@phdthesis{Bosch2017, author = {Bosch, Sebastian}, title = {Straftaten in virtuellen Welten}, series = {Internetrecht und Digitale Gesellschaft ; 14}, journal = {Internetrecht und Digitale Gesellschaft ; 14}, publisher = {Duncker \& Humblot}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-428-15585-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2017}, abstract = {Virtuelle Welten wie World of Warcraft oder Second Life werden weltweit von vielen Millionen Menschen genutzt. Aufgrund der vielf{\"a}ltigen Interaktionsm{\"o}glichkeiten der Nutzer untereinander kommt es dabei immer wieder auch zu Verhaltensweisen, die die Frage nach strafrechtlicher Relevanz aufwerfen. Sebastian Bosch greift in seiner Arbeit einzelne Tatbest{\"a}nde des deutschen StGB heraus und untersucht diese auf ihre Begehbarkeit innerhalb virtueller Welten. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Betrug gem. \S 263 StGB gewidmet, da dieser im Hinblick auf den speziellen »Tatort« der virtuellen Welten besonders interessante Fragen aufwirft. Im Anschluss daran wird untersucht, ob der T{\"a}ter einer solchen Straftat auch entsprechend bestraft werden sollte, oder ob sich aufgrund des Spielcharakters virtueller Welten nicht eine Privilegierung aufdr{\"a}ngt, wie sie aus dem Sportstrafrecht bekannt ist. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass eine Privilegierung vorgenommen werden sollte, soweit es sich bei der verletzenden Handlung um eine spiel- bzw. weltenkonforme Handlung handelt.}, language = {de} } @phdthesis{Scholz2017, author = {Scholz, Philipp}, title = {Deutsche Privatrechtsverh{\"a}ltnisse in der Insolvenz eines ausl{\"a}ndischen Staates}, series = {Schriftenreihe Studien zum Vertragsrecht ; 23}, journal = {Schriftenreihe Studien zum Vertragsrecht ; 23}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-9672-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {202}, year = {2017}, abstract = {Nicht nur die Griechenland-Krise und die drohende Zahlungsunf{\"a}higkeit des Landes besch{\"a}ftigen die {\"O}ffentlichkeit seit Jahren. Das Thema Staateninsolvenz ist dauerhaft pr{\"a}sent, zuletzt geriet Venezuela 2017 in massive finanzielle Schwierigkeiten. Gleichwohl fehlt es weiterhin an einem geordneten Insolvenzverfahren f{\"u}r Staaten. Neben der einheimischen Bev{\"o}lkerung sind h{\"a}ufig auch ausl{\"a}ndische Anleihegl{\"a}ubiger von einer Staateninsolvenz beeinflusst und m{\"u}ssen im Rahmen der Umschuldung auf einen erheblichen Teil der Anleihesumme verzichten. Einzig Großgl{\"a}ubiger (h{\"a}ufig Hedge Fonds) k{\"o}nnen oftmals die volle R{\"u}ckzahlung der Anleihesumme erwirken, indem sie andernfalls die Umschuldung durch komplizierte Vollstreckungshandlungen st{\"o}ren. Diese M{\"o}glichkeit hat einen Sekund{\"a}rmarkt entstehen lassen, auf dem Hedge Fonds mit diesem Gesch{\"a}ftsmodell Anleihen von Kleinanlegern aufkaufen. Diesen Gegebenheiten widmet sich der Verfasser. Es wird er{\"o}rtert, inwieweit eine Anwendung der Grunds{\"a}tze des Wegfalls der Gesch{\"a}ftsgrundlage Abhilfe daf{\"u}r schaffen k{\"o}nnte, dass es an einem geordneten Insolvenzverfahren f{\"u}r Staaten fehlt. Dabei werden die Voraussetzungen des \S 313 BGB einer kritischen W{\"u}rdigung unterzogen. Dar{\"u}ber hinaus erscheint vor dem Hintergrund der Euro-Krise und den Verwerfungen in der EU im Jahr 2016 (sog. Brexit) ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone wieder wahrscheinlicher. Ein wirtschaftlich angeschlagener Mitgliedsstaat k{\"o}nnte den gemeinsamen W{\"a}hrungsraum verlassen, um durch Abwertungsmaßnahmen seine heimische Wirtschaft zu st{\"u}tzen. Auch erlebt der Protektionismus durch den 2016 gew{\"a}hlten US-Pr{\"a}sidenten Donald Trump eine Renaissance. Daher k{\"o}nnten sich nunmehr auch insolvente Staaten zu protektionistischen Maßnahmen verleitet sehen, um Arbeitspl{\"a}tze zu schaffen und heimischen Unternehmen einen Vorteil zu verschaffen. Diese aktuellen und m{\"o}glichen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf grenz{\"u}berschreitende Vertragsverh{\"a}ltnisse werden abschließend behandelt.}, language = {de} } @phdthesis{Kilian2017, author = {Kilian, Friederike}, title = {Das kirchliche Selbstbestimmungsrecht im Betriebs{\"u}bergang}, isbn = {978-3-8325-4497-3}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {274}, year = {2017}, language = {de} } @phdthesis{RichardMolard2017, author = {Richard-Molard, Gabriel Te{\"i}va}, title = {Die Rechtsgrundlagen des grenz{\"u}berschreitenden Kooperationsrechts zwischen Gebietsk{\"o}rperschaften}, series = {Friedrich-Ebert-Stiftung: Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 49}, journal = {Friedrich-Ebert-Stiftung: Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 49}, publisher = {LIT}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-643-90849-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {373}, year = {2017}, abstract = {Durch den Siegeszug der interkommunalen Zusammenarbeit und ihrer rechtlichen Grundlagen in den letzten Jahrzehnten wurde das Kooperationsrecht zwischen Gebietsk{\"o}rperschaften innerhalb von nationalen oder regionalen Rechtsordnungen umfassend erforscht. Die Frage nach der Anwendung dieses Rechts in einem grenz{\"u}berschreitenden Zusammenhang fand hingegen kaum Beachtung. Diese Arbeit zielt deshalb auf eine systematische Einordnung der Rechtsquellen der nationalen und europ{\"a}ischen Rechtsordnungen ab, die f{\"u}r die grenz{\"u}berschreitende Zusammenarbeit zwischen Gebietsk{\"o}rperschaften Anwendung finden.}, language = {de} } @phdthesis{BenMiled2017, author = {Ben Miled, In{\`e}s}, title = {Das vereinfachte Jugendverfahren und das Neuk{\"o}llner Modell}, series = {Deutsches und europ{\"a}isches Strafprozessrecht und Polizeirecht ; 3}, journal = {Deutsches und europ{\"a}isches Strafprozessrecht und Polizeirecht ; 3}, publisher = {Nomos}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8487-3657-7}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {155}, year = {2017}, abstract = {Im Jahr 2008 lebte das bereits eingef{\"u}hrte und nunmehr in den \S\S 76 ff. JGG kodifizierte vereinfachte Jugendverfahren erneut auf, als mit dem ‚Neuk{\"o}llner Modell' eine besonders beschleunigte Verfahrensform vorgestellt wurde. Benannt wurde das Verfahren nach dem gleichnamigen Berliner Bezirk Neuk{\"o}lln, in dem das Verfahren am 1. Januar 2008 als Probelauf begann. Das Modell beruhte auf einer Arbeitsabsprache von einzelnen Jugendrichtern, Vertretern der Jugendstaatsanwaltschaft, der Jugendgerichtshilfe und Ermittlungsbeamten in Berlin. In{\`e}s Ben Miled untersucht das vereinfachte Jugendverfahren und das besonders beschleunigte Verfahren nach dem Neuk{\"o}llner Modell und unternimmt u.a. den Versuch, Gemeinsamkeiten und Abweichungen beider Verfahrensformen aufzuzeigen.}, language = {de} }