TY - JOUR A1 - Rolfes, Manfred T1 - Predictive Policing: Beobachtungen und Reflexionen zur Einführung und Etablierung einer vorhersagenden Polizeiarbeit T2 - Potsdamer Geographische Praxis N2 - Das in den USA bereits weit verbreitete Predictive Policing, die vorhersagende Polizeiarbeit, entwickelt sich seit zwei bis drei Jahren auch auf dem deutschen Sicherheitsmarkt sehr dynamisch. Unter Nutzung und Weiterentwicklung von Geographischen Informationssystemen sowie raumbasierter Algorithmen und Modellierungen werden für beliebige Orte die Auftrittswahrscheinlichkeiten von Straftaten ermittelt. In der Praxis erhält damit die Polizei ortsbezogene Hinweise für die strategische Planung ihrer Einsätze. Für die Humangeographie und die Geoinformatik ist Predictive Policing also ein äußerst interessantes Beobachtungsund Betätigungsfeld, das in diesem Beitrag unter die Lupe genommen werden soll. Dabei wird es weniger um die GIS-technischen und mathematisch-statistischen Hintergründe des Predictive Policing gehen. Vielmehr sollen einige Gedanken geäußert werden, weshalb sich dieses Instrument auf dem Sicherheitsmarkt etablieren konnte und über welche Potenziale und Grenzen des Predictive Policing von Vertreter(inne)n aus Politik, Polizei, Kriminalsoziologie und Geographie diskutiert wird. Y1 - 2017 UR - https://publishup.uni-potsdam.de/frontdoor/index/index/docId/10344 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103442 SN - 978-3-86956-389-3 SN - 2194–1599 SN - 2194–1602 IS - 12 SP - 51 EP - 76 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -