@misc{HasenbringLevenigHallneretal.2018, author = {Hasenbring, Monika Ilona and Levenig, Claudia and Hallner, D. and Puschmann, Anne-Katrin and Weiffen, A. and Kleinert, Jens and Belz, J. and Schiltenwolf, Marcus and Pfeifer, A. -C. and Heidari, Jahan . and Kellmann, M. and Wippert, Pia-Maria}, title = {Psychosoziale Risikofaktoren f{\"u}r chronischen R{\"u}ckenschmerz in der Allgemeingesellschaft und im Leistungssport}, series = {Manuelle Medizin}, volume = {56}, journal = {Manuelle Medizin}, number = {5}, publisher = {Springer}, address = {Heidelberg}, issn = {0025-2514}, doi = {10.1007/s00337-018-0450-1}, pages = {359 -- 373}, year = {2018}, abstract = {Hintergrund Lumbale Ruckenschmerzen und ihre Neigung zur Chronifizierung stellen nicht nur in der Allgemeinbevolkerung, sondern auch im Leistungssport ein bedeutendes Gesundheitsproblem dar. Im Gegensatz zu Nichtathleten ist die Erforschung psychosozialer Risikofaktoren sowie von Screeningfragebogen, die moglichst fruhzeitig die Entwicklung chronischer Schmerzen erkennen und vorhersagen konnen, im Leistungssport noch in den Anfangen. Das vorliegende systematische Review gibt einen uberblick uber den Stand der Risikofaktorenforschung in beiden Feldern und untersucht die pradiktive Qualitat verschiedener Screeningfragebogen bei Nichtathleten. Methodik Die Literatursuche erfolgte zwischen Marz und Juni 2016 in den Datenbanken MEDLINE, PubMed und PsycINFO mit den Suchbegriffen psychosocial screening, low back pain, sciatica und prognosis, athletes. Eingeschlossen wurden prospektive Studien an Patienten mit lumbalen Ruckenschmerzen mit und ohne Ausstrahlung in das Bein, 18Jahre und mit einem Follow-up von mindestens 3-monatiger Dauer. Ergebnisse In das Review zu Screeninginstrumenten wurden 16Studien einbezogen. Alle waren an klinischen Stichproben der Allgemeingesellschaft durchgefuhrt worden. Zu den am haufigsten publizierten Screeningfragebogen gehoren der orebro Musculoskeletal Pain Screening Questionnaire (oMPSQ) mit einer zufriedenstellenden Fruherkennung der Wiederherstellung der Arbeitsfahigkeit sowie das STarT Back Screening Tool (SBT) mit guter Vorhersage schmerzbedingter Beeintrachtigung. Fur die Vorhersage kunftiger Schmerzen eignen sich die Risikoanalyse der Schmerzchronifizierung (RISC-R) und der Heidelberger Kurzfragebogen (HKF). Schlussfolgerungen Psychosoziale Risikofaktoren fur chronische Ruckenschmerzen, wie z.B. chronischer Stress, ungunstige Schmerzverarbeitung und depressive Stimmungslagen, werden zunehmend auch im Leistungssport erkannt. Screeninginstrumente, die sich in der Allgemeingesellschaft als hinreichend vorhersagestark erwiesen haben, werden aktuell im MiSpEx-Forschungsverbund auf ihre Eignung uberpruft.}, language = {de} } @misc{HasenbringLevenigHallneretal.2018, author = {Hasenbring, Monika Ilona and Levenig, Claudia and Hallner, D. and Puschmann, Anne-Katrin and Weiffen, A. and Kleinert, Jens and Belz, Johanna and Schiltenwolf, Marcus and Pfeifer, Ann-Christin and Heidari, Jahan and Kellmann, Michael and Wippert, Pia-Maria}, title = {Screeninginstrumente}, series = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, volume = {32}, journal = {Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der {\"O}sterreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplin{\"a}ren Vereinigung f{\"u}r Schmerztherapie}, number = {6}, publisher = {Springer Medizin Verlag GmbH}, address = {Heidelberg}, issn = {0932-433X}, doi = {10.1007/s00482-018-0340-4}, pages = {479 -- 481}, year = {2018}, language = {de} } @article{WippertArampatzisBanzeretal.2019, author = {Wippert, Pia-Maria and Arampatzis, Adamantios and Banzer, Winfried and Beck, Heidrun and Hasenbring, Monika Ilona and Schiltenwolf, Marcus and Schneider, Christian and Stengel, Dirk and Platen, Petra and Mayer, Frank}, title = {Psychosoziale Risikofaktoren in der Entstehung von chronisch unspezifischen R{\"u}ckenschmerzen}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, volume = {26}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Sportpsychologie}, number = {1}, publisher = {Hogrefe}, address = {G{\"o}ttingen}, issn = {1612-5010}, doi = {10.1026/1612-5010/a000245}, pages = {25 -- 35}, year = {2019}, abstract = {Chronisch unspezifische R{\"u}ckenschmerzen (CURS) geh{\"o}ren international zu den h{\"a}ufigsten Schmerzph{\"a}nomenen und k{\"o}nnen f{\"u}r Athletinnen und Athleten karrierelimitierend sein. Knapp ein Drittel der j{\"a}hrlichen Trainingsausfallzeiten werden auf CURS zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. In der Entstehung von chronischen Schmerzen ist ein multifaktorielles {\"A}tiologiemodell mit einem signifikanten Einfluss psychosozialer Risikofaktoren evident. Obwohl dies in der Allgemeinbev{\"o}lkerung bereits gut erforscht ist, gibt es in der Sportwissenschaft vergleichsweise wenige Arbeiten dar{\"u}ber. Dieses Thema wird daher in drei Multicenterstudien und zahlreichen Teilstudien des MiSpEx-Netzwerks (Medicine in Spine-Exercise-Network, F{\"o}rderzeitraum 2011 - 2018) aufgegriffen. Entsprechend der Empfehlung einer fr{\"u}hzeitigen Diagnostik von Chronifizierungsfaktoren in der „Nationalen Versorgungsleitlinie Kreuzschmerz", besch{\"a}ftigt sich das Netzwerk u. a. mit der {\"U}berpr{\"u}fung, Entwicklung und Evaluation diagnostischer M{\"o}glichkeiten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Entwicklung einer Diagnostik von psychosozialen Risikofaktoren, die einerseits eine Einsch{\"a}tzung des Risikos der Entwicklung von CURS und andererseits eine individuelle Zuweisung zu (Trainings)Interventionen erlaubt. Es wird die Entwicklungsrationale beschrieben und dabei verschiedene methodische Herangehensweisen und Entscheidungssequenzen reflektiert.}, language = {de} }