TY - THES A1 - Trompelt, Helena T1 - Production of regular and non-regular verbs : evidence for a lexical entry complexity account T1 - Produktion von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben : Evidenz für einen Komplexitätsansatz N2 - The incredible productivity and creativity of language depends on two fundamental resources: a mental lexicon and a mental grammar. Rules of grammar enable us to produce and understand complex phrases we have not encountered before and at the same time constrain the computation of complex expressions. The concepts of the mental lexicon and mental grammar have been thoroughly tested by comparing the use of regular versus non-regular word forms. Regular verbs (e.g. walk-walked) are computed using a suffixation rule in a neural system for grammatical processing; non-regular verbs (run-ran) are retrieved from associative memory. The role of regularity has only been explored for the past tense, where regularity is overtly visible. To explore the representation and encoding of regularity as well as the inflectional processes involved in the production of regular and non-regular verbs, this dissertation investigated three groups of German verbs: regular, irregular and hybrid verbs. Hybrid verbs in German have completely regular conjugation in the present tense and irregular conjugation in the past tense. Articulation latencies were measured while participants named pictures of actions, producing the 3rd person singular of regular, hybrid, and irregular verbs in present and past tense. Studying the production of German verbs in past and present tense, this dissertation explored the complexity of lexical entries as a decisive factor in the production of verbs. N2 - Regularität spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Verben. Zweiroutenmodelle nehmen an, dass regelmäßige Formen aus Stamm und Suffixen zusammengesetzt werden und unregelmäßige Verben als ganze Form im mentalen Lexikon gespeichert sind. Ziel der Dissertation war eine ausführliche Untersuchung der Repräsentation von regelmäßigen und unregelmäßigen Verben im Deutschen sowie der morphologischen Prozesse bei ihrer Produktion. Dazu wurden drei Typen von Verben im Deutschen untersucht: Regelmäßige Verben (z.B. lachen) haben nur einen Stamm, irreguläre Verben (z.B. graben) haben mehrere Stämme und ihre Formen sind daher unvorhersagbar. Hybride Verben (z.B. singen) haben regelmäßige Formen im Präsens und unregelmäßige, unvorhersagbare im Präteritum. Besondere Berücksichtigung fand daher das Tempus bei der Generierung von Verben. Artikulationszeiten in einer Serie von Bild-Wort-Interferenzexperimenten lassen vermuten, dass Regularität nicht durch abstrakte generische Knoten repräsentiert ist wie es z.B. für Genus angenommen wird. Die Artikulationszeiten von allen drei Typen von Verben in einem weiteren Bildbenennungsexperiment haben gezeigt, dass Regularität eine Eigenschaft des gesamten Lexikoneintrags eines Verbs ist und nicht von individuellen Wortformen. Die präsentierten Daten sind eine Herausforderung für das Zweiroutenmodell (Pinker, 1999), sie sind jedoch mit einem Ansatz vereinbar, der komplexe Lexikoneinträge für unregelmäßige Verben annimmt. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 2 KW - Sprachproduktion KW - Verben KW - Selektion KW - Flexion KW - Lexikalischer Zugriff KW - Psycholinguistik KW - language production KW - verbs KW - stem selection KW - inflection KW - lexical access KW - psycholinguistics Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42120 SN - 978-3-86956-061-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Herold, Birgit T1 - Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Frühgeborener während des ersten Lebensjahres N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob die Frühgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung für die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Frühgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Frühgeborener liefert weitere Erkenntnisse bezüglich der Frage, inwieweit der frühe Spracherwerb durch prädeterminierte reifungsbedingte Mechanismen und Abläufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabhängige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion. N2 - This research addresses the question if and how premature birth effects language acquisition during the first year of life. In particular the study focus on whether prosodic processing of language and the utilization of this knowledge for the acquisition of the lexicon during the fist year of life differs between German learning very low birth weight infants and term born infants. The specific exposure and postnatal situation of premature infants provide insights on the determination of early language acquisition and processes, and on the determination of language acquisition and its relevant mechanisms by individual experience. The results contribute to the nature-nurture discussion. