@article{Paessler2021, author = {P{\"a}ßler, Ulrich}, title = {Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, volume = {XXII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, number = {42}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515571}, pages = {53 -- 71}, year = {2021}, abstract = {Heinrich Menu von Minutoli unternahm 1820 eine Reise nach Nordafrika zur Erforschung {\"a}gyptischer und griechischer Altert{\"u}mer. Die Preußische Akademie der Wissenschaften bestimmte die jungen Naturforscher Christian Gottfried Ehrenberg und Wilhelm Hemprich als weitere Teilnehmer. W{\"a}hrend Minutoli bereits ein Jahr nach Beginn der Expedition 1821 nach Europa zur{\"u}ckkehrte, setzten Ehrenberg und Hemprich ihre Forschungen fort. Von Alexandria aus unternahmen sie, zum Teil getrennt, Exkursionen in die libysche W{\"u}ste, auf die Sinaihalbinsel, zum Roten Meer, in das Libanongebirge sowie bis in den Sudan und nach Eritrea, wo Hemprich 1825 dem Malariafieber erlag. Wie von der Akademie der Wissenschaften beauftragt, sammelten Ehrenberg und Hemprich insgesamt 34 000 Tiere, 46 000 Pflanzen und 300 Mineralien. Diese trafen im Laufe der Jahre, verpackt in insgesamt 114 Kisten, in Berlin ein. Die Akademie stellte Mittel f{\"u}r die Auswertung der Sammlungen zur Verf{\"u}gung. Ehrenbergs Reisebericht blieb aber ebenso Fragment wie das großangelegte Tafelwerk Symbolae physicae.}, language = {de} } @article{Paessler2021, author = {P{\"a}ßler, Ulrich}, title = {Russisch-sibirische Reise. Zeichnungen}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, volume = {XXII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, number = {42}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515601}, pages = {89 -- 101}, year = {2021}, abstract = {„Eine der gr{\"o}ßten Freuden meines Lebens w{\"u}rde sein, einmal 5 - 6 Monathe mit Ihnen, an Ihrer Seite, unter Ihrer Belehrung reisen zu k{\"o}nnen. S{\"u}ßwassermuscheln, Fische, Bergpflanzen Rußlands sind wenig bekannt." Mit diesen Worten lud Alexander von Humboldt seinen Akademiekollegen Ehrenberg zur Teilnahme an der russisch-sibirischen Reise ein, die der preußische Kammerherr auf Einladung des Kaisers Nikolaj I. unternahm. Knapp drei Jahre nach der R{\"u}ckkehr von der arabisch-afrikanischen Forschungsreise brach Ehrenberg also erneut auf: Am 12. April 1829 traten Humboldt, Ehrenberg und der Mineraloge Gustav Rose ihre Reise in Berlin an. Diese f{\"u}hrte sie in knapp neun Monaten und {\"u}ber 19 000 Kilometer in den Ural und durch Westsibirien bis zur russisch-chinesischen Grenzstation Baty. W{\"a}hrend Humboldt und Rose die H{\"u}ttenbezirke im Ural und Altai inspizierten, legte Ehrenberg botanische und zoologische Sammlungen an.}, language = {de} } @article{Paessler2021, author = {P{\"a}ßler, Ulrich}, title = {Die Reise ins Kleinste der Natur. Zeichnungen}, series = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, volume = {XXII}, journal = {HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg}, number = {42}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, issn = {1617-5239}, doi = {https://doi.org/10.18443/324}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515612}, pages = {135 -- 153}, year = {2021}, abstract = {Nach den beiden großen Forschungsreisen konzentrierte Ehrenberg seine Arbeit in Berlin auf die systematische Beschreibung von Kleinstlebewesen, die sogenannten Infusorien. 1838 erschien eines seiner Hauptwerke, Die Infusionsthierchen als vollkommene Organismen. Ein Blick in das tiefere organische Leben der Natur. Ehrenberg untersuchte tausende Proben aus aller Welt und wies Infusorien auf dem Grund der Weltmeere, in atmosph{\"a}rischem Staub und in Hochgebirgen nach. Ausgehend von diesen Befunden besch{\"a}ftigte er sich mit dem Anteil einzelliger kieselschaliger Mikroorganismen an der Bildung von Erden und geologischen Formationen. 1854 legte er die Mikrogeologie vor: In 41 Bildtafeln gab er weltweite „geographische Uebersichten {\"u}ber das kleine jetzige erdbildende Leben". Christian Gottfried Ehrenberg gilt als Mitbegr{\"u}nder der Boden-Mikrobiologie und Mikropal{\"a}ontologie sowie als Pionier der Kieselalgenforschung und Protozoologie.}, language = {de} }