@incollection{SchladebachBarsa2024, author = {Schladebach, Marcus and B{\^a}rsa, Catinca Cristiana}, title = {\S 70 Hohe See}, series = {Handbuch Bev{\"o}lkerungsschutz}, booktitle = {Handbuch Bev{\"o}lkerungsschutz}, editor = {Freudenberg, Dirk and von Lewinski, Kai}, publisher = {C.H. Beck}, address = {M{\"u}nchen}, isbn = {978-3-406-80741-1}, pages = {1201 -- 1208}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{Hecht2021, author = {Hecht, Louise}, title = {Die Reform der Haskala}, series = {J{\"u}dische religi{\"o}se Erziehung im Zeitalter der Emanzipation}, volume = {56}, booktitle = {J{\"u}dische religi{\"o}se Erziehung im Zeitalter der Emanzipation}, publisher = {De Gruyter Oldenbourg}, address = {Oldenburg}, isbn = {978-3-11074-305-0}, doi = {10.1515/9783110743050-005}, pages = {93 -- 120}, year = {2021}, abstract = {Der erste programmatische Text der Haskala, der durch die josephinischen Toleranzpatente inspirierte Traktat Naphtali Herz Weisels (= Hartwig Wessely, 1725-1805) Divre Schalom we-Emet, befasste sich mit der Neuorganisation des j{\"u}dischen Unterrichts. Bewusst ging Weisel in dieser Schrift, die mit grunds{\"a}tzlichen Idealen traditioneller j{\"u}discher Erziehung brach, vom Bibelvers"נחךונלרעלעיפרדוכ,םגייכקזןיאלסירוממהנ" („Erziehe den Knaben nach seinen F{\"a}higkeiten, dann wird er auch im Alter nicht davon abweichen", Spr{\"u}che22,6) aus. Im Unterschied zur traditionellen Betonung von Limmud, das heißt des Studiums von religi{\"o}sen Schriften des Judentums, stellte Weisel Chinnuch, also Erziehung, ins Zentrumseiner {\"U}berlegungen.}, language = {de} } @incollection{Weinbach2022, author = {Weinbach, Christine}, title = {Eigenlogik und Druck von außen}, series = {Privat - {\"o}ffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive}, booktitle = {Privat - {\"o}ffentlich - politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive}, editor = {Burkart, G{\"u}nter and Cichecki, Diana and Degele, Nina and Kahlert, Heike}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-35400-8}, doi = {10.1007/978-3-658-35401-5_10}, pages = {285 -- 311}, year = {2022}, abstract = {In weiten Teilen der Geschlechterforschung ist die Unterscheidung zwischen Privatheit und {\"O}ffentlichkeit von großer analytischer Bedeutung f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis moderner Geschlechterverh{\"a}ltnisse. Dennoch weisen ihre Analysen vielfach begriffliche Unsch{\"a}rfen im Gebrauch der Unterscheidung auf: Zum einen wird Familie mit Privatheit, Erwerbsarbeit mit {\"O}ffentlichkeit identisch gesetzt; zum anderen werden beide Unterscheidungen parallel verwendet. Der Beitrag setzt die beiden Unterscheidungen Privatheit/{\"O}ffentlichkeit und Familie/Erwerb mithilfe der Luhmann'schen Systemtheorie auf neue Weise ins Verh{\"a}ltnis. Dazu greift er den Forschungsansatz Doing Family auf, der Familie als Herstellungsleistung versteht. Vorgeschlagen wird, familiale Privatheit als staatlich gesch{\"u}tzte familiale Selbststeuerungsebene zu begreifen, auf der sich die Familie gegen{\"u}ber als {\"o}ffentlich begriffenen Umwelterwartungen wie dem (dynamischen) Arbeitsmarkt sowohl abgrenzt als auch auf sie antwortet. Entsprechend besitzt jedes einzelne Familiensystem seine eigene Privatheit und {\"O}ffentlichkeit. Damit einhergehend, lassen sich die Individualisierung der Familienmitglieder als auch die zunehmende Irrelevanz von Gender f{\"u}r die familiale Binnenstruktur beobachten: Da jedes Familiensystem die Unterscheidung auf unterschiedliche Weise handhabt, findet eine Heterogenisierung von Familienformen statt.