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 3 KW - Frühgeborene KW - sehr untergewichtige Frühgeborene KW - Spracherwerb KW - prosodische Verarbeitung KW - nature - nurture KW - Premature KW - very low birth weight (VLBW) KW - language acquisition KW - prosodic processing KW - nature – nurture Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48517 SN - 978-3-86956-107-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ott, Susan T1 - Feld - fällt - fehlt : Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax-Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen N2 - Neben der Frequenz eines cues ist es dessen Zuverlässigkeit, die Kindern hilft, die an sie gerichtete Sprache zu segmentieren, Worteinheiten zu erkennen sowie diese syntaktisch zu kategorisieren. Im Deutschen weist die Subsilbe „Langvokal+Konsonant+/t/“ (z.B. in fehlt, wohnt) zuverlässig auf eine -t-flektierte Verbform hin. Die in kindgerichteter Sprache höher frequente Subsilbe „Kurzvokal+Konsonant+/t/“ (z.B. in Feld, Hemd, fällt, rund) gibt hingegen keinen derartig eindeutigen Hinweis. Es wurde der Frage nachgegangen, inwiefern diese unterschiedlichen Zuverlässigkeiten und Frequenzen der Subsilben auf die Nomen-, Verb- und Verbflexionsverarbeitung einwirken. Drei Altersgruppen wurden untersucht: achtzehn Monate alte Kinder, drei- bis fünfjährige sprachunauffällige und -auffällige Kinder sowie erwachsene Sprecher. Einflüsse der unterschiedlichen Zuverlässigkeiten und Frequenzen der ausgewählten Subsilben konnten für alle Probandengruppen gefunden werden. Die Subsilbe stellt damit eine linguistische Größe dar, die in der frühen Sprachwahrnehmung als cue dienen sowie die Sprachverarbeitung Erwachsener lenken kann und auch für die Sprachdiagnostik und -therapie sprachauffälliger Kinder berücksichtigt werden sollte. N2 - Frequency and reliability have an impact on children’s reliance on cues for the segmentation and syntactic categorization of words. In German, the subsyllable “long vowel+consonant+/t/” reliably indicates that a word containing this type of subsyllable is an inflected verb form, e.g. “fehlt” (to lack, 3rd pers. sing.) or “wohnt” (to live, 3rd pers. sing.) In contrast, the more frequent subsyllable “short vowel+consonant+/t/” is not a reliable cue to word class as it occurs not only in inflected verb forms but in monomorphemic nouns and adjectives as well, e.g. “fällt” (to fall, 3rd pers. sing.), “Hemd” (shirt), “Feld” (field) or “rund” (round). This study addresses the question to what extent the different cue properties of subsyllables (i.e. reliability and frequency) have an impact on the processing of nouns, verbs and verb inflection. Participants of three different age groups were recruited: eighteen-month-old children, three- to five-year-old children with typical and atypical language acquisition and adults. Impacts of the different subsyllabic reliabilities and frequencies were found for all groups. This indicates that the subsyllable is a linguistic unit that provides relevant cues for early language acquisition and for language processing in adults. Therefore, it should also be considered for assessment and treatment of children with atypical language acquisition. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 4 KW - Spracherwerb KW - Spracherwerbsstörung KW - Verbflexion KW - Frequenz KW - Phonotaktik KW - Subsilbe KW - language acquisition KW - specific language impairment KW - verb inflection KW - frequency KW - phonotactics KW - subyllable Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57798 SN - 978-3-86956-161-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Bethmann, Anja T1 - Die supramodale Verarbeitung individueller Konzepte am Beispiel menschlicher Stimmen und visuell präsentierter Comicfiguren : eine fMRT-Studie der Temporallappen T1 - Supramodal processing of unique entities using human voices and drawings of cartoon characters : an fMRI study on the temporal lobes N2 - Ausgehend von den primärsensorischen Arealen verlaufen Verarbeitungswege nach anterior durch die Temporallappen, die der Objekterkennung dienen. Besonders die vorderste Spitze der Temporallappen, der anteriore Temporalkortex, wird mit Funktionen der Objektidentifizierung assoziiert. Es existieren jedoch mehrere Vermutungen, welcher Art die Objekte sind, die in dieser Region verarbeitet werden. Es gibt Annahmen über die Verarbeitung von Sprache, von menschlichen Stimmen, semantischen Informationen oder individuellen Konzepten. Um zwischen diesen Theorien zu differenzieren, wurden vier ereigniskorrelierte fMRT-Messungen an jungen gesunden Erwachsenen durchgeführt. Die Probanden hörten in drei Experimenten die Stimmen berühmter und unbekannter Personen und in einem der Experimente zusätzlich Geräusche von Tieren und Musikinstrumenten. Im vierten Experiment wurden Zeichnungen von Comicfiguren gezeigt sowie von Tieren und Obst- und Gemüsesorten. Die neuronale Aktivität bei der Verarbeitung dieser Reize im Vergleich zu Zeiten ohne Stimulation wurde mit Hilfe von Interesseregionen untersucht, die nahezu die gesamten Temporallappen abdeckten und diese in jeweils zwölf Areale untergliederten. In den anterioren Temporallappen waren sowohl mit auditiven als auch mit visuellen Stimuli deutliche Aktivierungsunterschiede in Abhängigkeit von der semantischen Kategorie festzustellen. Individuelle Konzepte (menschliche Stimmen und Zeichentrickfiguren) riefen eine signifikant stärkere Aktivierung hervor als kategoriale Konzepte (Tiere, Musikinstrumente, Obst- und Gemüse). Außerdem war das Signal, dass durch die Stimmen der bekannten Personen ausgelöst wurde, deutlich stärker als das Signal der unbekannten Stimmen. Damit sind die Daten am ehesten kompatibel mit der Annahme, dass die anterioren Temporallappen, bekannte individuelle Konzepte verarbeiten. Da die beschriebenen Signalunterschiede zwischen den verschiedenen Bedingungen ausgehend von den transversalen Temporalgyri nach anterior zum Temporalpol zunahmen, unterstützen die Ergebnisse zudem die Theorie von einem ventralen Verarbeitungsweg, der die Temporallappen nach anterior durchquert und zur Objekterkennung beiträgt. In Übereinstimmung mit den Annahmen der Konvergenzzonentheorie von A. R. Damasio scheint die spezifische Funktion dieses rostral gerichteten Verarbeitungsweges aus der sukzessiven Kombination immer mehr sensomotorischer Merkmale von Objekten zu bestehen. Da bekannte individuelle Konzepte eine besonders hohe Anzahl von Merkmalen aufweisen, ist eine weiter nach anterior verlaufende Verarbeitung zu beobachten als bei unbekannten oder kategorialen Konzepten. N2 - It is assumed that neural pathways run from the primary sensory cortices through the temporal lobes towards their poles crossing areas necessary for object recognition. Especially the most anterior temporal parts were associated with processes contributing to the identification of objects. Yet, there is little agreement on the kinds of objects that are interpreted by the anterior temporal lobes. For example, there are assumptions regarding linguistic processing, voice recognition, the processing of general semantic information or the identification of unique entities. In order to differentiate between those theories, four event-related fMRI experiments were performed in healthy young adults. In three experiments, the subjects heard the voices of famous and unknown persons. In addition, characteristic sounds of animals and musical instruments were presented in one of these experiments. During the fourth experiment, drawings of famous cartoon characters were shown together with animals and fruit & vegetables. The neural activity in response to these stimuli compared to rest was analyzed using a regions-of-interest approach. 12 regions-of-interest that covered the majority of the temporal lobes were defined in each hemisphere. Both with auditory and visual stimuli, there were clear activation differences between the semantic categories in the anterior temporal lobes. Unique entities (human voices and cartoon characters) evoked a significantly stronger signal than categorical concepts (animals, musical instruments, fruit & vegetables). Furthermore, the signal in response to voices of familiar persons was significantly higher than to unfamiliar voices. Thus, the results are most compatible with the assumption that the anterior temporal lobes process supramodal features of familiar unique entities. As the before-mentioned signal differences between unique and categorical concepts and between familiar and unfamiliar voices increased from the transversal temporal gyri towards the temporal poles, the results support the notion of a ventral processing pathway running rostrally through the temporal lobes. In accordance with the convergence zone theory described by A.R. Damasio, the precise function of that pathway seems to consist in the incremental combination of sensorimotor concept features. Since familiar unique entities possess an especially high number of features, their processing was found to be directed into more anterior portions of the temporal lobe than the perception of unfamiliar or categorical concepts. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 5 KW - Stimmenverarbeitung KW - Identifizierung berühmter Personen KW - Individuen KW - anteriorer Temporallappen KW - Hemisphärenunterschiede KW - voice processing KW - famous speaker recognition KW - unique entities KW - anterior temporal lobes KW - hemispheric differences Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59856 SN - 978-3-86956-206-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Brandt-Kobele, Oda-Christina T1 - Comprehension of verb inflection in German-speaking children T1 - Das Verständnis von Verbflexionsendungen bei deutschsprachigen Kindern N2 - Previous studies on the acquisition of verb inflection in normally developing children have revealed an astonishing pattern: children use correctly inflected verbs in their own speech but fail to make use of verb inflections when comprehending sentences uttered by others. Thus, a three-year old might well be able to say something like ‘The cat sleeps on the bed’, but fails to understand that the same sentence, when uttered by another person, refers to only one sleeping cat but not more than one. The previous studies that have examined children's comprehension of verb inflections have employed a variant of a picture selection task in which the child was asked to explicitly indicate (via pointing) what semantic meaning she had inferred from the test sentence. Recent research on other linguistic structures, such as pronouns or focus particles, has indicated that earlier comprehension abilities can be found when methods are used that do not require an explicit reaction, like preferential looking tasks. This dissertation aimed to examine whether children are truly not able to understand the connection the the verb form and the meaning of the sentence subject until the age of five years or whether earlier comprehension can be found when a different measure, preferential looking, is used. Additionally, children's processing of subject-verb agreement violations was examined. The three experiments of this thesis that examined children's comprehension of verb inflections revealed the following: German-speaking three- to four-year old children looked more to a picture showing one actor when hearing a sentence with a singular inflected verb but only when their eye gaze was tracked and they did not have to perform a picture selection task. When they were asked to point to the matching picture, they performed at chance-level. This pattern indicates asymmetries in children's language performance even within the receptive modality. The fourth experiment examined sensitivity to subject-verb agreement violations and did not reveal evidence for sensitivity toward agreement violations in three- and four-year old children, but only found that children's looking patterns were influenced by the grammatical violations at the age of five. The results from these experiments are discussed in relation to the existence of a production-comprehension asymmetry in the use of verb inflections and children's underlying grammatical knowledge. N2 - Experimentelle Studien zum Erwerb der Verbflexion bei sprachunauffälligen Kindern haben ein überraschendes Muster aufgezeigt. Kinder im Alter von drei und vier Jahren verwenden Verbflexionsendungen anscheinend korrekt in ihrer eigenen Sprachproduktion, aber sie scheinen unfähig zu sein, Verbflexionen in den Äußerungen anderer zu verstehen. Ein Kind ist also problemlos in der Lage “Sie schläft auf dem Bett.” zu sagen, wenn es die Position von z. B. einer Katze beschreiben möchte. Gleichzeitig scheint es nicht zu verstehen, dass sich ein Satz wie “Sie schläft auf dem Bett” auf nur eine schlafende Katze und nicht mehrere bezieht. Das Verständnis von Sätzen, in denen der einzige Hinweis auf die Anzahl der Handelnden (den Numerus des Subjekts) die Verbflexion ist, wurde bislang nur mit ‘Zeige-Experimenten’ untersucht. In solchen Sprachtests soll das Kind durch eine Zeigegeste auf eines von zwei vorgegebenen Bildern explizit anzeigen wie es den vorgegebenen Satz verstanden hat. Aktuelle Studien, die das Verständnis von sprachlichen Elementen wie Pronomen und Fokuspartikeln bei Kindern untersucht haben, lassen erkennen, dass die Testmethodik einen erheblichen Einfluss auf die kindlichen Sprachverständnisfähigkeiten zu haben scheint. Wenn man Methoden verwendet, die keine explizite Reaktion von Seiten der Kinder verlangen, findet man korrektes Verständnis schon bei jüngeren Kindern. Das Ziel dieser Dissertation war es zu untersuchen, ob drei- und vierjährige Kinder tatsächlich nicht in der Lage sind die Beziehung zwischen Verbform (Art der Verbflexion) und Subjektbedeutung (Numerus des Subjekts) zu verstehen oder ob man korrektes Sprachverständnis in jüngeren Populationen finden kann, wenn eine alternative Testmethode, die Messung der Augenbewegungen, verwendet wird. Zusätzlich wurde untersucht ob Kinder im gleichen Alter Verletzungen der Subjekt-Verb-Kongruenz in auditiv präsentierten Sätzen entdecken. Drei Experimente dieser Dissertation, die das kindliche Sprachverständnis in Bezug auf Verbflexion untersucht haben bringen folgendes Muster zum Vorschein: Deutsch-sprachige Kinder im Alter von drei bis vier Jahren schauten mehr zu einem Bild, auf dem nur ein Akteur zu sehen war, wenn sie einen Satz mit einem singular flektierten Verb hörten (Sie streichelt eine Katze). Andererseits schauten sie mehr zu einem Bild, auf dem zwei Akteure zu sehen waren, wenn sie einen Satz mit einem plural flektierten Verb hörten (Sie streicheln eine Katze). Wenn sie hingegen gebeten wurden, auf das korrekte Bild zu zeigen, reagierten sie nicht besser als es der Zufall erwartet hätte, d.h.