@article{Schoeps2020, author = {Schoeps, Julius H.}, title = {Vergiftetes Kulturerbe}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, volume = {72}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Religions- und Geistesgeschichte}, number = {4}, publisher = {Brill}, address = {Leiden [u.a.]}, issn = {0044-3441}, doi = {10.1163/15700739-07204003}, pages = {390 -- 411}, year = {2020}, abstract = {Medieval sculptures of so-called, Jew-Sows" inside and outside famous Church buildings, especially in the German-speaking countries, have a disastrous tradition and a poisoning impact until today. There are sharp controversies now on how to deal with these "unappetizing" sculptures, visible for example at the City church of Wittenberg, the town where protestant reformer Martin Luther had lived and worked. But the problem goes deeper. Obscene and perfidious representations of Jews, as they were usual in Christian-dominated Europe over centuries, have also penetrated the thought world and language use until today. Swearwords like "Jew-Sow" and "Jew-Pig" are used in order to attack and discredit Jews, non-Jews and disliked coevals. New strategies of combatting this "poisoning traditions" are needed. This article also refers to the roots of early Christian Jew-hatred and recommends an impartial critical discussion on relevant anti-Jewish passages in the Christian Bible.}, language = {de} } @article{StrachanWinkel2020, author = {Strachan, Laura M. and Winkel, Carmen}, title = {The reclamation of an Arabian tradition}, series = {The oral history review : journal of The Oral History Association}, volume = {47}, journal = {The oral history review : journal of The Oral History Association}, number = {2}, publisher = {Routledge, Taylor \& Francis Group}, address = {Abingdon}, issn = {0094-0798}, doi = {10.1080/00940798.2020.1786415}, pages = {291 -- 307}, year = {2020}, abstract = {For more than thirty years, collecting oral histories has been recognized as an effective teaching strategy in the West. Although it is rare in Gulf Cooperative Council (GCC) countries, the authors adopted it to bridge knowledge gaps they observed in their Saudi Arabian students. The reclamation of familial stories and tribal information using oral history methodologies reconnected students to their past while facilitating a unique learning experience. This paper describes how an oral history project was created for female undergraduate students in Saudi Arabia to help them move beyond the hard science approach supported in the Arabian world to one that embraces a narrative-based methodology. Historically, oral histories - an important pillar of Arabian society - were used to transfer significant tribal information, customs, traditions, and stories from one generation to the next. Since the discovery of oil, the kingdom has undergone dramatic societal and lifestyle transformations resulting in the loss of some traditions. The fundamental goal for this project was to improve the students' comprehension of humanities and social science courses by reconnecting them to their past using historical methods.}, language = {en} } @article{Faber2020, author = {Faber, Eike}, title = {Ulfila Bischof der Christen im gotischen Land}, series = {Debatte Sonderheft zur Ausgabe 4/2020 Die Goten in der Geschichte Europas}, volume = {50}, journal = {Debatte Sonderheft zur Ausgabe 4/2020 Die Goten in der Geschichte Europas}, number = {Sonderheft zu Heft 4}, publisher = {Katholische Akademie in Bayern}, address = {M{\"u}nchen}, issn = {0179-6658}, pages = {23 -- 26}, year = {2020}, language = {de} } @article{Marnette2020, author = {Marnette, Victor}, title = {F{\"u}hrung. Groß. Gedacht. Milit{\"a}rische F{\"u}hrung in den deutschen Streitkr{\"a}ften des 20. Jahrhunderts}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {79}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Oldenburg}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2020-0008}, pages = {146 -- 150}, year = {2020}, language = {de} } @article{Scianna2020, author = {Scianna, Bastian Matteo}, title = {Rezension zu: "Italy and the Second World War. Alternative Perspectives / Hrsg.: Emanuele Sica ; Richard Carrier. - Leiden [u. a.]: Brill, 2018. - XV, 366 S. - (History of Warfare, 121). - ISBN 978‑90‑04‑36333‑5"}, series = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, volume = {79}, journal = {Milit{\"a}rgeschichtliche Zeitschrift}, number = {1}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin}, issn = {2193-2336}, doi = {10.1515/mgzs-2020-0049}, pages = {280 -- 282}, year = {2020}, abstract = {Die Rolle Italiens im Zweiten Weltkrieg wird, trotz enormer Fortschritte in den letzten Jahren, h{\"a}ufig stiefm{\"u}tterlich behandelt oder bleibt das Metier einiger Spezialisten. Emanuele Sica und Richard Carrier, beide ausgewiesene Experten und in Kanada lehrend, haben einen anregenden Sammelband vorgelegt, der vergleichende (Ein‑)Blicke gestattet. Der Band {\"u}berzeugt durch eine gute Balance zwischen quellenges{\"a}ttigten Beitr{\"a}gen und neuen Erkenntnissen sowie sekund{\"a}rliteraturgest{\"u}tzten Synthesen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei deutlich auf milit{\"a}rischen Themen, auch wenn durchaus sozialgeschichtliche Aspekte einfließen. Der erste Abschnitt untersucht die Besatzungsherrschaft in Jugoslawien, Kreta und S{\"u}dfrankreich. Wissenschaftliche Untersuchungen zur italienischen Besatzungsherrschaft haben in den letzten Jahren das ehemals vorherrschende Bild des »guten Italieners« einer notwendigen Korrektur unterzogen. Diese Besatzungen k{\"o}nnen mittlerweile als eines der am besten erforschten Felder bezeichnet werden. Eric Gobetti und Federico Goddi steuern konzise Zusammenfassungen ihrer Monografien bei. Gobetti, der die italienische Besatzung Jugoslawiens von 1941 bis 1943 beleuchtet, hebt die zugleich arrogante und unkoordinierte Okkupationspolitik sowie die kontraproduktive Zusammenarbeit mit lokalen radikalen Nationalisten hervor. Diese beiden Faktoren, so Gobetti, best{\"a}rkten den Widerstand gegen die Italiener und beendeten faschistische Tr{\"a}ume eines Imperiums entlang der Adria. Goddi analysiert in seinem prim{\"a}rquellenreichen Beitrag die Reaktionen des italienischen Milit{\"a}rs auf den montenegrinischen Aufstand am 13. Juli 1941. Anhand des Milit{\"a}rgerichts in Cetinje verdeutlicht der Autor die unterschiedlichen Repressionsinstrumente und die Zusammenarbeit mit lokalen Kollaborateuren, wobei nicht immer deutlich wird, in welche Richtung Goddi argumentiert. Der Beitrag von Paolo Fonzi {\"u}ber das italienische Besatzungsregime auf Kreta ist besonders hervorzuheben. Fonzi zeigt, dass im Vergleich zur italienischen Besatzung auf dem griechischen Festland die Herrschaft {\"u}ber den {\"o}stlichen Teil Kretas weniger brutal war. Das lag nicht an der sprichw{\"o}rtlichen Milde der Italiener, sondern an situativen Gegebenheiten. Die Italiener versuchten, wie in anderen Teilen Griechenlands, ihre Zone vom deutschen Besatzungsgebiet »abzutrennen« und eine italienische Sph{\"a}re zu errichten. Allerdings fielen die Zwangsmaßnahmen, etwa im wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich, viel geringer aus als andernorts, was sich darin niederschlug, dass sich im Osten der Insel keine Guerrillabewegung bildete. Neben der generell geringen Partisanenaktivit{\"a}t auf den griechischen Inseln f{\"u}hrt Fonzi dies auch auf die große Zahl der italienischen Soldaten (15 000-22 000) in Relation zur Zivilbev{\"o}lkerung (70 000) zur{\"u}ck. Schaut man jedoch auf die Zahlen in Montenegro aus Goddis Beitrag (107 000 italienische Soldaten - 390 000 Zivilisten) scheint das zahlenm{\"a}ßige Verh{\"a}ltnis nicht ungew{\"o}hnlich, auch wenn in beiden F{\"a}llen die Zahl der Soldaten sehr hoch ist. {\"U}berzeugender ist Fonzis Analyse der lokalen Kultur als hemmender Faktor. Im Osten der Insel sei die Tradition des Widerstandes und des Milit{\"a}rdienstes allgemein weniger verankert gewesen. Zudem halfen die Italiener der Bev{\"o}lkerung Engp{\"a}sse in der Lebensmittelversorgung zu vermeiden. Die Beitr{\"a}ge zur Besatzung, abgerundet durch eine Studie zur italienischen Besatzung in (S{\"u}dost‑)Frankreich, zeigen daher unterschiedliche Herangehensweisen und Reaktionen des Milit{\"a}rs, je nach Situation. Der zweite Abschnitt widmet sich einem oft vernachl{\"a}ssigten Kapitel der italienischen Rolle im Zweiten Weltkrieg: dem Kampf regul{\"a}rer Einheiten, also nicht der Resistenza, gegen die Wehrmacht und die italienische faschistische Republik im Norden ab Oktober 1943. Richard Carrier analysiert die ambivalenten britischen und amerikanischen Einsch{\"a}tzungen des taufrischen B{\"u}ndnispartners, die internen Probleme der »neuen« Armee (die das Fundament der Streitkr{\"a}fte nach 1945 bildete und somit institutionelle Kontinuit{\"a}t »bewahrte«) sowie den nicht unbedeutenden aktiven und passiven Einsatz italienischer Soldaten an der Seite der Alliierten. Niccol{\`o} Da Lio skizziert in einer Milit{\"a}rgeschichte »von unten« die Motivation und Gef{\"u}hlslagen der Soldaten nach dem 8. September 1943 (Waffenstillstand zwischen Italien und den Alliierten) bis zur Befreiung des Landes. Der dritte Abschnitt des Sammelbandes widmet sich der Rolle der Resistenza und geht