}, language = {de} } @incollection{Rauschenbach2023, author = {Rauschenbach, Sina}, title = {Vor der Gewalt}, series = {Religionsgespr{\"a}che und Religionspolemik im Mittelalter}, volume = {96}, booktitle = {Religionsgespr{\"a}che und Religionspolemik im Mittelalter}, editor = {Reinle, Christine}, publisher = {Jan Thorbecke Verlag}, address = {Ostfildern}, isbn = {978-3-7995-6898-2}, pages = {273 -- 295}, year = {2023}, language = {de} } @incollection{Schapkow2021, author = {Schapkow, Carsten}, title = {Wilhelm Herzbergs Binnenerz{\"a}hlung „Das M{\"a}dchen von Tanger" als Darstellung eines authentischen Judentums}, series = {Wilhelm Herzberg's Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller}, volume = {53}, booktitle = {Wilhelm Herzberg's Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller}, editor = {Herrmann, Manja}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, isbn = {978-3-11-029771-3}, issn = {2192-9602}, doi = {10.1515/9783110297713-008}, pages = {99 -- 122}, year = {2021}, abstract = {Wilhelm Herzbergs „Das M{\"a}dchen von Tanger" ist an zentraler Stelle seiner J{\"u}dischen Familienpapiere als Binnenerz{\"a}hlung angelegt. In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine gerahmte Binnenerz{\"a}hlung, die als fingierte Quelle dem Leser Authentizit{\"a}t vermitteln soll. Die literarischen Vorbilder dieses Genres liegen sowohl in der klassischen indischen und persischen Literatur als auch in der homerischen Odyssee. Die Binnenerz{\"a}hlung wurde von Goethe in seinen Unterhaltungen deutscher Auswanderer (1795) weiterentwickelt. Im 19.Jahrhundert wurde sie stilbildend und erfreute sich großer Beliebtheit. Sie verf{\"u}gt {\"u}ber eine eigene epische Erz{\"a}hlstruktur und versteht sich als „Erz{\"a}hlung in der Erz{\"a}hlung" . Dadurch kann sie noch zus{\"a}tzliche Akzente setzen und zugleich moralische Anleitung f{\"u}r die Leserschaftbereithalten.}, language = {de} } @incollection{Moser2024, author = {Moser, Natalie}, title = {Historisch von der nahen Zukunft erz{\"a}hlen}, series = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, booktitle = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, publisher = {Rombach Wissenschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-96821-870-0}, doi = {10.5771/9783968218717-85}, pages = {85 -- 106}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{Lampart2024, author = {Lampart, Fabian}, title = {Prognose, Planung, Sicherung}, series = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, volume = {259}, booktitle = {Zukunft - Zukunftswissen - Zukunfts{\"a}sthetik}, publisher = {Rombach Wissenschaft}, address = {Baden-Baden}, isbn = {978-3-96821-870-0}, doi = {10.5771/9783968218717}, pages = {165 -- 188}, year = {2024}, language = {de} } @incollection{SchmidtWellenburg2023, author = {Schmidt-Wellenburg, Christian}, title = {Die Gouvernementalit{\"a}t des Unternehmens im Wandel}, series = {Dispositiv und {\"O}konomie}, booktitle = {Dispositiv und {\"O}konomie}, editor = {Diaz-Bone, Rainer and Hartz, Ronald}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-31532-0}, doi = {10.1007/978-3-658-31533-7_10}, pages = {271 -- 293}, year = {2023}, abstract = {Der oft beschworene Aufstieg der Managementberatung