~sie waren nicht in der Lage einen Satz einem entsprechenden Bild zuzuordnen. Dieses Ergebnismuster deutet auf die Existenz von (methoden-abhängigen) Asymmetrien innerhalb einer sprachlichen Modalität, dem Sprach\-verständnis, hin. Das vierte Experiment untersuchte die kindliche Sensitivität gegenüber der Verletzung von Subjekt-Verb-Kongruenz. Hier zeigte sich, dass das Blickverhalten von fünfjährigen Kindern von der Grammatikalität der Testsätze beeinflusst war, während keine Evidenz für das Erkennen von Grammatikalitätsverletzungen bei jüngeren Kindern gefunden werden konnte. Das asymmetrische Performanzmuster innerhalb der rezeptiven Modalität, das in dieser Arbeit gefunden wurde, erlaubt Rückschlüsse auf die Annahme einer Produktions-Verständnis-Aymmetrie und somit auch auf Theorien zur grammatischen Entwicklung bei Kindern. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 6 KW - Spracherwerb KW - Verbflexion KW - Blickbewegungsmessung KW - Methoden KW - Sprachverständnis KW - Language acquisition KW - verb inflection KW - eye-tracking KW - methods KW - language comprehension Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62046 SN - 978-3-86956-216-2 SN - 1869-3822 SN - 1869-3830 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schultheiss, Corinna T1 - Die Bewertung der pharyngalen Schluckphase mittels Bioimpedanz T1 - The valuation of the pharyngeal phase of swallowing by means of bioimpedance BT - Evaluation eines Mess- und Diagnostikverfahrens BT - evaluation of a measuring procedure and diagnostics procedure N2 - Schlucken ist ein lebensnotwendiger Prozess, dessen Diagnose und Therapie eine enorme Herausforderung bedeutet. Die Erkennung und Beurteilung von Schlucken und Schluckstörungen erfordert den Einsatz von technisch aufwendigen Verfahren, wie Videofluoroskopie (VFSS) und fiberoptisch-endoskopische Schluckuntersuchung (FEES), die eine hohe Belastung für die Patienten darstellen. Beide Verfahren werden als Goldstandard in der Diagnostik von Schluckstörungen eingesetzt. Die Durchführung obliegt in der Regel ärztlichem Personal. Darüber hinaus erfordert die Auswertung des Bildmaterials der Diagnostik eine ausreichend hohe Erfahrung. In der Therapie findet neben den klassischen Therapiemethoden, wie z.B. diätetische Modifikationen und Schluckmanöver, auch zunehmend die funktionelle Elektrostimulation Anwendung. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist die Evaluation eines im Verbundprojekt BigDysPro entwickelten Bioimpedanz (BI)- und Elektromyographie (EMG)-Messsystems. Es wurde geprüft, ob sich das BI- und EMG-Messsystem eignet, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie als eigenständiges Messsystem und im Rahmen einer Schluckneuroprothese eingesetzt zu werden. In verschiedenen Studien wurden gesunde Probanden für die Überprüfung der Reproduzierbarkeit (Intra-und Interrater-Reliabilität), der Unterscheidbarkeit von Schluck- und Kopfbewegungen und der Beeinflussung der Biosignale (BI, EMG) durch verschiedene Faktoren (Geschlecht der Probanden, Leitfähigkeit, Konsistenz und Menge der Nahrung) untersucht. Durch zusätzliche Untersuchungen mit Patienten wurde einerseits der Einfluss der Elektrodenart geprüft. Andererseits wurden parallel zur BI- und EMG-Messung auch endoskopische (FEES) und radiologische Schluckuntersuchungen (VFSS) durchgeführt, um die Korrelation der Biosignale mit der Bewegung anatomischer Strukturen (VFSS) und mit der Schluckqualität (FEES) zu prüfen. Es wurden 31 gesunde Probanden mit 1819 Schlucken und 60 Patienten mit 715 Schlucken untersucht. Die Messkurven zeigten einen typischen, reproduzierbaren Signalverlauf, der mit anatomischen und funktionellen Änderungen während der pharyngalen Schluckphase in der VFSS korrelierte (r > 0,7). Aus dem Bioimpedanzsignal konnten Merkmale extrahiert werden, die mit physiologischen Merkmalen eines Schluckes, wie verzögerter laryngealer Verschluss und Kehlkopfhebung, korrelierten und eine Einschätzung der Schluckqualität in Übereinstimmung mit der FEES ermöglichten. In den Signalverläufen der Biosignale konnten signifikante Unterschiede zwischen Schluck- und Kopfbewegungen und den Nahrungsmengen und -konsistenzen nachgewiesen