@misc{Kronauer2014, author = {Kronauer, J{\"o}rg}, title = {Beziehungen am Scheideweg? : Die NSA-Aff{\"a}re und das deutschamerikanische Verh{\"a}ltnis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71845}, year = {2014}, abstract = {Enth{\"u}llungen {\"u}ber groß angelegte NSA-Lauschangriffe auf die Bundesrepublik, die auch vor dem Mobiltelefon der Bundeskanzlerin nicht haltmachten, haben mit neuer Intensit{\"a}t nicht nur die Frage nach dem deutsch-amerikanischen Verh{\"a}ltnis auf die Tagesordnung gesetzt. Bedeutet diese Massenspionage, dass Grundrechte in Deutschland von ausw{\"a}rtigen Diensten umstandslos außer Kraft gesetzt werden k{\"o}nnen? Oder ist sie der Vorbote eines aufziehenden Hegemonialkonflikts zwischen der EU und den USA?}, language = {de} } @misc{Schwarz2013, author = {Schwarz, Wolfgang}, title = {Iran: Wandel durch Ann{\"a}herung!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-71175}, year = {2013}, abstract = {Die Frage nach einer ver{\"a}nderten Strategie des Westens im Atomkonflikt mit dem Iran ist wieder virulent. Bereits auf seiner ersten Pressekonferenz hat der als gem{\"a}ßigt geltende neue iranische Pr{\"a}sident Hassan Ruhani mehr Transparenz {\"u}ber das Atomprogramm seines Landes in Aussicht gestellt. Ob sich damit ein Fenster der M{\"o}glichkeiten {\"o}ffnet, den Konflikt doch noch einvernehmlich und vor allem friedlich zu l{\"o}sen, muss sich erweisen.}, language = {de} } @misc{Weidemann2014, author = {Weidemann, Diethelm}, title = {Afghanistan und die Region}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69935}, year = {2014}, abstract = {Der Afghanistankonflikt hat seit 2001 deutliche Auswirkungen auf das regionale Umfeld - in Pakistan, Kaschmir, Xinjiang und den zentralasiatischen Republiken. Dies wird sich nach dem Abzug der ISAF-Truppen noch verst{\"a}rken. Dabei geht es sowohl um die grenz{\"u}berschreitenden Folgen der beiden Milit{\"a}rinterventionen als auch um die Wirkungen der innerafghanischen Konflikte auf die gesamte Region. Diese Problematik besitzt ein erhebliches Konfliktpotenzial, das gr{\"o}ßere Aufmerksamkeit verdient.}, language = {de} } @misc{Ruttig2014, author = {Ruttig, Thomas}, title = {Einiges besser, nichts wirklich gut : Afghanistan nach 34 Jahren Krieg ; eine Bilanz}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69918}, year = {2014}, abstract = {Afghanistan steht vor einem Wendepunkt. Die Lage beim Abzug der NATO/ISAF-Truppen gibt wenig Anlass zum Optimismus. Zwar wurden gewisse Fortschritte bei der Entwicklung des Landes erreicht, insgesamt ist die Lage jedoch hinsichtlich Sicherheit, politischem System und Wirtschaft beunruhigend. Afghanistan geh{\"o}rt nach wie vor zu den {\"a}rmsten L{\"a}ndern der Erde und ein anhaltender Frieden ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Mehrheit der Afghanen f{\"u}rchtet die Zukunft.}, language = {de} } @misc{Hacke2013, author = {Hacke, Christian}, title = {Eind{\"a}mmung und Einbindung : Obamas globale Strategie}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64251}, year = {2013}, abstract = {Pr{\"a}sident Obama reagiert auf drei zentrale Machtverschiebungen, auf die weltpolitische von West nach Ost, auf die angestiegene Bedeutung der asiatischen Region und schließlich auf die wachsenden Konflikte im asiatischen Raum. Er weiß um die begrenzte F{\"a}higkeit der USA zur globalen Einflussnahme. Zwar wankt der alte Hegemon USA derzeit, jedoch h{\"a}lt die bislang nur schemenhafte neue Weltordnung f{\"u}r den Westen mehr Chancen als Risiken bereit - wenn er kl{\"u}ger als bisher f{\"u}r die eigenen Werte und Interessen einsteht.}, language = {de} } @misc{Schwarz2013, author = {Schwarz, Wolfgang}, title = {Atommacht Pakistan - "The Ally From Hell"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64245}, year = {2013}, abstract = {Die genaue Anzahl einsatzf{\"a}higer Nuklearsprengk{\"o}pfe Pakistans, einer nach den Standards des internationalen Regimes zur Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen (NPT) illegalen Atommacht, ist nicht bekannt. Hans Kristensen, Direktor des Nuclear Information Project der unabh{\"a}ngigen Federation of American Scientists und Kenner der Materie, rechnet mit 90 bis 110, Tendenz: kontinuierlich steigend. Diese Waffen befinden sich in einem Land, das seit Jahrzehnten vom Milit{\"a}r beherrscht wird, das aufgrund der extremen Armut einer Mehrheit der Bev{\"o}lkerung erheblichen sozialen Sprengstoff in sich birgt und in dem sich Guerilla-Angriffe separatistischer paschtunischer Taliban auch gegen Milit{\"a}rbasen richten, die mit den Kernstreitkr{\"a}ften des Landes in Verbindung gebracht werden. Experten warnen daher vor der M{\"o}glichkeit eines fundamental-islamistischen Umsturzes ebenso wie vor der Gefahr, dass einzelne Atomwaffen in die H{\"a}nde terroristischer Gruppen geraten k{\"o}nnten. Was den letzteren Aspekt anbetrifft, so beruhigt es auch nicht, wenn die pakistanischen Taliban - wie im Mai 2011 - erkl{\"a}ren, dass „Pakistan die einzige muslimische Atommacht" sei und man an diesem Status nichts {\"a}ndern wolle.}, language = {de} } @misc{OPUS4-6205, title = {China und die Welt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-64267}, year = {2013}, abstract = {Was will China? Diese Frage wird immer wieder gestellt, wenn es um die internationale Positionierung der Volksrepublik geht. In den letzten Heften diskutierte WeltTrends die neue(n) Weltunordnung(en) des 21. Jahrhunderts. Einig war man sich in der Einsch{\"a}tzung, welche Rolle China in der Welt von {\"u}bermorgen {\"u}bernehmen wird: Es wird eine globale Macht sein. Ein Autor datierte sogar die {\"U}bernahme der hegemonialen Rolle der USA durch China pr{\"a}zise auf das Jahr 2035. Im asiatisch-pazifischen Raum versteht sich China als „Großmacht". Die Zahl der Nachbarn ist groß und China steht seit Jahrtausenden mit ihnen in einem spannungsreichen Verh{\"a}ltnis. Territorialkonflikte schwelen und brechen von Zeit zu Zeit aus. Auch die USA verstehen sich als pazifische Macht. Dies wurde durch Obama, dem „ersten pazifischen Pr{\"a}sidenten" der USA, zum neuen außenpolitischen Programm, das milit{\"a}risch untersetzt wird. Gef{\"a}hrlich, auch f{\"u}r den globalen Frieden, kann es werden, wenn in diesem Raum aus der Konkurrenz zweier großer M{\"a}chte ein Kampf wird. Das Rasseln von S{\"a}beln ist bereits h{\"o}rbar. Dass sich die chinesische Diplomatie dieser Herausforderung mit konfuzianischer Klugheit stellt, {\"u}berrascht.}, language = {de} } @misc{Thielicke2012, author = {Thielicke, Hubert}, title = {Krieg in Sicht?}, issn = {0944-8101}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58926}, year = {2012}, abstract = {S{\"a}belrasseln und Bombendrohungen am Persischen Golf. Israelische Politiker sprechen sich f{\"u}r Angriffe auf iranische Nuklearanlagen aus, bevor es zu "sp{\"a}t" sei. US-Verteidigungsminister Panetta h{\"a}lt einen Angriff Israels auf den Iran im Fr{\"u}hling f{\"u}r wahrscheinlich, w{\"a}hrend sein Pr{\"a}sident abwiegelt: Israel habe noch keine Entscheidung getroffen, man m{\"u}sse den Sanktionen mehr Zeit geben. Mittlerweile werden aber die Instrumente scharf gemacht. Die 5. Flotte {\"u}berwacht den Golf; in der Region sind etwa 40.000 US-Soldaten stationiert. Der Iran setzt auf Seeman{\"o}ver.}, language = {de} } @misc{Crome2011, author = {Crome, Erhard}, title = {Wendepunkt 11. September}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-54006}, year = {2011}, abstract = {"Hin und wieder ist es sinnvoll", betonte Bertrand Russell, "ein Fragezeichen hinter Dinge zu setzen, die wir schon lange f{\"u}r selbstverst{\"a}ndlich nehmen". Der US-amerikanische 11. September ist zehn Jahre her. Die Neokonservativen in den USA hatten bereits in den 1990er Jahren verschiedene Netzwerke gegr{\"u}ndet, darunter das Project for the New American Century (PNAC). Das agitierte f{\"u}r den Sturz Saddam Husseins und Krieg gegen den Irak. Davon wollte Pr{\"a}sident Clinton nichts wissen; George W. Bush zun{\"a}chst ebenfalls nicht. Das {\"a}nderte sich mit 9/11. Der neokonservative Politikberater Robert Kagan sagte: "Der 11. September ist der Wendepunkt.Nichts anderes."}, language = {de} } @misc{Kiraly2011, author = {Kiraly, Attila}, title = {Zwischenruf: Obama und Osama}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52947}, year = {2011}, abstract = {Wie aus heiterem Himmel teilte US-Pr{\"a}sident Barack Obama mit, Osama bin Laden, der mutmaßlich Hauptverantwortliche f{\"u}r die Anschl{\"a}ge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001, sei durch US-Spezialkr{\"a}fte erschossen worden. Ist nun der "Kampf der Kulturen" zu Ende? Dann der Hinweis, Osama sei schon zuvor politisch tot gewesen; die arabischen Revolutionen h{\"a}tten den politischen Schwerpunkt auf Menschenrechte und Demokratie verlegt. Doch die Ermordung bin Ladens deutet eine andere Entwicklung an: Die Abschaffung von Freiheit und Menschenrechten im Namen von Freiheit und Menschenrechten.}, language = {de} }