@misc{DemmerlingKruegerHabermas2016, author = {Demmerling, Christoph and Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Habermas, J{\"u}rgen}, title = {Communicative Reason Juergen Habermas, interviewed by Christoph Demmerling and Hans-Peter Krueger}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, volume = {64}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0012-1045}, doi = {10.1515/dzph-2016-0061}, pages = {806 -- 827}, year = {2016}, abstract = {Jurgen Habermas explicates the concept of communicative reason. He explains the key assumptions of the philosophy of language and social theory associated with this concept. Also discussed is the category of life-world and the role of the body-mind difference for the consciousness of exclusivity in our access to subjective experience. as well as the role of emotions and perceptions in the context of a theory of communicative action. The question of the redemption of the various validity claims as they are associated with the performance of speech acts is related to processes of social learning and to the role of negative experiences. Finally the interview deals with the relationship between religion and reason and the importance of religion in modern, post-secular societies. Questions about the philosophical culture of our present times are discussed at the end of the conversation.}, language = {de} } @incollection{FischerMatheja2016, author = {Fischer, Martin H. and Matheja, Anna}, title = {Grenz{\"u}berschreitungen in der Kognition}, series = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, booktitle = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, publisher = {Trafo}, address = {Berlin}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {197 -- 212}, year = {2016}, language = {de} } @misc{Gruene2016, author = {Gr{\"u}ne, Stefanie}, title = {Allais on Intuitions and the Objective Reality of the Categories}, series = {European journal of philosophy}, volume = {24}, journal = {European journal of philosophy}, publisher = {Wiley-Blackwell}, address = {Hoboken}, issn = {0966-8373}, doi = {10.1111/ejop.12139}, pages = {241 -- 252}, year = {2016}, language = {en} } @incollection{Guenther2016, author = {G{\"u}nther, Oliver}, title = {Aus dem Geleitwort des Pr{\"a}sidenten der Universit{\"a}t Potsdam zum Er{\"o}ffnungsband der Reihe "studieren++"}, series = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, booktitle = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, publisher = {Trafo}, address = {Berlin}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {7 -- 7}, year = {2016}, language = {de} } @phdthesis{Heybl2016, author = {Heybl, Christine}, title = {Der Klimawandel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-102442}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {293}, year = {2016}, abstract = {Was ist Gerechtigkeit? Wie k{\"o}nnten gerechte Regelungen aussehen f{\"u}r die Katastrophen und Leiden, die der Klimawandel ausl{\"o}st bzw. ausl{\"o}sen wird? Diese sind h{\"a}ufig ungerecht, weil sie oft deutlich st{\"a}rker diejenigen treffen, die am wenigsten zur Klimaver{\"a}nderung beigetragen haben. Doch was genau verstehen wir unter dem Schlagwort: ‚Klimawandel'? Und kann dieser wirklich den Menschen direkt treffen? Ein kurzer naturwissenschaftlicher Abriss kl{\"a}rt hier die wichtigsten Fragen. Da es sich hierbei um eine philosophische Arbeit handelt, muss zun{\"a}chst gekl{\"a}rt werden, ob der Mensch {\"u}berhaupt die Ursache von so etwas sein kann wie z.B. der Klimaerw{\"a}rmung. Robert Spaemanns These dazu ist, dass der Mensch durch seinen freien Willen mit seinen Einzelhandlungen das Weltgeschehen ver{\"a}ndern kann. Hans Jonas f{\"u}gt dem hinzu, dass wir durch diese F{\"a}higkeit, verantwortlich sind f{\"u}r die gewollten und ungewollten Folgen unserer Handlungen. Damit w{\"a}re aus naturwissenschaftlicher Sicht (1. Teil der Arbeit) und aus philosophischer Sicht (Anfang 2. Teil) gekl{\"a}rt, dass der Mensch mit gr{\"o}ßter Wahrscheinlichkeit die Ursache des Klimawandels ist und diese Verursachung moralische Konsequenzen f{\"u}r ihn hat. Ein philosophischer Gerechtigkeitsbegriff wird aus der Kantischen Rechts- und Moralphilosophie entwickelt, weil diese die einzige ist, die dem Menschen {\"u}berhaupt ein Recht auf Rechte zusprechen