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Noch vor seinem Studium in Freiberg bei A. G. Werner betrieb Alexander von Humboldt umfangreiche geognostische und salinistische Studien, die schließlich Eingang in die 1790 erschienene Abhandlung „Mineralogische Beobachtungen über einige Basalte am Rhein“ und in „Versuch über einige physikalische und chemische Grundsätze der Salzwerkskunde“ (1792) gefunden haben. Wesentlichen Einfluss auf diese frühen geognostischen Arbeiten, die bis 1795 rund 31 % der wissenschaftlichen Tätigkeit Humboldts ausfüllten, hatten seine ersten Geognosielehrer J. F. Blumenbach und H. F. Link. Auf Grund der zeitlichen Einordnung der Rheinreise von 1789 und der umfassenden Kenntniss der geognostischen Literatur durch Humboldt kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die in diesem Aufsatz zitierten geognostischen Passagen aus dem Tagebuch von Steven Jan van Geuns unter dem direkten Einfluss Humboldts während der Reise entstanden sind. Die zitierten Texte aus dem Tagebuch dürften somit als die frühesten Äußerungen Humboldts zum Vulkanismus, zur Geognosie der Basalte und zur Salinistik gelten.
In einer Erstedition wird das bisher als verschollen gegoltene Tagebuch Alexander von Humboldts über seine gemeinsame Reise mit Georg Forster nach England vorgelegt. Bei der Bearbeitung wurde deutlich, dass die Aufzeichnungen Humboldts kein Tagebuch im eigentlichen Sinne sind. Sie gleichen eher einer Sammlung wissenschaftlicher Fakten. Mit Hilfe der umfangreichen Aufzeichnungen Georg Forsters konnten die Aufzeichnungen Humboldts zeitlich eingeordnet werden. Zugleich machte die Bearbeitung deutlich, dass zahlreiche Fakten, die Humboldt auf der Englandreise gesammelt hatte, in späteren Werken und Arbeiten ihre Widerspiegelung gefunden haben.
- Ulrike Leitner: Aus dem Humboldt-Nachlaß: Juan José de Oteyzas Beschreibung der Pyramiden von Teotihuacán
- Ottmar Ette: Alexander von Humboldt, die Humboldtsche Wissenschaft und ihre Relevanz im Netzzeitalter
- Bernd Kölbel, Martin Sauerwein, Katrin Sauerwein, Steffen Kölbel und Lucie Terken: Alexander von Humboldt und seine geognostischen Studien in Göttingen
- Nicolaas A. Rupke: A Metabiography of Alexander von Humboldt
- Franz-J. Weihrauch: Nachrichten aus Amerika oder wie man in Koblenz von Humboldts Reise nach Amerika erfuhr
- Petra Werner Himmelsblau. Bemerkungen zum Thema „Farben“ in Humboldts Alterswerk Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung
- Robert Hoffmann: Die Entstehung einer Legende. Alexander von Humboldts angeblicher Ausspruch über Salzburg.
Herbert Pieper zum 65. Geburtstag
Inhalt:
- Eberhard Knobloch: Herbert Pieper zum 65. Geburtstag. Ein Rückblick
- Bernd Kölbel, Martin Sauerwein, Katrin Sauerwein, Steffen Kölbel, Cathleen Buckow: Das Fragment des englischen Tagebuches von Alexander von Humboldt
- Ulrike Leitner: Humboldt, Cotta, Ritter. Eine Miszelle über die Arbeit an einer Edition
- Ingo Schwarz: "da ich mich lebhaft für sein Schiksal im Neuen Continent interessire". A. v. Humboldt als Förderer Oscar M. Liebers
- Christian Suckow: Humboldts spanische Option 1830. Eine Nachlese
- Petra Werner: Bemerkungen zu Alexander von Humboldts Russland-Tagebuch
- Herbert Pieper Alexander von Humboldts Wahl in die Akademie der Wissenschaften zu Berlin
- Publikationen von Herbert Pieper [Bibliographie]
Fast and easy tests for quantifying fat-soluble vitamins such as vitamin E and vitamin A, as well as beta-carotene, in whole blood without a need to preprocess blood samples could facilitate assessment of the vitamin status of dairy cattle. The objective of this study was to validate a field-portable fluorometer/spectrophotometer assay for the rapid quantification of these vitamins in whole blood and plasma of dairy cows and calves. We measured the concentrations of vitamin E and beta-carotene in whole blood and plasma from 28 dairy cows and 11 calves using the iCheck test (Bio-Analyt GmbH, Teltow, Germany) and compared the results with the current analytical standard (HPLC) in 2 independent laboratories, one at the University of Potsdam (Germany) and at one at DSM Nutritional Products Ltd. (Kaiseraugst, Switzerland). For vitamin A, the HPLC measurements were done only in the laboratory in Germany. The whole-blood concentrations of vitamin E as determined by iCheck (blood-hematocritcorrected) ranged from 1.82 to 4.99 mg/L in dairy cows and 0.34 to 3.40 mg/L in calves. These findings were moderately correlated (R-2 = 0.66) with the values assessed by HPLC in dairy cattle (cows + calves). When calves were excluded, the correlation was higher (R-2 = 0.961). The beta-carotene and vitamin A values obtained by the reference method HPLC were highly correlated with the iCheck methods in whole blood (R-2 = 0.99 and 0.88, respectively). In plasma, we observed strong correlations between the concentrations assessed by iCheck and those of HPLC for vitamin E (R-2 = 0.97), beta-carotene (R-2 = 0.98), and vitamin A (R-2 = 0.92) in dairy cattle (cows + calves). For vitamin E, beta-carotene, and vitamin A, we compared the relationship between the differences obtained by the iCheck assay and the HPLC measurements, as well as the magnitude of measurements, using Bland-Altman plots to test for systematic bias. For all 3 vitamins, the differences values were not outside the 95% acceptability limits; we found no systematic error between the 2 methods for all 3 analytes.