@article{Steffensen2021, author = {Steffensen, Nils}, title = {Ruhm, Ide(ologi)e, Macht}, series = {thersites 12}, volume = {2020}, journal = {thersites 12}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12.134}, pages = {1 -- 37}, year = {2021}, abstract = {The first Hollywood film adaptation of Alexander the Great is Robert Rossen's 1956 movie. Classicists have primarily been concerned with errors of historicity, Alexander's assumed tragic traits, and rather associative conclusions concerning the movie's political implications. This paper raises the question of Rossen's depiction of Alexander's motives and aims. His assessment of the king is surprisingly complicated. Therefore, for the first time, Rossen's interview comments on Alexander are analysed comprehensively and systematically. Furthermore, it is shown that neglected sources are central to the plot. Finally, the film is interpreted against the backdrop of Rossen's oeuvre. It can be demonstrated that Rossen's issue is the problem of ideology. He seeks a redefinition of glory. Military success is only an excuse for the pursuit of mere power. For Rossen, however, the true fame is nothing but the benefit of the people. It took a long time for Alexander to realize that his rule was inane, and to reshape his policy. This interpretation is due to fundamental convictions reflected in Rossen's oeuvre as well as to his personal experiences in politics. It is a plea for de-ideologization in times of the Cold War.}, language = {de} } @misc{SteffensenUrsinColbertetal.2021, author = {Steffensen, Nils and Ursin, Frank and Colbert, Vivian and Carl{\`a}-Uhink, Filippo and Brilke, Clara and Werner, Eva and Warnking, Pascal and Potter, Amanda and Reinard, Patrick}, title = {Spring Issue}, series = {thersites}, volume = {2020}, journal = {thersites}, number = {12}, editor = {Rollinger, Christian}, issn = {2364-7612}, doi = {10.34679/thersites.vol12}, year = {2021}, language = {en} } @article{CarlaUhink2021, author = {Carl{\`a}-Uhink, Filippo}, title = {Ein Schierlingsbecher oder ein Sprung ins Barathron?}, series = {Historische Zeitschrift}, volume = {321}, journal = {Historische Zeitschrift}, number = {2}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, doi = {https://doi.org/10.1515/hzhz-2021-0007}, pages = {296 -- 331}, year = {2021}, abstract = {Der Aufsatz behandelt die drei unterschiedlichen Hinrichtungsformen, die im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. in Athen angedroht wurden: apotympanism{\´o}s , Sturz ins Barathron und Schierling. Eine solche Untersuchung verspricht reichen Aufschluss {\"u}ber die demokratische Ideologie, die entsprechenden Diskurse und ihre stetige Verst{\"a}rkung durch Prozesse und Bestrafungen. Der Aufsatz vertritt dabei die These, dass eine chronologische Analyse dieser Hinrichtungsformen einen wichtigen und bisher unerforschten Beitrag zur Debatte {\"u}ber Kontinuit{\"a}t und Diskontinuit{\"a}t in der athenischen Demokratie vor und nach der Tyrannis der Dreißig leisten kann. Er zeigt, dass die Formen, in denen die Todesstrafe angedroht wurde, das Ausmaß der {\"A}nderungen in den Diskursen in der und {\"u}ber die athenische Demokratie nach der Niederlage im Peloponnesischen Krieg erkennen l{\"a}sst. Die Unterschiede in den Exekutionsformen k{\"o}nnen einen wichtigen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis der Verschiebung des Begriffes der „Gleichheit" vom 5. ins 4. Jahrhundert v. Chr. leisten.}, language = {de} } @article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Transfer and Popularization of Knowledge}, series = {Translation and Transfer of Knowledge in Encyclopedic Compilations 1680-1830}, journal = {Translation and Transfer of Knowledge in Encyclopedic Compilations 1680-1830}, publisher = {Toronto University Press}, address = {Toronto}, isbn = {978-1487508906}, pages = {15}, year = {2021}, language = {en} } @article{D'Aprile2021, author = {D'Aprile, Iwan-Michelangelo}, title = {Was k{\"o}nnte preußischer sein als Nathan}, series = {Theodor Fontane und das Erbe der Aufkl{\"a}rung}, journal = {Theodor Fontane und das Erbe der Aufkl{\"a}rung}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-066698-4}, pages = {13 -- 30}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{RischkeNess2021, author = {Rischke-Neß, Janine}, title = {Subjektivierungen und Kriminalit{\"a}tsdiskurse im 18. Jahrhundert}, series = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, journal = {Schriften des Fr{\"u}hneuzeitzentrums Potsdam}, number = {10}, publisher = {Vandenhoeck \& Ruprecht GmbH \& Co. KG}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8471-1164-1}, issn = {2198-5251}, pages = {473}, year = {2021}, language = {de} } @phdthesis{Peller2021, author = {Peller, Gregor}, title = {Bundeswehrapotheken}, publisher = {tredition}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-347-24096-4}, pages = {674}, year = {2021}, abstract = {„Bundeswehrapotheken" schildert die Entstehung und Entwicklung der Sanit{\"a}tsmaterialversorgungseinrichtungen der Bundeswehr von ihrer