@article{SteigleiderLauchtEsseretal.2002, author = {Steigleider, Petra and Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Beeintr{\"a}chtigte kognitive und motorische Leistungen bei 8-j{\"a}hrigen Kindern mit sehr niedrigem Geburtsgewicht}, issn = {0084-5345}, year = {2002}, language = {de} } @article{SchmidtIhleEsseretal.2002, author = {Schmidt, Martin H. and Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Lay, Barbara}, title = {Entwicklung und Persistenz von Hell- und Dunkelfelddelinquenz im Jugend- und fr{\"u}hen Erwachsenenalter}, year = {2002}, abstract = {Ziel der Untersuchung war die Bedeutung der Dunkelfelddelinquenz f{\"u}r die Prognose der Delinquenzentwicklung und die Bedeutung psychiatrischer Auff{\"a}lligkeiten f{\"u}r Entstehen und Verlauf psychischer St{\"o}rungen zu kl{\"a}ren. Die Stichprobe bestand aus 281 25-J{\"a}hrigen, die im Alter von 8, 13 und 18 Jahren psychiatrisch untersucht, und die mit 18 und 25 Jahren bez{\"u}glich ihrer Dunkelfelddelinquenz befragt worden waren. Es ergab sich ein klarer Zusammenhang erh{\"o}hter Dunkelfelddelinquenzraten mit gerichtlich bestrafter Delinquenz im Jugendalter. Bei Einbeziehung der Dunkelfelddelinquenz in die Prognose mußte die Wahrscheinlichkeit f{\"u}r den Ausblick auf delinquenten Karrieren von 76 \% auf 44 \% nach unten korrigiert werden, entsprechend stieg der Anteil von erwachsener als auch fortgesetzter Delinquenz. Die Mehrheit der sp{\"a}ter gerichtlich bestraften Jugendlichen und jungen Erwachsenen war im Alter von 8 und 13 Jahren psychiatrisch unauff{\"a}llig gewesen. Als {\"u}berlegene Pr{\"a}diktoren stellten sich umschriebene Entwicklungsst{\"o}rungen und widrige famili{\"a}re Bedingungen im Grund- und Hauptschulalter heraus. Als Konsequenz muß die Dunkelfelddelinquenz bei der Verlaufsprognose delinquenten Verhaltens im Jugendalter ber{\"u}cksichtigt werden. Pr{\"a}ventive {\"U}berlegungen m{\"u}ssen sich auf Kinder mit umschriebenen Entwicklungsst{\"o}rungen und solche, die in widrigen famili{\"a}ren Verh{\"a}ltnissen leben, mehr konzentrieren als auf Kinder mit hyperkinetischen und dissozialen St{\"o}rungen. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Delinquenz, Dunkelfelddelinquenz, Entwicklung und Verlauf}, language = {de} } @article{LauchtSchmidtEsser2002, author = {Laucht, Manfred and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Motorische, kognitive und sozial-emotionale Entwicklung von 11j{\"a}hrigen mit fr{\"u}hkindlichen Risikobelastungen: sp{\"a}te Folgen}, issn = {0301-6811}, year = {2002}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2002, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Heterogene Entwicklung von Kindern postpartal depressiver M{\"u}tter}, issn = {0084-5345}, year = {2002}, language = {de} } @article{LauchtEsserSchmidt2002, author = {Laucht, Manfred and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H.}, title = {Vulnerability and resilience in the development of children at risk : the role of early mother-child- interaction}, issn = {0101-6083}, year = {2002}, language = {en} } @article{IhleEsserSchmidtetal.2002, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter and Schmidt, Martin H. and Blanz, Bernhard}, title = {Die Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters f{\"u}r psychsiche St{\"o}rungen von der Kindheit bis ins fr{\"u}he Erwachsenenalter}, year = {2002}, abstract = {Fragestellung: Prospektive Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes- und Jugendalters f{\"u}r externalisierende und internalisierende St{\"o}rungen. Methode: Prospektive L{\"a}ngsschnittstudie vom Grundschul- zum fr{\"u}hen Erwachsenenalter. 321 Personen nahmen an allen Untersuchungen im Alter von 8, 13, 18 und 25 Jahren teil. Ergebnisse: Es zeigte sich, daß psychische St{\"o}rungen in hohem Maße geschlechtsabh{\"a}ngig sind. Besonders groß waren die Unterschiede im fr{\"u}hen Erwachsenenalter, wobei internalisierende St{\"o}rungen bei Frauen und externalisierende St{\"o}rungen bei M{\"a}nnern deutlich {\"u}berwogen. Externalisierende St{\"o}rungen des Erwachsenenalters ließen sich besser vorhersagen als internalisierende St{\"o}rungen. Dies ließ sich vor allem durch die gr{\"o}ßere pr{\"a}diktive Bedeutung fr{\"u}her Risikofaktoren bis zum Alter von 8 Jahren erkl{\"a}ren. F{\"u}r die Vorhersage internalisierender St{\"o}rungen war hingegen der Einfluß der Risikofaktoren des sp{\"a}ten Jugendalters und des {\"U}bergangs zum Erwachsenenalter gr{\"o}ßer. 10\% der untersuchten Stichprobe wies persistente St{\"o}rungen auf und stellt damit eine Hochrisikogruppe dar. Dieser Verlaufstyp zeichnet sich durch stabil hohe Risikokonstellationen zu allen Untersuchungszeitpunkten aus. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Risikofaktoren, Pr{\"a}valenz, Geschlechtsunterschiede, Verlaufstypen, externalisierende St{\"o}rungen, internalisierende St{\"o}rungen, psychische St{\"o}rungen, Kindes- und Jugendalter, Erwachsenenalter Childhood and adolescent predictors of mental disorders from childhood to early adulthood. Abstract. Objectives: Prospective impact of child and adolescent risk factors on externalizing and internalizing disorders. Methods: Prospective longitudinal study from childhood to early adulthood. 321 persons participated at age 8, 13, 18 and 25 years. Results: Sex differences in the prevalence rates of mental disorders were found. The highest differences were found in early adulthood. Females showed higher rates of internalizing disorders, whereas males showed higher rates of externalizing disorders. Externalizing disorders in adulthood could be predicted better than internalizing disorders. This result could be explained by the greater predictive power of childhood risk factors for externalizing disorders. Risk factors of adolescence and the transmission period to adulthood played a more prominent role in the prediction of internalizing disorders. 10\% of the studied sample showed persistent disorders and was identified as a high-risk sample. This developmental pattern of mental disorders shows stable risk constellations from childhood to adulthood. Key words: risk factors, prevalence, sex differences, developmental patterns, externalizing disorders, internalizing disorders, mental disorders, childhood and adolescence, adulthood}, language = {de} } @article{IhleEsser2002, author = {Ihle, Wolfgang and Esser, G{\"u}nter}, title = {Epidemiologie psychischer St{\"o}rungen im Kindes- und Jugendalter : Pr{\"a}valenz, Verlauf, Komorbidit{\"a}t und Geschlechtsunterschiede}, year = {2002}, language = {de} } @article{GoeggerleEsser2002, author = {G{\"o}ggerle, Stephanie and Esser, G{\"u}nter}, title = {Entspannungsverfahren}, year = {2002}, abstract = {Systematische Formen in der Entspannung unterscheiden sich von individuellen Formen dadurch, dass sie schneller und gezielter erlernt und in den bestimmten Belastungssituationen eingesetzt werden k{\"o}nnen. Die Entspannung von Kindern kann {\"u}ber einen kognitiven, imaginativen oder einen sensorischen Zugang erfolgen. Dem kognitiven Zugang ist das autogene Training zuzuordnen. Das autogene Training besteht aus f{\"u}nf Teilbereichen ({\"U}bung der Schwere, der W{\"a}rme, der Atmung, des Sonnengeflechtes, Herz{\"u}bung und Stirn{\"u}bung). Imaginative Verfahren sind meist Phantasiegeschichten, in die zum Teil {\"U}bungen des autogenen Trainings oder der progressiven Muskelrelaxation eingebaut sind. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson umfasst die Anspannung und die Entspannung von 16 Muskelgruppen, die je nach Erfordernis auch auf bis zu vier {\"U}bungen zusammengefaßt werden k{\"o}nnen. Jede einzelne {\"U}bung besteht aus einer Anspannungs- und einer Entspannungsphase denen Phasen des Einsp{\"u}rens bzw. Nachsp{\"u}rens vor- bzw. nachgeschaltet werden k{\"o}nnen. Insbesondere bei Jugendlichen ist die progressive Muskelrelaxation dem autogenen Training vorzuziehen. Auch f{\"u}r Kinder wurden zwischenzeitlich spezielle PMR- Trainingsverfahren entwickelt. Entspannungsverfahren werden in der Klinischen Kinderpsychologie vor allem erg{\"a}nzend zur Behandlung von Verhaltensauff{\"a}lligen sowie Kindern mit psychosomatischen Problemen angewendet. H{\"a}ufig sind Entspannungsmethoden Bestandteil einer Verhaltenstherapie und bereiten eine in vivo oder in sensu Desensibilisierung vor. Weitere Indikationen sind chronische Krankheiten zur Linderung der sekund{\"a}ren psychischen Folgen, Minderung chronischer Schmerzen und vor angstausl{\"o}senden oder schmerzhaften operativen Eingriffen. F{\"u}r viele der Anwendungsbereiche stehen Evaluationen noch aus.}, language = {de} } @article{GerholdLauchtTextdorfetal.2002, author = {Gerhold, Martin and Laucht, Manfred and Textdorf, Christiane and Schmidt, Martin H. and Esser, G{\"u}nter}, title = {Early mother : infant interaction as a precursor to childhood social withdrawal}, year = {2002}, abstract = {The ralationship between early mother-infant interaction at 3 mo old, biological and psychosocial risks, and later social withdrawal was examined using a hierarchical logistics regression approach. A group of childeren (N=20; aged 4.5-8 yrs old) who were stabily socially withdrawn and a control group of healthy children (N=143) were formed. Variables were entered into the regression models in the follwing order: At first, biological and psychosocial risks and sex, followed by mother and child variables separately, while in a final regression model all of the variables were entered at once. The results show that child behaviors (smilling and gazing) as well as maternal behaviors (facial and motor responsiveness) significantly predict social withdrawal in middle childhood. Among the risks only biolgical risks significantly contribute to later child outcome. These results suggest that a dysfunctional interaction pattern between mother and infant may be a precursor of childhood social withdrawal.}, language = {en} } @book{EsserWyschkon2002, author = {Esser, G{\"u}nter and Wyschkon, Anne}, title = {Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsst{\"o}rungen im Vorschulalter : (BUEVA)}, publisher = {Beltz}, address = {G{\"o}ttingen}, pages = {84 S.}, year = {2002}, abstract = {Ziel der Vorschultestbatterie ist es, Teilleistungsst{\"o}rungen bereits vor Schulbeginn zu erkennen und damit einer fr{\"u}hzeitigen F{\"o}rderung zuzuf{\"u}hren. Das diagnostische Vorgehen zeichnet sich durch eine hohe Durchf{\"u}hrungs{\"o}konomie und einen breiten Anwendungs-bereich aus. Insgesamt werden bei Vierj{\"a}hrigen die allgemeine Intelligenz, die Artikulation, die expressive und die rezeptive Sprache sowie die Visuomotorik in 20 bis 25 Minuten erfasst, bei den F{\"u}nfj{\"a}hrigen kommen zus{\"a}tzlich noch Pr{\"u}fungen der Aufmerksamkeit hinzu, was die Durchf{\"u}hrung um f{\"u}nf bis zehn Minuten gegen{\"u}ber den Vierj{\"a}hrigen verl{\"a}ngert. Die vorliegende Testbatterie kann auch im Rahmen von Schuleingangsuntersuchungen verl{\"a}sslich eingesetzt werden.}, language = {de} }