"a}ndig vor dieser Gefahr sch{\"u}tzen kann. Ferner muss dieses Verhalten in die eigene Lebenswelt eingepasst und von der eigenen sozialen Umgebung getragen werden. Pr{\"a}ventionsbem{\"u}hungen m{\"u}ssen auf kompetenzsteigernde, ressourcenorientierte und differenzierte Maßnahmen setzen. Ans{\"a}tze von Furchtappellen und Lustfeindlichkeit wirken kontraproduktiv. Eine Beschr{\"a}nkung der Pr{\"a}vention auf individuumzentrierte Maßnahmen ist wenig effektiv, sofern gesellschaftliche und strukturelle Bedingungen ausgeblendet werden. Ziel von Sexualp{\"a}dagogik und AIDS-Pr{\"a}ventionsarbeit muss es daher sein, eine von allen geteilte Kommunikationsstruktur f{\"u}r Intimit{\"a}t zu entwickeln.}, language = {de} } @phdthesis{BaldaufBergmann2009, author = {Baldauf-Bergmann, Kristine}, title = {Lernen im Lebenszusammenhang : der Beitrag der subjektwissenschaftlichen Arbeiten Klaus Holzkamps zu einer p{\"a}dagogischen Theorie des lebensbegleitenden Lernens}, series = {International cultural-historical human sciences}, volume = {31}, journal = {International cultural-historical human sciences}, publisher = {Lehmanns Media}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86541-362-8}, pages = {405 S.}, year = {2009}, abstract = {Das Buch besch{\"a}ftigt sich mit der Frage, wie sich mit den Prozessen gesellschaftlicher Transformation nicht nur das individuelle wie kollektive Handeln, sondern auch das darauf bezogene Lernen ver{\"a}ndert. Im Zentrum steht die reflexive Analyse, Konstituierung und Entwicklung eines Lernens im Kontext gesellschaftlich-historischen Wandels. Dies wird aus erwachsenenp{\"a}dagogischer Perspektive als komplexe Entwicklungs-, Organisations- und Gestaltungsaufgabe entfaltet. Dabei werden die wissenschaftskonzeptionellen Arbeiten des Psychologen Klaus Holzkamp herangezogen, um Grundlagenprobleme hinsichtlich der Konstituierung eines gesellschaftlich vermittelten Lernbegriffes zu analysieren und um diese im Anschluss an die Diskurse des "Cultural Turn" in Richtung einer kulturtheoretischen Fundierung zu {\"u}berwinden. Holzkamps subjektwissenschaftliche Konzeption eines gesellschaftlich vermittelten Lernens wird rezipiert, um M{\"o}glichkeiten f{\"u}r die wissenschaftlich fundierte Konstituierung und Entwicklung eines Lernens im Lebenszusammenhang zu erschließen, das an die gegenw{\"a}rtige Komplexit{\"a}t, Flexibilit{\"a}t und Temporalit{\"a}t sozialer Wandlungsprozesse anzuschließen vermag. Deren Ertrag wird mit Blick auf die {\"U}berschreitung bisheriger wissenschafts- und lerntheoretischer Engf{\"u}hrungen und auf die erwachsenenp{\"a}dagogischen Entwicklungs- und Unterst{\"u}tzungsaufgaben eines lebensweltlich vermittelten Lernens ausgewertet. Als Ergebnis wird eine konzeptionelle Perspektive sichtbar, mit der sich Lernen im Lebenszusammenhang als systemisch-sozialstrukturelles Geschehen konstituieren, unterst{\"u}tzen und reflexiv entwickeln l{\"a}sst. Exemplarische Ausblicke auf die Konturen sozialer Praktiken des Lernens zeigen, in welche Richtung diese Konzeption weiter zu denken w{\"a}re.}, language = {de} } @phdthesis{Austin2015, author = {Austin, Gina}, title = {The mediating role of theory of mind in the relationship between executive function and conduct problems in elementary school-age children}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {171}, year = {2015}, language = {en} } @phdthesis{Agamy2012, author = {Agamy, Ibrahim}, title = {Social networking software in higher education : investigating the influence of using different interaction levels on learners' achievement and satisfaction}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-61888}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2012}, abstract = {Education in knowledge society is challenged with a lot of problems in particular the interaction between the teacher and learner in social networking software as a key factor affects the learners' learning and satisfaction (Prammanee, 2005) where "to teach is to communicate, to communicate is to interact, to interact is to learn" (Hefzallah, 2004, p. 48). Analyzing the relation between teacher-learner interaction from a side and learning outcome and learners' satisfaction from the other side, some basic problems regarding a new learning culture using social networking software are discussed. Most of the educational institutions pay a lot of attentions to the equipments and emerging Information and Communication Technologies (ICTs) in learning situations. They try to incorporate ICT into their institutions as teaching and learning environments. They do this because they expect that by doing so they will improve the outcome of the learning process. Despite this, the learning outcome as reported in most studies is very limited, because the expectations of self-directed learning are much higher than the reality. Findings from an empirical study (investigating the role of teacher-learner interaction through new digital media wiki in higher education and learning outcome and learner's satisfaction) are presented recommendations about the necessity of pedagogical interactions in support of teaching and learning activities in wiki courses in order to improve the learning outcome. Conclusions show the necessity for significant changes in the approach of vocational teacher training programs of online teachers in order to meet the requirements of new digital media in coherence with a new learning culture. These changes have to address collaborative instead of individual learning and ICT wiki as a tool for knowledge construction instead of a tool for gathering information.}, language = {en} }