Aufstellung Ende der 1950er Jahre bis in die 2000er Jahre. Anfangs im rechtlichen Sinne noch keine Apotheken, waren diese Einrichtungen damals in erster Linie auf den Kriegsfall ausgerichtet und von sehr begrenzter pharmazeutischer Leistungsf{\"a}higkeit. Heute sind nur noch wenige große Bundeswehrapotheken verblieben, die jedoch hinsichtlich ihrer personellen, materiellen und infrastrukturellen Ausstattung und M{\"o}glichkeiten uneingeschr{\"a}nkt zivilen Einrichtungen vergleichbar leistungsf{\"a}hig sind. {\"U}berwiegend mit milit{\"a}rischen Fachleuten besetzt und entsprechend ausger{\"u}stet, k{\"o}nnen die heutigen Bundeswehrapotheken diese Leistung prinzipiell weltweit erbringen. Gegliedert nach markanten Zeitabschnitten hat der Autor vor dem Hintergrund der jeweils geltenden politischen und milit{\"a}rischen Rahmenbedingungen sowie der Einsatzgrunds{\"a}tze der Bundeswehr den Einfluss der jeweiligen rechtlichen, milit{\"a}rischen, gesellschaftlichen und fachlichen Vorgaben sowie pr{\"a}gender Ereignisse herausgearbeitet, eingeordnet und bewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Erdogan2021, author = {Erdogan, Julia G{\"u}l}, title = {Avantgarde der Computernutzung}, series = {Geschichte der Gegenwart}, journal = {Geschichte der Gegenwart}, number = {24}, publisher = {Wallstein-Verlag}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-8353-3370-3}, doi = {10.5771/9783835346321}, pages = {392}, year = {2021}, abstract = {Hacker und Haecksen z{\"a}hlen zur Avantgarde der Computerisierung. Seit den sp{\"a}ten 1970er-Jahren bildeten sie sich in der Bundesrepublik und in der DDR zu eigensinnigen ComputernutzerInnen mit einschl{\"a}gigem Wissen heraus. Sie eigneten sich das Medium spielerisch an, schufen Kontaktr{\"a}ume und brachten sich so aktiv in den Prozess der Computerisierung ein. Durch ihre Grenz{\"u}berschreitungen zeigten sie dabei Chancen und Risiken der Digitalisierung auf. Julia G{\"u}l Erdogan geht der Entstehung der Hackerkulturen in Ost- und Westdeutschland nach. Sie analysiert, wie deren teils subversive Praktiken Machtgef{\"u}ge in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft herausforderten. Zugleich verdeutlicht die Arbeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede der fr{\"u}hen sub- und gegenkulturellen Computernutzung in den beiden deutschen Teilstaaten.}, language = {de} } @phdthesis{Schellbach2021, author = {Schellbach, Konrad}, title = {Erdbeben in der Geschichtsschreibung des Fr{\"u}h- und Hochmittelalters}, series = {Historical catastrophe studies}, journal = {Historical catastrophe studies}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-11-061998-0}, issn = {2699-7231}, doi = {10.1515/9783110620771}, pages = {XII, 354}, year = {2021}, abstract = {"Terrae motus factus est magnus". In diesen und {\"a}hnlichen Worten erinnern mittelalterliche Geschichtsschreiber stets an das versp{\"u}rte Eintreten von Erdbeben. F{\"u}r die ereignisgeschichtliche Rekonstruktion der historischen Seismizit{\"a}t besitzt das Verst{\"a}ndnis, dieser seit dem Fr{\"u}hmittelalter zunehmend standardisiert gebrauchten Narrativen, einen hohen Wert. Daher ist es wichtig, mit den bislang nahezu unerkannt geblieben Intentionen, Vorstellungsstrukturen und Argumentationsstrategien fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Geschichtsschreiber bekannt zu werden. Ausgehend von den antiken Urspr{\"u}ngen ermittelt diese Arbeit die Bandbreite einer auf "terrae motus" aufbauenden, spezifisch mittelalterlichen Traditionsbildung und setzt sie in den Kontext zum Wissens- und Erfahrungshorizont fr{\"u}h- und hochmittelalterlicher Gelehrter. Erdbeben besaßen ein außerordentliches hermeneutisches Potential f{\"u}r das mittelalterliche Weltverst{\"a}ndnis. Somit sind mittelalterliche Erdbebenbeschreibungen hinsichtlich ihrer deskriptiven Qualit{\"a}t und argumentativen Wertigkeit verschieden. Die Historiographie- und Ideengeschichte sowie die seismologische Parametrisierung von mittelalterlichen Erdbeben wird von diesem Wissen gleichermaßen profitieren.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @article{Staats2021, author = {Staats, Ines}, title = {Die Juristenprofile der Viadrina 1506-1571}, doi = {10.25932/publishup-49056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-490564}, year = {2021}, abstract = {Die ersten 40 Rechtsprofessoren der Viadrina immatrikulierten sich von 1506 bis 1571 in Frankfurt an der Oder. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen, die von der Gr{\"u}ndung der Universit{\"a}t 1506 bis 1539 Immatrikulierten und die nach Einf{\"u}hrung der Reformation im Kurf{\"u}rstentum Brandenburg 1539/40 bis zum Regierungsantritt des Kurf{\"u}rsten Johann Georg von Brandenburg 1571 an der Viadrina eingeschriebenen Juristen. Die Profile der vorreformatorischen und der nachreformatorischen Rechtsexperten weisen Gemeinsamkeiten, z.B. die Eheschließung, aber auch Unterschiede auf. Am besten illustriert das Beispiel der Rechtsprofessorendynastien Zoch und K{\"o}ppen die "Familienuniversit{\"a}t" Viadrina.}, language = {de} }