auf verschiedene Facetten des B{\"u}rgerkriegs ein, etwa die Miteinbeziehung von Frauen oder die Bestrafung von Faschisten bis 1945. Der letzte Teil des Bandes untersucht den Einsatz der istrischen Minderheit im Krieg gegen die Sowjetunion und die Kriegserfahrung italienisch-st{\"a}mmiger Soldaten der Alliierten im Geburtsland ihrer Vorfahren sowie die Aufarbeitung deutscher Kriegsverbrechen in Italien nach dem 8. September 1943. Das Vor‑ und Nachwort der Herausgeber spannt einen gelungenen Bogen, zeigt Forschungstendenzen auf, fasst Ergebnisse des Bandes zusammen und liefert zugleich Anreize f{\"u}r weitere Studien. Zu bem{\"a}ngeln ist, dass sich auf 366 Seiten keine Karte findet und dem Leser daher eine detaillierte Kenntnis, zum Beispiel der Geografie Montenegros, abverlangt wird. Dennoch wird das vorliegende Werk f{\"u}r viele Kollegen ein wichtiger und st{\"a}ndiger Begleiter werden, denn es leistet einen wichtigen Beitrag, um Italiens Rolle (und die des K{\"o}niglichen Heeres) im Zweiten Weltkrieg besser zu verstehen.}, language = {de} } @article{Pschichholz2020, author = {Pschichholz, Christin}, title = {Introduction: Old and new assumptions in the thirty-year. - Genocide: reflections on historical research}, series = {Journal of genocide research}, volume = {22}, journal = {Journal of genocide research}, number = {4}, publisher = {Routledge}, address = {Abingdon}, issn = {1462-3528}, doi = {10.1080/14623528.2020.1735539}, pages = {533 -- 534}, year = {2020}, language = {en} } @article{Kleinjung2020, author = {Kleinjung, Christine}, title = {Rezension zu: R{\"o}ckelein, Hedwig: Schriftlandschaften, Bildungslandschaften und religi{\"o}se Landschaften des Mittelalters in Norddeutschland, with a foreword by Helwig Schmidt-Glintzer. - Wolfenb{\"u}ttel: Herzog August Bibliothek Wolfenb{\"u}ttel, 2015. - Pp. 108. - ISBN: 978-3-4471-0393-0. - (Wolfenb{\"u}tteler ; 33)}, series = {Speculum : a journal of medieval studies}, volume = {95}, journal = {Speculum : a journal of medieval studies}, number = {2}, publisher = {University of Chicago Press}, address = {Chicago}, issn = {0038-7134}, doi = {10.1086/708606}, pages = {616 -- 617}, year = {2020}, language = {en} } @article{Wyrwa2020, author = {Wyrwa, Ulrich}, title = {Vom Lessing-Verein zur Antisemiten-Liga}, series = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, volume = {75}, journal = {{\´E}tudes germaniques : revue trimestrielle de la Soci{\´e}t{\´e} des {\´E}tudes Germaniques}, number = {3}, publisher = {Didier Erudition}, address = {Paris}, issn = {0014-2115}, doi = {10.3917/eger.299.0521}, pages = {521 -- 532}, year = {2020}, abstract = {The German writer Wilhelm Marr is known as the father of modern antisemitism. Little attention has been paid to the fact that Marr did not coin the term "antisemitism" in his influential pamphlet Der Sieg des Judenthums {\"u}ber das Germanenthum published in March 1879. The neologism first appeared in the name and programme of the "Antisemiten-Liga" which came to existence in September 1879. Even less attention has been paid to the fact that it was not Marr, but the Berlin chemist and engineer Hector de Grousilliers who was the initiator of this political organisation. Although Marr attended the founding meeting and joined it as a member, he played no active role in it. Grousilliers, paradoxically, first had the idea of founding a "Lessing-Verein", before his "Antisemiten-Liga" came into being in an absurd volte-face. Carrying out a bizarre revaluation of Lessing's Ring Parable, Grousilliers attributed antisemitic semantics to the concept of tolerance. He delivered several speeches on tolerance in the "League" before turning his attention to the publication of the antisemitic humorous-satirical magazine Die Wahrheit. Humoristisch-satirisches Wochenblatt.}, language = {de} } @article{Bollen2020, author = {Bollen, Timo}, title = {The Burgundian Legacy of the Hohenstaufen Dynasty (1180-1227)}, series = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, volume = {68}, journal = {Deutsche Zeitschrift f{\"u}r Geschichtswissenschaft}, number = {11}, publisher = {Metropol-Verl.}, address = {Berlin}, issn = {0044-2828}, pages = {967 -- 968}, year = {2020}, language = {de} } @article{Geppert2020, author = {Geppert, Dominik Nicolas}, title = {Der Brexit in historischer Perspektive}, series = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, volume = {74}, journal = {Merkur : deutsche Zeitschrift f{\"u}r europ{\"a}isches Denken}, number = {850}, publisher = {Klett-Cotta Verlag}, address = {Stuttgart}, issn = {0026-0096}, pages = {75 -- 93}, year = {2020}, language = {de} }