zu einem integralen Bestandteil von Unternehmensf{\"u}hrung besitzt eine selten beachtete Seite: Managementberatung ist nicht nur zu einer anerkannten Praktik der „guten Regierung" des Unternehmens geworden, sondern zugleich zu einer legitimen Form der Produktion von Managementwissen. Im Folgenden soll dem Wandel der diskursiven Praxis der Produktion von Managementwissen nachgegangen und seine Bedeutung f{\"u}r den Wandel der Praxis der Unternehmensf{\"u}hrung eruiert werden. In einem ersten Schritt sind die Praxis des Managements und ihre Logik zu skizzieren, um einerseits den Alltag des Managements zu begreifen und andererseits zu verstehen, dass in diesem Alltag die M{\"o}glichkeit diskursiven Wandels angelegt ist.}, language = {de} } @incollection{SchmidtWellenburg2020, author = {Schmidt-Wellenburg, Christian}, title = {Kampf und Konflikt}, series = {Max Weber-Handbuch}, booktitle = {Max Weber-Handbuch}, editor = {M{\"u}ller, Hans-Peter and Sigmund, Steffen}, publisher = {J.B. Metzler}, address = {Stuttgart}, isbn = {978-3-476-05141-7}, doi = {10.1007/978-3-476-05142-4_21}, pages = {97 -- 98}, year = {2020}, abstract = {Der Begriff des Kampfes nimmt in der Soziologie Max Webers eine zentrale Rolle ein. In \S 8 der Soziologischen Grundbegriffe definiert Weber: »Kampf soll eine soziale Beziehung insoweit heißen, als das Handeln an der Absicht der Durchsetzung des eigenen Willens gegen Widerstand des oder der Partner orientiert ist« (WuG, 20). Als soziales Handeln sind K{\"a}mpfe objektiv verstehbar, weil die Handelnden mit ihrem Verhalten einen subjektiv gemeinten Sinn verbinden.}, language = {de} } @incollection{Schmidt2021, author = {Schmidt, Max Oliver}, title = {Moralische Entscheidungsdilemmata im Milit{\"a}r}, series = {Organisierte Moral}, booktitle = {Organisierte Moral}, editor = {Armbruster, Andr{\´e} and Besio, Cristina}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-658-31554-2}, doi = {10.1007/978-3-658-31555-9_14}, pages = {333 -- 366}, year = {2021}, abstract = {Milit{\"a}r und Moral sind scheinbar zwei sich gegenseitig ausschließende Begriffe. Kriegerische Konflikte und die T{\"o}tung von Menschen kommen uns g{\"a}nzlich unmoralisch vor. Wenn {\"u}berhaupt, ist die Kampfmoral (Biehl, Heiko. 2012. Einsatzmotivation und Kampfmoral. In Milit{\"a}rsoziologie - Eine Einf{\"u}hrung. 2., aktualisierte und erg{\"a}nzte Aufl., Hrsg. Nina Leonhard und Ines-Jacqueline Werkner, 447-474. Wiesbaden: VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften.) ein g{\"a}ngiges Konzept. Nichtsdestotrotz wird im vorliegenden Beitrag angenommen, dass das Milit{\"a}r moralisch handeln kann. Es wird argumentiert, dass das Milit{\"a}r mit widerspr{\"u}chlichen moralischen und rechtlichen Erwartungshaltungen konfrontiert wird und diese Erwartungen in Entscheidungen {\"u}bersetzt. Dadurch ger{\"a}t das Milit{\"a}r jedoch stetig in moralische Entscheidungsdilemmata. Am Beispiel der Seenotrettung im Mittelmeer zwischen 2015 und 2018 soll exemplarisch gezeigt werden, dass das Milit{\"a}r sowohl eine Situationsmoral und moralische Routinen entwickelt als auch Vermeidungsstrategien verfolgt, die jegliche Moralerwartungen von der Organisation fernhalten. Der Beitrag arbeitet hierbei mit einem Moralbegriff philosophischer Provenienz und zeigt verschiedene analytische Dimensionen auf, die zur Analyse von Moral von Organisationen beitragen k{\"o}nnen.}, language = {de} }