@phdthesis{Weilandt2022, author = {Weilandt, Maria}, title = {Voil{\`a} une Parisienne!}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-6183-5}, doi = {10.14361/9783839461839}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {210}, year = {2022}, abstract = {Stereotype sind als kulturgenerierende und dabei stark normierende Figurationen omnipr{\"a}sent. Maria Weilandt betrachtet sie unter einem literatur- und kunstkomparatistischen Blickwinkel nicht als starre und unver{\"a}nderliche Entit{\"a}ten, sondern als Ensemble verflochtener Erz{\"a}hlungen. Anhand des Stereotyps der Pariserin im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert entwickelt sie ein eigenes Analysekonzept. Neben literarischen Texten und Kunstwerken beleuchtet sie dabei auch die sogenannte Parisienne als Werbefigur der Pariser Warenhauskultur sowie als Repr{\"a}sentation eines spezifischen intersektionalen Konzepts von Nation, etwa im Rahmen der Weltausstellung 1900.}, language = {de} } @phdthesis{vonKapherr2018, author = {von Kap-herr, Katrin}, title = {Zeigen und Verbergen}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4192-9}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {221}, year = {2018}, abstract = {Obwohl heutige Filme kaum mehr ohne Effekte auskommen, gelten digitale Visual Effects h{\"a}ufig als St{\"o}rfaktor oder bloßes Spektakel. Nur selten werden althergebrachte Diskurse und Vorurteile hinterfragt und Visual Effects oft als lediglich ins Digitale transformierte Effekte gesehen. F{\"u}r einen neuen Zugang zu diesem bisher unterrepr{\"a}sentierten Medienph{\"a}nomen schl{\"a}gt Katrin von Kap-herr die Betrachtung der digitalen Visual Effects unter einem Doppelgestus des gleichzeitigen Zeigens und Verbergens vor. Dies l{\"a}sst eine neue Lesart der Visual Effects zutage treten, welche sich deutlich von den Strategien der analogen Vorg{\"a}nger absetzt. Die Untersuchung schließt damit eine L{\"u}cke f{\"u}r eine deutschsprachige Leserschaft.}, language = {de} } @phdthesis{Venohr2010, author = {Venohr, Dagmar}, title = {Medium macht mode : zur Ikonotextualit{\"a}t der Modezeitschrift}, volume = {6}, publisher = {transcript; de Gruyter}, address = {Bielefeld; Berlin}, isbn = {978-3-8376-1451-0}, doi = {10.14361/transcript.9783839414514}, pages = {307 S.}, year = {2010}, language = {de} } @phdthesis{Vassilevski2023, author = {Vassilevski, Ekaterina}, title = {Hegels Phantasie}, series = {Edition Medienwissenschaft}, volume = {107}, journal = {Edition Medienwissenschaft}, publisher = {Transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8394-6959-0}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {175}, year = {2023}, abstract = {Als »Zwischenreich«, »Drittes« oder »Mitte« bezeichnet, kommt der Imagination seit ihren Anf{\"a}ngen in der Antike die Rolle eines Mediums zu. Gleichzeitig bleibt ihr medialer Aspekt durchgehend ambivalent und prek{\"a}r. Es ist Georg Wilhelm Friedrich Hegel, der die Imagination nicht mehr als subjektives Verm{\"o}gen versteht, sondern als Kraft der »Ent{\"a}ußerung« und sie somit medial denkt. In einer bislang wenig beachteten Passage aus Hegels dritter Enzyklop{\"a}die von 1830 legt Ekaterina Vassilevski nicht nur die implizite Medialit{\"a}t der Imagination frei, sondern auch den in Hegels Denken verborgenen Begriff des Medialen.}, language = {de} } @phdthesis{Uriona2020, author = {Uriona, Viviana}, title = {Sie senden den Wandel}, series = {Von Antidiskriminierung zu Diversity und Inklusion : Wissenschaft und Praxis im Dialog}, journal = {Von Antidiskriminierung zu Diversity und Inklusion : Wissenschaft und Praxis im Dialog}, number = {4}, publisher = {Ibidem-Verlag}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-8382-1464-1}, issn = {2196-372X}, pages = {VIII, 227}, year = {2020}, abstract = {Altbekannt ist, welch wichtige Rolle Medien bei der Konsolidierung oder aber auch bei der Transformation einer Gesellschaft spielen. Was aber geschieht, wenn Medien von unten aus agieren und dies in großer Zahl geschieht, unter Einbindung vieler gesellschaftlicher Akteure sowie gegen{\"u}ber einem umfassenden Publikum? In Argentinien hat sich eine faszinierende Radiolandschaft gebildet, die kollektiv, partizipativ und progressiv arbeitet: Die Community-Radios. Viviana Uriona nimmt uns mit auf eine ethnografische Reise durch die Geschichte dieser Radios, analysiert ihre Arbeitsweise und sucht nach den Gr{\"u}nden ihres Erfolges. Am Ende der Lekt{\"u}re bleibt eine Frage nicht mehr offen: K{\"o}nnte hierzulande in gleicher Weise gelingen, was dort geschah?