@phdthesis{Demircioglu2007, author = {Demircioglu, Aydin}, title = {Reconstruction of deligne classes and cocycles}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-13755}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2007}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit verallgemeinern wir im Wesentlichen zwei Theoreme von Mackaay-Picken und Picken (2002, 2004). Im ihrem Artikel zeigen Mackaay und Picken,dass es eine bijektive Korrespodenz zwischen Deligne 2-Klassen \$\xi \in \check{H}^2(M, \mathcal{D}^2)\$ und Holonomie Abbildungen von der zweiten d{\"u}nnen Homotopiegruppe \$\pi_2^2(M)\$ in die abelsche Gruppe \$U(1)\$ gibt. Im zweiten Artikel wird eine Verallgemeinerung dieses Theorems bewiesen: Picken zeigt, dass es eine Bijektion gibt zwischen Deligne 2-Kozykeln und gewissen 2-dimensionalen topologischen Quantenfeldtheorien. In dieser Arbeit zeigen wir, dass diese beiden Theoreme in allen Dimensionen gelten.Wir betrachten zun{\"a}chst den Holonomie Fall und k{\"o}nnen mittels simplizialen Methoden nachweisen, dass die Gruppe der glatten Deligne \$d\$-Klassen isomorph ist zu der Gruppe der glatten Holonomie Abbildungen von der \$d\$-ten d{\"u}nnen Homotopiegruppe \$\pi_d^d(M)\$ nach \$U(1)\$, sofern \$M\$ eine \$(d-1)\$-zusammenh{\"a}ngende Mannigfaltigkeit ist. Wir vergleichen dieses Resultat mit einem Satz von Gajer (1999). Gajer zeigte, dass jede Deligne \$d\$-Klasse durch eine andere Klasse von Holonomie-Abbildungen rekonstruiert werden kann, die aber nicht nur Holonomien entlang von Sph{\"a}ren, sondern auch entlang von allgemeinen \$d\$-Mannigfaltigkeiten in \$M\$ enth{\"a}lt. Dieser Zugang ben{\"o}tigt dann aber nicht, dass \$M\$ hoch-zusammenh{\"a}ngend ist. Wir zeigen, dass im Falle von flachen Deligne \$d\$-Klassen unser Rekonstruktionstheorem sich von Gajers unterscheidet, sofern \$M\$ nicht als \$(d-1)\$, sondern nur als \$(d-2)\$-zusammenh{\"a}ngend angenommen wird. Stiefel Mannigfaltigkeiten besitzen genau diese Eigenschaft, und wendet man unser Theorem auf diese an und vergleicht das Resultat mit dem von Gajer, so zeigt sich, dass es zuviele Deligne Klassen rekonstruiert. Dies bedeutet, dass unser Rekonstruktionsthreorem ohne die Zusatzbedingungen an die Mannigfaltigkeit M nicht auskommt, d.h. unsere Rekonstruktion ben{\"o}tigt zwar weniger Informationen {\"u}ber die Holonomie entlang von d-dimensionalen Mannigfaltigkeiten, aber daf{\"u}r muss M auch \$(d-1)\$-zusammenh{\"a}ngend angenommen werden. Wir zeigen dann, dass auch das zweite Theorem verallgemeinert werden kann: Indem wir das Konzept einer Picken topologischen Quantenfeldtheorie in beliebigen Dimensionen einf{\"u}hren, k{\"o}nnen wir nachweisen, dass jeder Deligne \$d\$-Kozykel eine solche \$d\$-dimensionale Feldtheorie mit zwei besonderen Eigenschaften, der d{\"u}nnen Invarianz und der Glattheit, induziert. Wir beweisen, dass jede \$d\$-dimensionale topologische Quantenfeldtheorie nach Picken mit diesen zwei Eigenschaften auch eine Deligne \$d\$-Klasse definiert und pr{\"u}fen nach, dass diese Konstruktion sowohl surjektiv als auch injektiv ist. Demzufolge sind beide Gruppen isomorph.}, language = {en} }