werden. Im Gegensatz zur Nahrungsmenge und -konsistenz zeigte die Leitfähigkeit der zu schluckenden Nahrung, das Geschlecht der Probanden und die Art der Elektroden keinen signifikanten Einfluss auf die Messsignale. Mit den Ergebnissen der Evaluation konnte gezeigt werden, dass mit dem BI- und EMG-Messsystem ein neuartiges und nicht-invasives Verfahren zur Verfügung steht, das eine reproduzierbare Darstellung der pharyngalen Schluckphase und ihrer Veränderungen ermöglicht. Daraus ergeben sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten in der Diagnostik, z.B. Langzeitmessung zur Schluckfrequenz und Einschätzung der Schluckqualität, und in der Therapie, z.B. der Einsatz in einer Schluckneuroprothese oder als Biofeedback zur Darstellung des Schluckes, von Schluckstörungen. N2 - Swallowing is a vital process. Its diagnosis and therapy represent enourmous medical challenges. The detection and assessment of swallows and swallowing disorders require elaborate techniques such as videofluoroscopy (VFSS) and fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing (FEES), which entail a high burden for the patient. Both methods are currently used as a goldstandard in the diagnosis and therapy of swallowing disorders. The measurements must, in general, be performed and evaluated by experienced medical personnel. In therapy, dietary modifications and swallowing maneuvers are common methods. But also functional electrical stimulation (FES) is increasingly used. The goal of this doctoral thesis was the evaluation of the combined bioimpedance (BI) and electromyography (EMG) measurement system that was developed within the research project BigDysPro. In particular, it should be examined whether the system can be used in the diagnosis and therapy of swallowing disorders as an independent measurement system and in the context of a swallowing neuroprosthesis. Several studies were conducted with healthy subjects to assess the reproducibility of the measurements, the distinction of swallowing from head movements, and the influence of different factors (i.e. the subject's gender as well as amount, consistency, and conductivity of the food) on the bioimpedance and electromyography. In additional experiments with patients, the influence of the electrode type, i.e. surface vs. needle electrodes, was examined. Furthermore, patients were examined with FEES and VFSS in parallel measurements with the new system. Thereby, the correlation of the BI and EMG signals with movements of anatomical structures (VFSS) and with the swallowing quality (FEES) was assessed. In these studies, 31 healthy subjects with 1819 swallows and 60 patients with 715 swallows were examined. The measured signals show a typical, reproducable run of the curve, that correlates with the anatomical and functional alterations observed by videofluoroscopy during the pharyngeal phase of swallowing (r > 0, 7). From the curve of the bioimpedance, features were extracted to assess the quality of swallowing. These features were demonstrated to correlate with physiological phenomena, such as delayed laryngeal closure and larynx elevation. Therefore, they were used to assess the swallow quality in accordance with fiberoptic endoscopic examination of swallowing. Significant differences were found in the measurement signals of swallows and head movements, as well as in the signals from different food amounts and consistencies. In contrast, the conductivity of the food, the gender of the subjects, and the type of electrodes had no significant effect on the curve of the bioimpedance and the electromyography. From the results of the evaluation, it is concluded that the combined bioimpedance and electromyography measurement system represents a novel, non-invasive tool. It enables the reproducible assessment of the pharyngeal phase of swallowing. In diagnosis, the system might be used, e.g., in long-time measurements for the assessment of swallowing frequency and quality. In therapy, the method can be implemented in a swallowing neuroprosthesis or might be used in a biofeedback system. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 7 KW - pharyngale Schluckphase KW - Schluckstörungen KW - Bioimpdanz KW - EMG KW - pharyngeal phase of swallowing KW - dysphagia KW - bioimpedance KW - emg Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69589 SN - 978-3-86956-284-1 SN - 1869-3822 SN - 1869-3830 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Herrmann, Heike T1 - Zum Erwerb syntaktischer Aspekte von positiven und negativen W-Fragen im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb des Deutschen T1 - Syntactic acquisition of positive and negative wh-questions in German infants with typical and atypical language development N2 - Der W-Fragen-Erwerb stellt einen Teilbereich der kindlichen Syntaxentwicklung dar, die sich maßgeblich innerhalb der ersten drei Lebensjahre eines Kindes vollzieht. Eine wesentliche Rolle spielen dabei zwei Bewegungsoperationen, die sich auf die Position des Interrogativpronomens an die erste Stelle der W-Frage sowie die Position des Verbs an die zweite Stelle beziehen. In drei Studien wurde einerseits untersucht, ob deutschsprachige Kinder, die noch keine W-Fragen produzieren können, in der Lage sind, grammatische von ungrammatischen W-Fragen zu unterscheiden und andererseits, welche Leistungen sprachunauffällige und sprachauffällige deutschsprachige Kinder beim Verstehen und Korrigieren unterschiedlich komplexer W-Fragen (positive und negative W-Fragen) zeigen. Die Ergebnisse deuten auf ein frühes syntaktisches Wissen über W-Fragen im Spracherwerb hin und stützen damit die Annahme einer Kontinuität der kindlichen Grammatik zur Standardsprache. Auch scheinen sprachauffällige Kinder sich beim Erwerb von W-Fragen nicht qualitativ von sprachgesunden Kindern zu unterscheiden, sondern W-Fragen lediglich später korrekt umzusetzen. In beiden Populationen konnte ein syntaktischer Ökonomieeffekt beobachtet werden, der für eine spätere Umsetzung der Verbbewegung im Vergleich zur Bewegung des W-Elementes spricht. N2 - Wh-questions represent one important step in the acquisition of children's syntax which generally takes place within the first three years. Two syntactic operations which are related to the position of the pronoun and the position of the verb play an essential role in this process. In three studies it was examined if children acquiring German could distinguish grammatical and non-grammatical wh-questions before being able to produce wh-questions themselves. Furthermore children with typical and atypical language acquisition were compared in their ability to comprehend and correct wh-questions of different complexity (positive and negative wh-questions). The results indicate an early syntactic knowledge about wh-questions in language acquisition and support the hypothesis of continuity between children's and adults speech. Children with typical and atypical language acquisition do not show any qualitative differences in their way to acquire wh-questions. Much rather the time point of acquisition is delayed. An effect of syntactic economy was found in both populations. Children seem to realize syntactic violations against the movement of the wh-element earlier than those against the movement of the verb. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 8 KW - Spracherwerb KW - Syntax KW - W-Fragen KW - Negation KW - Ökonomieprinzipien (MP) KW - language acquisition KW - syntax KW - wh-questions KW - negation KW - syntactic economy (MP) Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70606 SN - 978-3-86956-293-3 SN - 1869-3830 SN - 1869-3822 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sauermann, Antje T1 - Impact of the type of referring expression on the acquisition of word order variation T1 - Einfluss der Wahl des referierenden Ausdrucks auf den Erwerb von Wortstellungsvariation N2 - This dissertation examines the impact of the type of referring expression on the acquisition of word order variation in German-speaking preschoolers. A puzzle in the area of language acquisition concerns the production-comprehension asymmetry for non-canonical sentences like "Den Affen fängt die Kuh." (“The monkey, the cow chases.”), that is, preschoolers usually have difficulties in accurately understanding non-canonical sentences approximately until age six (e.g., Dittmar et al., 2008) although they produce non-canonical sentences already around age three (e.g., Poeppel & Wexler, 1993; Weissenborn, 1990). This dissertation investigated the production and comprehension of non-canonical sentences to address this issue. Three corpus analyses were conducted to investigate the impact of givenness, topic status and the type of referring expression on word order in the spontaneous speech of two- to four-year-olds and the child-directed speech produced by their mothers. The positioning of the direct object in ditransitive sentences was examined; in particular, sentences in which the direct object occurred before or after the indirect object in the sentence-medial positions and sentences in which it occurred in the sentence-initial position. The results reveal similar ordering patterns for children and adults. Word order variation was to a large extent predictable from the type of referring expression, especially with respect to the word order involving the sentence-medial positions. Information structure (e.g., topic status) had an additional impact only on word order variation that involved the sentence-initial position. Two comprehension experiments were conducted