}, language = {de} } @phdthesis{Urban2018, author = {Urban, Felix}, title = {Delay}, series = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, journal = {Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37}, publisher = {Tectum}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-8288-4395-0}, pages = {262}, year = {2018}, abstract = {Das Sinnbild »Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen« spiegelt eine Sicht auf den Musikeffekt »Delay« und seine wechselseitige Beziehung zwischen Technik, Musikproduktion und Rezeption wider. Der durch die beabsichtigte Verz{\"o}gerung eines akustischen Signals erzeugte und h{\"a}ufig als »Echo« beschriebene Effekt kann nicht nur als echo{\"a}hnliche Verz{\"o}gerung, sondern auch in anderen Weisen eingesetzt und vernommen werden. Dies zeigt die Dub-Musik, in der das Delay von der ersten Stunde bis in seine gegenw{\"a}rtige Auspr{\"a}gung zum Stilmerkmal wurde. Lee »Scratch« Perry ist Zeitzeuge und Exponent dieser Entwicklung. Sein Schaffen bildet den geeigneten Anlass, den Zeitgeist des Delay und seine Wahrnehmung als psychoakustischen Effekt zu erforschen. Damit f{\"u}hrt dieses Buch von einer allgemeinen Beschreibung und Neuverortung des Delays in den prominenten Verwendungskontext der Dub-Musik und die Erkundung eines vielschichtigen Bezugskosmos aus Natur, Technik, Religion, Okkultismus und (Musik-)Kultur.}, language = {de} } @phdthesis{Theilen2008, author = {Theilen, Ines}, title = {White hum - literarische Syn{\"a}sthesie in der zeitgen{\"o}ssischen Literatur}, series = {Literaturwissenschaft}, volume = {12}, journal = {Literaturwissenschaft}, publisher = {Frank \& Timme}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-86596-191-4}, pages = {240 S.}, year = {2008}, language = {de} } @phdthesis{Steinke2007, author = {Steinke, Anthrin}, title = {Aspekte postmodernen Erz{\"a}hlens im amerikanischen Film der Gegenwart}, volume = {5}, publisher = {WVT Wiss. Verl. Trier}, address = {Trier}, isbn = {978-3-88476-791-7}, pages = {301 S. : Ill.}, year = {2007}, language = {de} } @phdthesis{Stahl2018, author = {Stahl, Lina Maria}, title = {Isolieren - Zerlegen - Stillstellen}, publisher = {Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-7705-6326-5}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {207}, year = {2018}, abstract = {Der Anspruch der Biologie, Leben zum Hauptgegenstand zu haben, provoziert Fragen in Anbetracht von Methoden wie der Mikroskopie. Die vorliegende Bild- und Medientheorie der Mikroskopie rekonstruiert und reflektiert biologische Praktiken der Licht- und Elektronenmikroskopie.Dabei geht sie systematisch von der Auswahl der Objekte {\"u}ber die Pr{\"a}paration und Beobachtung bis hin zur Aufzeichnung des Sichtbargemachten in Form von Zeichnung, Fotografie oder Datenbild unter Einbeziehung von historischem Material vor. Die umfassende Untersuchung des Bildgebungsprozesses, seiner medialen Bedingungen sowie technischen und methodologischen Grundlagen zeigt, dass die mikroskopische Beobachtung kein passiver oder rein rezeptiver Vorgang, sondern von Beginn an in die Darstellung des Beobachteten involviert ist - bis zu einem Grad, in dem sich Beobachtung als sch{\"a}digender Eingriff erweisen kann. Das Buch wirft somit zugleich epistemologische wie wissenschaftstheoretische Fragen auf.}, language = {de} } @phdthesis{Siewert2017, author = {Siewert, Stephanie}, title = {Der Gefangene als Phantom}, series = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 20}, journal = {Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, K{\"u}nsten und Medien ; 20}, publisher = {transcript}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-8376-4023-6}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {299}, year = {2017}, abstract = {Der »hooded man« aus dem Abu-Ghraib-Folterskandal war 2004 medial omnipr{\"a}sent und erhitzt seitdem Diskussionen {\"u}ber die Repr{\"a}sentation von Gefangenschaft als Form der Selbst- und Fremdbeschreibung. Stephanie Siewert zeigt, dass die Inszenierungen von Gemeinschaft in Darstellungen der Gefangenschaft nicht neu sind. Ihre transnational angelegte Studie zeichnet nach, wie Literatur und Medien seit Mitte des 19. Jahrhunderts an der Herstellung und Dekonstruktion einer Phantom-Position beteiligt sind, die sich in der Moderne {\"u}ber verschiedene Strukturen der Bannung manifestiert. Dabei wird das Wechselspiel ethnischer, sozialer und geschlechterspezifischer Zuschreibungen in den {\"a}sthetischen Anordnungen und Verfahren des Verschwindenmachens betont.}, language = {de} }