kann. Diese entspringt der transzendentalen Freiheitsf{\"a}higkeit des Menschen, weshalb jedem das Recht auf Rechte absolut und immer zukommt. Gleichzeitig m{\"u}ndet Kants Philosophie wiederum in dem Freiheitsgedanken, indem Gerechtigkeit nur existiert, wenn alle Menschen gleichermaßen frei sein k{\"o}nnen. Was heißt das konkret? Wie k{\"o}nnte Gerechtigkeit in der Realit{\"a}t wirklich umgesetzt werden? Die Realisierung schl{\"a}gt zwei Grundrichtungen ein. John Rawls und Stefan Gosepath besch{\"a}ftigen sich u.a. eingehend mit der prozeduralen Gerechtigkeit, was bedeutet, dass gerechte Verfahren gefunden werden, die das gesellschaftliche Zusammenleben regeln. Das leitende Prinzip hierf{\"u}r ist vor allem: ein Mitbestimmungsrecht aller, so dass sich im Prinzip alle B{\"u}rger ihre Gesetze selbst geben und damit frei handeln. In Bezug auf den Klimawandel steht die zweite Ausrichtung im Vordergrund - die distributive oder auch Verteilungs-Gerechtigkeit. Materielle G{\"u}ter m{\"u}ssen so aufgeteilt werden, dass auch trotz empirischer Unterschiede alle Menschen als moralische Subjekte anerkannt werden und frei sein k{\"o}nnen. Doch sind diese philosophischen Schlussfolgerungen nicht viel zu abstrakt, um auf ein ebenso schwer fassbares und globales Problem wie den Klimawandel angewendet zu werden? Was k{\"o}nnte daher eine Klimagerechtigkeit sein? Es gibt viele Gerechtigkeitsprinzipien, die vorgeben, eine gerechte Grundlage f{\"u}r die Klimaprobleme zu bieten wie z.B. das Verursacherprinzip, das F{\"a}higkeitsprinzip oder das Grandfathering-Prinzip, bei dem die Hauptverursacher nach wie vor am meisten emittieren d{\"u}rfen (dieses Prinzip leitete die bisherigen internationalen Verhandlungen). Das Ziel dieser Arbeit ist, herauszufinden, wie die Klimaprobleme gel{\"o}st werden k{\"o}nnen, so dass f{\"u}r alle Menschen unter allen Umst{\"a}nden die universellen Menschenrechte her- und sichergestellt werden und diese frei und moralisch handeln k{\"o}nnen. Die Schlussfolgerung dieser Arbeit ist, dass Kants Gerechtigkeitsbegriff durch eine Kombination des Subsistenzemissions-Rechts, des Greenhouse-Development-Rights-Principles (GDR-Prinzip) und einer internationalen Staatlichkeit durchgesetzt werden k{\"o}nnte. Durch das Subsistenzemissions-Recht hat jeder Mensch das Recht, so viel Energie zu verbrauchen und damit zusammenh{\"a}ngende Emissionen zu produzieren, dass er ein menschenw{\"u}rdiges Leben f{\"u}hren kann. Das GDR-Prinzip errechnet den Anteil an der weltweiten Gesamtverantwortung zum Klimaschutz eines jeden Landes oder sogar eines jeden Weltb{\"u}rgers, indem es die historischen Emissionen (Klimaschuld) zu der jetzigen finanziellen Kapazit{\"a}t des Landes/ des Individuums (Verantwortungsf{\"a}higkeit) hinzuaddiert. Die Implementierung von internationalen Gremien wird verteidigt, weil es ein globales, grenz{\"u}berschreitendes Problem ist, dessen Effekte und dessen Verantwortung globale Ausmaße haben. Ein schlagendes Argument f{\"u}r fast alle Klimaschutzmaßnahmen ist, dass sie Synergien aufweisen zu anderen gesellschaftlichen Bereichen aufweisen wie z.B. Gesundheit und Armutsbek{\"a}mpfung, in denen auch noch um die Durchsetzung unserer Menschenrechte gerungen wird. Ist dieser L{\"o}sungsansatz nicht v{\"o}llig utopisch? Dieser Vorschlag stellt f{\"u}r die internationale Gemeinschaft eine große Herausforderung dar, w{\"a}re jedoch die einzig gerechte L{\"o}sung unserer Klimaprobleme. Des Weiteren wird an dem Kantischen Handlungsgrundsatz festgehalten, dass das ewige Streben auf ideale Ziele hin, die beste Verwirklichung dieser durch menschliche, fehlbare Wesen ist.}, language = {de} } @incollection{Kraemer2016, author = {Kr{\"a}mer, Raimund}, title = {Grenzen im Politischen}, series = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, booktitle = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, publisher = {Trafo}, address = {Berlin}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {213 -- 237}, year = {2016}, language = {de} } @incollection{Krueger2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Grenzen aus Sicht der Philosophischen Anthropologie Helmuth Plessners}, series = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, booktitle = {Grenzen im Fokus der Wissenschaften}, publisher = {Trafo}, address = {Berlin}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {101 -- 120}, year = {2016}, language = {de} } @article{Krueger2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Critical Anthropology? To the Relationship between Philosophical Anthropology and Critical Theory}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, volume = {64}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\~A}¼r Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {0012-1045}, doi = {10.1515/dzph-2016-0041}, pages = {553 -- 580}, year = {2016}, abstract = {This article compares Max Horkheimer's and Theodor W. Adorno's foundation of the Frankfurt Critical Theory with Helmuth Plessner's foundation of Philosophical Anthropology. While Horkheimer's and Plessner's paradigms are mutually incompatible, Adorno's „negative dialectics" and Plessner's „negative anthropology" (G. Gamm) can be seen as complementing one another. J{\"u}rgen Habermas at one point sketched a complementary relationship between his own publicly communicative theory of modern society and Plessner's philosophy of nature and human expressivity, and though he then came to doubt this, he later reaffirmed it. Faced with the „life power" in „high capitalism" (Plessner), the ambitions for a public democracy in a pluralistic society have to be broadened from an argumentative focus (Habermas) to include the human condition and the expressive modes of our experience as essentially embodied persons. The article discusses some possible aspects of this complementarity under the title of a „critical anthropology" (H. Schn{\"a}delbach).}, language = {de} } @misc{Krueger2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter}, title = {Kritische Anthropologie?}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {127}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398024}, pages = {28}, year = {2016}, abstract = {This article compares Max Horkheimer's and Theodor W. Adorno's foundation of the Frankfurt Critical Theory with Helmuth Plessner's foundation of Philosophical Anthropology. While Horkheimer's and Plessner's paradigms are mutually incompatible, Adorno's „negative dialectics" and Plessner's „negative anthropology" (G. Gamm) can be seen as complementing one another. J{\"u}rgen Habermas at one point sketched a complementary relationship between his own publicly communicative theory of modern society and Plessner's philosophy of nature and human expressivity, and though he then came to doubt this, he later reaffirmed it. Faced with the „life power" in „high capitalism" (Plessner), the ambitions for a public democracy in a pluralistic society have to be broadened from an argumentative focus (Habermas) to include the human condition and the expressive modes of our experience as essentially embodied persons. The article discusses some possible aspects of this complementarity under the title of a „critical anthropology" (H. Schn{\"a}delbach)}, language = {de} } @misc{KruegerDemmerlingHabermas2016, author = {Kr{\"u}ger, Hans-Peter and Demmerling, Christoph and Habermas, J{\"u}rgen}, title = {Kommunikative Vernunft}, series = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, journal = {Postprints der Universit{\"a}t Potsdam : Philosophische Reihe}, number = {125}, issn = {1866-8380}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397848}, pages = {22}, year = {2016}, abstract = {J{\"u}rgen Habermas explicates the concept of communicative reason. He explains the key assumptions of the philosophy of language and social theory associated with this concept. Also discussed is the category of life-world and the role of the body-mind difference for the consciousness of exclusivity in our access to subjective experience. as well as the role of emotions and perceptions in the context of a theory of communicative action. The question of the redemption of the various validity claims as they are associated with the performance of speech acts is related to processes of social learning and to the role of negative experiences. Finally the interview deals with the relationship between religion and reason and the importance of religion in modern, post-secular societies. Questions about the philosophical culture of our present times are discussed at the end of the conversation.}, language = {de} }