@book{BerovHenningMattisetal.2013, author = {Berov, Leonid and Henning, Johannes and Mattis, Toni and Rein, Patrick and Schreiber, Robin and Seckler, Eric and Steinert, Bastian and Hirschfeld, Robert}, title = {Vereinfachung der Entwicklung von Gesch{\"a}ftsanwendungen durch Konsolidierung von Programmierkonzepten und -technologien}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-231-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64045}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {186}, year = {2013}, abstract = {Die Komplexit{\"a}t heutiger Gesch{\"a}ftsabl{\"a}ufe und die Menge der zu verwaltenden Daten stellen hohe Anforderungen an die Entwicklung und Wartung von Gesch{\"a}ftsanwendungen. Ihr Umfang entsteht unter anderem aus der Vielzahl von Modellentit{\"a}ten und zugeh{\"o}rigen Nutzeroberfl{\"a}chen zur Bearbeitung und Analyse der Daten. Dieser Bericht pr{\"a}sentiert neuartige Konzepte und deren Umsetzung zur Vereinfachung der Entwicklung solcher umfangreichen Gesch{\"a}ftsanwendungen. Erstens: Wir schlagen vor, die Datenbank und die Laufzeitumgebung einer dynamischen objektorientierten Programmiersprache zu vereinen. Hierzu organisieren wir die Speicherstruktur von Objekten auf die Weise einer spaltenorientierten Hauptspeicherdatenbank und integrieren darauf aufbauend Transaktionen sowie eine deklarative Anfragesprache nahtlos in dieselbe Laufzeitumgebung. Somit k{\"o}nnen transaktionale und analytische Anfragen in derselben objektorientierten Hochsprache implementiert werden, und dennoch nah an den Daten ausgef{\"u}hrt werden. Zweitens: Wir beschreiben Programmiersprachkonstrukte, welche es erlauben, Nutzeroberfl{\"a}chen sowie Nutzerinteraktionen generisch und unabh{\"a}ngig von konkreten Modellentit{\"a}ten zu beschreiben. Um diese abstrakte Beschreibung nutzen zu k{\"o}nnen, reichert man die Dom{\"a}nenmodelle um vormals implizite Informationen an. Neue Modelle m{\"u}ssen nur um einige Informationen erweitert werden um bereits vorhandene Nutzeroberfl{\"a}chen und -interaktionen auch f{\"u}r sie verwenden zu k{\"o}nnen. Anpassungen, die nur f{\"u}r ein Modell gelten sollen, k{\"o}nnen unabh{\"a}ngig vom Standardverhalten, inkrementell, definiert werden. Drittens: Wir erm{\"o}glichen mit einem weiteren Programmiersprachkonstrukt die zusammenh{\"a}ngende Beschreibung von Abl{\"a}ufen der Anwendung, wie z.B. Bestellprozesse. Unser Programmierkonzept kapselt Nutzerinteraktionen in synchrone Funktionsaufrufe und macht somit Prozesse als zusammenh{\"a}ngende Folge von Berechnungen und Interaktionen darstellbar. Viertens: Wir demonstrieren ein Konzept, wie Endnutzer komplexe analytische Anfragen intuitiver formulieren k{\"o}nnen. Es basiert auf der Idee, dass Endnutzer Anfragen als Konfiguration eines Diagramms sehen. Entsprechend beschreibt ein Nutzer eine Anfrage, indem er beschreibt, was sein Diagramm darstellen soll. Nach diesem Konzept beschriebene Diagramme enthalten ausreichend Informationen, um daraus eine Anfrage generieren zu k{\"o}nnen. Hinsichtlich der Ausf{\"u}hrungsdauer sind die generierten Anfragen {\"a}quivalent zu Anfragen, die mit konventionellen Anfragesprachen formuliert sind. Das Anfragemodell setzen wir in einem Prototypen um, der auf den zuvor eingef{\"u}hrten Konzepten aufsetzt.}, language = {de} } @book{BeinBraunDaaseetal.2020, author = {Bein, Leon and Braun, Tom and Daase, Bj{\"o}rn and Emsbach, Elina and Matthes, Leon and Stiede, Maximilian and Taeumel, Marcel and Mattis, Toni and Ramson, Stefan and Rein, Patrick and Hirschfeld, Robert and M{\"o}nig, Jens}, title = {SandBlocks}, number = {132}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-482-1}, issn = {1613-5652}, doi = {10.25932/publishup-43926}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439263}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {viii, 212}, year = {2020}, abstract = {Visuelle Programmiersprachen werden heutzutage zugunsten textueller Programmiersprachen nahezu nicht verwendet, obwohl visuelle Programmiersprachen einige Vorteile bieten. Diese reichen von der Vermeidung von Syntaxfehlern, {\"u}ber die Nutzung konkreter dom{\"a}nenspezifischer Notation bis hin zu besserer Lesbarkeit und Wartbarkeit des Programms. Trotzdem greifen professionelle Softwareentwickler nahezu ausschließlich auf textuelle Programmiersprachen zur{\"u}ck. Damit Entwickler diese Vorteile visueller Programmiersprachen nutzen k{\"o}nnen, aber trotzdem nicht auf die ihnen bekannten textuellen Programmiersprachen verzichten m{\"u}ssen, gibt es die Idee, textuelle und visuelle Programmelemente gemeinsam in einer Programmiersprache nutzbar zu machen. Damit ist dem Entwickler {\"u}berlassen wann und wie er visuelle Elemente in seinem Programmcode verwendet. Diese Arbeit stellt das SandBlocks-Framework vor, das diese gemeinsame Nutzung visueller und textueller Programmelemente erm{\"o}glicht. Neben einer Auswertung visueller Programmiersprachen, zeigt es die technische Integration visueller Programmelemente in das Squeak/Smalltalk-System auf, gibt Einblicke in die Umsetzung und Verwendung in Live-Programmiersystemen und diskutiert ihre Verwendung in unterschiedlichen Dom{\"a}nen.}, language = {de} }