to investigate whether the type of referring expression and topic status influences the comprehension of non-canonical transitive sentences in four- and five-year-olds. In the first experiment, the topic status of the one of the sentential arguments was established via a preceding context sentence, and in the second experiment, the type of referring expression for the sentential arguments was additionally manipulated by using either a full lexical noun phrase (NP) or a personal pronoun. The results demonstrate that children’s comprehension of non-canonical sentences improved when the topic argument was realized as a personal pronoun and this improvement was independent of the grammatical role of the arguments. However, children’s comprehension was not improved when the topic argument was realized as a lexical NP. In sum, the results of both production and comprehension studies support the view that referring expressions may be seen as a sentence-level cue to word order and to the information status of the sentential arguments. The results highlight the important role of the type of referring expression on the acquisition of word order variation and indicate that the production-comprehension asymmetry is reduced when the type of referring expression is considered. N2 - Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde der Einfluss des referierenden Ausdrucks auf den Erwerb von Wortstellungsvariationen bei deutschsprachigen Vorschulkindern untersucht. Eine zentrale Fragestellung im Spracherwerb betrifft die Asymmetrie zwischen Produktion und Verständnis. Diese Asymmetrie ist dadurch gekennzeichnet, dass sechsjährige Kinder oft Schwierigkeiten haben, Sätze in der nicht-kanonischen Wortstellung, z.B. „Den Affen fängt die Kuh.“, zu verstehen (z.B., Dittmar et al., 2008), obwohl bereits Dreijährige nicht-kanonische Sätze produzieren können (z.B., Poeppel & Wexler, 1993; Weissenborn, 1990). Um diese Asymmetrie zu untersuchen wurde in der Dissertation die Produktion und das Verständnis von nicht-kanonischen Sätzen betrachtet. In drei Korpusstudien wurde der Einfluss von Vorerwähntheit, Topikstatus und Wahl des referierenden Ausdrucks auf die Wortstellung in der Spontansprache von Zwei- bis Vierjährigen und in der kind-gerichteten Sprache ihre Mütter analysiert. Es wurde die Position des direkten Objektes in ditransitiven Sätzen untersucht, d.h., Sätze in denen das direkte Objekt vor oder nach dem indirekten Objekt in den satzmedialen Positionen stand, und Sätze in denen es in der satzinitialen Position stand. Die Ergebnisse zeigen ähnlich Abfolgemuster in der Satzproduktion der Kindern und Erwachsenen. Die Position des direkten Objektes, vor allem in den satzmedialen Positionen, war zu einem großen Teil durch die Wahl des referierenden Ausdrucks vorhersagbar. Informationsstrukturelle Faktoren (z.B. Topikstatus) hingegen beeinflussten - unabhängig vom Einfluss des referierenden Ausdrucks - nur die Wortstellung in der satzinitialen Position. Zwei Verständnisexperimente wurden durchgeführt um den Einfluss des referierenden Ausdrucks und des Topikstatuses auf das Verständnis von nicht-kanonischen transitiven Sätzen zu untersuchen. Im ersten Experiment wurde der Topikstatus eines der beiden Satzargumente durch einen vorherigen Kontext modifiziert. Im zweiten Experiment wurde zusätzlich der referierende Ausdruck modifiziert, d.h. das Topik wurde entweder durch eine lexikalische Nominalphrase (NP) oder ein Personalpronomen realisiert. Die Ergebnisse zeigen, dass vier- und fünfjährige Kinder Sätze in der nichtkanonischen Wortstellung besser verstehen konnten, wenn das Topik als Personalpronomen realisiert wurde, unabhängig von der grammatischen Rolle des Topiks. Das Satzverständnis war jedoch nicht verbessert, wenn das Topik als lexikalische NP realisiert wurde. Zusammengefasst zeigen die Ergebnisse der Produktions- und Verständnisstudien, dass der referierende Ausdruck als Hinweis auf die Wortstellung und auf den Informationsstatus der Argumente des Satzes von den Kindern genutzt werden kann. Sie unterstreichen somit die Bedeutung der Wahl des referierenden Ausdrucks auf den Erwerb von Wortstellungsvariation und zeigen, dass die Asymmetrie zwischen Produktion und Verständnis an Bedeutung verliert, wenn der referierende Ausdruck einbezogen wird. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 9 KW - language acquisition KW - word order KW - information structure KW - referring expressions KW - corpus studies KW - language comprehension KW - Spracherwerb KW - Wortstellung KW - Informationsstruktur KW - referierender Ausdruck KW - Korpusstudien KW - Sprachverständnis Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89409 SN - 978-3-86956-330-5 SN - 1869-3822 SN - 1869-3830 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -