@phdthesis{Sauermann2016, author = {Sauermann, Antje}, title = {Impact of the type of referring expression on the acquisition of word order variation}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-330-5}, issn = {1869-3822}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89409}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {This dissertation examines the impact of the type of referring expression on the acquisition of word order variation in German-speaking preschoolers. A puzzle in the area of language acquisition concerns the production-comprehension asymmetry for non-canonical sentences like "Den Affen f{\"a}ngt die Kuh." ("The monkey, the cow chases."), that is, preschoolers usually have difficulties in accurately understanding non-canonical sentences approximately until age six (e.g., Dittmar et al., 2008) although they produce non-canonical sentences already around age three (e.g., Poeppel \& Wexler, 1993; Weissenborn, 1990). This dissertation investigated the production and comprehension of non-canonical sentences to address this issue. Three corpus analyses were conducted to investigate the impact of givenness, topic status and the type of referring expression on word order in the spontaneous speech of two- to four-year-olds and the child-directed speech produced by their mothers. The positioning of the direct object in ditransitive sentences was examined; in particular, sentences in which the direct object occurred before or after the indirect object in the sentence-medial positions and sentences in which it occurred in the sentence-initial position. The results reveal similar ordering patterns for children and adults. Word order variation was to a large extent predictable from the type of referring expression, especially with respect to the word order involving the sentence-medial positions. Information structure (e.g., topic status) had an additional impact only on word order variation that involved the sentence-initial position. Two comprehension experiments were conducted to investigate whether the type of referring expression and topic status influences the comprehension of non-canonical transitive sentences in four- and five-year-olds. In the first experiment, the topic status of the one of the sentential arguments was established via a preceding context sentence, and in the second experiment, the type of referring expression for the sentential arguments was additionally manipulated by using either a full lexical noun phrase (NP) or a personal pronoun. The results demonstrate that children's comprehension of non-canonical sentences improved when the topic argument was realized as a personal pronoun and this improvement was independent of the grammatical role of the arguments. However, children's comprehension was not improved when the topic argument was realized as a lexical NP. In sum, the results of both production and comprehension studies support the view that referring expressions may be seen as a sentence-level cue to word order and to the information status of the sentential arguments. The results highlight the important role of the type of referring expression on the acquisition of word order variation and indicate that the production-comprehension asymmetry is reduced when the type of referring expression is considered.}, language = {en} } @phdthesis{Herrmann2013, author = {Herrmann, Heike}, title = {Zum Erwerb syntaktischer Aspekte von positiven und negativen W-Fragen im unauff{\"a}lligen und auff{\"a}lligen Spracherwerb des Deutschen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-293-3}, issn = {1869-3830}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-70606}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {362}, year = {2013}, abstract = {Der W-Fragen-Erwerb stellt einen Teilbereich der kindlichen Syntaxentwicklung dar, die sich maßgeblich innerhalb der ersten drei Lebensjahre eines Kindes vollzieht. Eine wesentliche Rolle spielen dabei zwei Bewegungsoperationen, die sich auf die Position des Interrogativpronomens an die erste Stelle der W-Frage sowie die Position des Verbs an die zweite Stelle beziehen. In drei Studien wurde einerseits untersucht, ob deutschsprachige Kinder, die noch keine W-Fragen produzieren k{\"o}nnen, in der Lage sind, grammatische von ungrammatischen W-Fragen zu unterscheiden und andererseits, welche Leistungen sprachunauff{\"a}llige und sprachauff{\"a}llige deutschsprachige Kinder beim Verstehen und Korrigieren unterschiedlich komplexer W-Fragen (positive und negative W-Fragen) zeigen. Die Ergebnisse deuten auf ein fr{\"u}hes syntaktisches Wissen {\"u}ber W-Fragen im Spracherwerb hin und st{\"u}tzen damit die Annahme einer Kontinuit{\"a}t der kindlichen Grammatik zur Standardsprache. Auch scheinen sprachauff{\"a}llige Kinder sich beim Erwerb von W-Fragen nicht qualitativ von sprachgesunden Kindern zu unterscheiden, sondern W-Fragen lediglich sp{\"a}ter korrekt umzusetzen. In beiden Populationen konnte ein syntaktischer {\"O}konomieeffekt beobachtet werden, der f{\"u}r eine sp{\"a}tere Umsetzung der Verbbewegung im Vergleich zur Bewegung des W-Elementes spricht.}, language = {de} } @phdthesis{Schultheiss2014, author = {Schultheiss, Corinna}, title = {Die Bewertung der pharyngalen Schluckphase mittels Bioimpedanz}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-284-1}, issn = {1869-3822}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69589}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {XV, 108}, year = {2014}, abstract = {Schlucken ist ein lebensnotwendiger Prozess, dessen Diagnose und Therapie eine enorme Herausforderung bedeutet. Die Erkennung und Beurteilung von Schlucken und Schluckst{\"o}rungen erfordert den Einsatz von technisch aufwendigen Verfahren, wie Videofluoroskopie (VFSS) und fiberoptisch-endoskopische Schluckuntersuchung (FEES), die eine hohe Belastung f{\"u}r die Patienten darstellen. Beide Verfahren werden als Goldstandard in der Diagnostik von Schluckst{\"o}rungen eingesetzt. Die Durchf{\"u}hrung obliegt in der Regel {\"a}rztlichem Personal. Dar{\"u}ber hinaus erfordert die Auswertung des Bildmaterials der Diagnostik eine ausreichend hohe Erfahrung. In der Therapie findet neben den klassischen Therapiemethoden, wie z.B. di{\"a}tetische Modifikationen und Schluckman{\"o}ver, auch zunehmend die funktionelle Elektrostimulation Anwendung. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist die Evaluation eines im Verbundprojekt BigDysPro entwickelten Bioimpedanz (BI)- und Elektromyographie (EMG)-Messsystems. Es wurde gepr{\"u}ft, ob sich das BI- und EMG-Messsystem eignet, sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie als eigenst{\"a}ndiges Messsystem und im Rahmen einer Schluckneuroprothese eingesetzt zu werden. In verschiedenen Studien wurden gesunde Probanden f{\"u}r die {\"U}berpr{\"u}fung der Reproduzierbarkeit (Intra-und Interrater-Reliabilit{\"a}t), der Unterscheidbarkeit von Schluck- und Kopfbewegungen und der Beeinflussung der Biosignale (BI, EMG) durch verschiedene Faktoren (Geschlecht der Probanden, Leitf{\"a}higkeit, Konsistenz und Menge der Nahrung) untersucht. Durch zus{\"a}tzliche Untersuchungen mit Patienten wurde einerseits der Einfluss der Elektrodenart gepr{\"u}ft. Andererseits wurden parallel zur BI- und EMG-Messung auch endoskopische (FEES) und radiologische Schluckuntersuchungen (VFSS) durchgef{\"u}hrt, um die Korrelation der Biosignale mit der Bewegung anatomischer Strukturen (VFSS) und mit der Schluckqualit{\"a}t (FEES) zu pr{\"u}fen. Es wurden 31 gesunde Probanden mit 1819 Schlucken und 60 Patienten mit 715 Schlucken untersucht. Die Messkurven zeigten einen typischen, reproduzierbaren Signalverlauf, der mit anatomischen und funktionellen {\"A}nderungen w{\"a}hrend der pharyngalen Schluckphase in der VFSS korrelierte (r > 0,7). Aus dem Bioimpedanzsignal konnten Merkmale extrahiert werden, die mit physiologischen Merkmalen eines Schluckes, wie verz{\"o}gerter laryngealer Verschluss und Kehlkopfhebung, korrelierten und eine Einsch{\"a}tzung der Schluckqualit{\"a}t in {\"U}bereinstimmung mit der FEES erm{\"o}glichten. In den Signalverl{\"a}ufen der Biosignale konnten signifikante Unterschiede zwischen Schluck- und Kopfbewegungen und den Nahrungsmengen und -konsistenzen nachgewiesen werden. Im Gegensatz zur Nahrungsmenge und -konsistenz zeigte die Leitf{\"a}higkeit der zu schluckenden Nahrung, das Geschlecht der Probanden und die Art der Elektroden keinen signifikanten Einfluss auf die Messsignale. Mit den Ergebnissen der Evaluation konnte gezeigt werden, dass mit dem BI- und EMG-Messsystem ein neuartiges und nicht-invasives Verfahren zur Verf{\"u}gung steht, das eine reproduzierbare Darstellung der pharyngalen Schluckphase und ihrer Ver{\"a}nderungen erm{\"o}glicht. Daraus ergeben sich vielseitige Einsatzm{\"o}glichkeiten in der Diagnostik, z.B. Langzeitmessung zur Schluckfrequenz und Einsch{\"a}tzung der Schluckqualit{\"a}t, und in der Therapie, z.B. der Einsatz in einer Schluckneuroprothese oder als Biofeedback zur Darstellung des Schluckes, von Schluckst{\"o}rungen.}, language = {de} } @phdthesis{BrandtKobele2014, author = {Brandt-Kobele, Oda-Christina}, title = {Comprehension of verb inflection in German-speaking children}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-216-2}, issn = {1869-3822}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-62046}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xx, 325}, year = {2014}, abstract = {Previous studies on the acquisition of verb inflection in normally developing children have revealed an astonishing pattern: children use correctly inflected verbs in their own speech but fail to make use of verb inflections when comprehending sentences uttered by others. Thus, a three-year old might well be able to say something like 'The cat sleeps on the bed', but fails to understand that the same sentence, when uttered by another person, refers to only one sleeping cat but not more than one. The previous studies that have examined children's comprehension of verb inflections have employed a variant of a picture selection task in which the child was asked to explicitly indicate (via pointing) what semantic meaning she had inferred from the test sentence. Recent research on other linguistic structures, such as pronouns or focus particles, has indicated that earlier comprehension abilities can be found when methods are used that do not require an explicit reaction, like preferential looking tasks. This dissertation aimed to examine whether children are truly not able to understand the connection the the verb form and the meaning of the sentence subject until the age of five years or whether earlier comprehension can be found when a different measure, preferential looking, is used. Additionally, children's processing of subject-verb agreement violations was examined. The three experiments of this thesis that examined children's comprehension of verb inflections revealed the following: German-speaking three- to four-year old children looked more to a picture showing one actor when hearing a sentence with a singular inflected verb but only when their eye gaze was tracked and they did not have to perform a picture selection task. When they were asked to point to the matching picture, they performed at chance-level. This pattern indicates asymmetries in children's language performance even within the receptive modality. The fourth experiment examined sensitivity to subject-verb agreement violations and did not reveal evidence for sensitivity toward agreement violations in three- and four-year old children, but only found that children's looking patterns were influenced by the grammatical violations at the age of five. The results from these experiments are discussed in relation to the existence of a production-comprehension asymmetry in the use of verb inflections and children's underlying grammatical knowledge.}, language = {en} } @phdthesis{Bethmann2012, author = {Bethmann, Anja}, title = {Die supramodale Verarbeitung individueller Konzepte am Beispiel menschlicher Stimmen und visuell pr{\"a}sentierter Comicfiguren : eine fMRT-Studie der Temporallappen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-206-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-59856}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xvi, 291}, year = {2012}, abstract = {Ausgehend von den prim{\"a}rsensorischen Arealen verlaufen Verarbeitungswege nach anterior durch die Temporallappen, die der Objekterkennung dienen. Besonders die vorderste Spitze der Temporallappen, der anteriore Temporalkortex, wird mit Funktionen der Objektidentifizierung assoziiert. Es existieren jedoch mehrere Vermutungen, welcher Art die Objekte sind, die in dieser Region verarbeitet werden. Es gibt Annahmen {\"u}ber die Verarbeitung von Sprache, von menschlichen Stimmen, semantischen Informationen oder individuellen Konzepten. Um zwischen diesen Theorien zu differenzieren, wurden vier ereigniskorrelierte fMRT-Messungen an jungen gesunden Erwachsenen durchgef{\"u}hrt. Die Probanden h{\"o}rten in drei Experimenten die Stimmen ber{\"u}hmter und unbekannter Personen und in einem der Experimente zus{\"a}tzlich Ger{\"a}usche von Tieren und Musikinstrumenten. Im vierten Experiment wurden Zeichnungen von Comicfiguren gezeigt sowie von Tieren und Obst- und Gem{\"u}sesorten. Die neuronale Aktivit{\"a}t bei der Verarbeitung dieser Reize im Vergleich zu Zeiten ohne Stimulation wurde mit Hilfe von Interesseregionen untersucht, die nahezu die gesamten Temporallappen abdeckten und diese in jeweils zw{\"o}lf Areale untergliederten. In den anterioren Temporallappen waren sowohl mit auditiven als auch mit visuellen Stimuli deutliche Aktivierungsunterschiede in Abh{\"a}ngigkeit von der semantischen Kategorie festzustellen. Individuelle Konzepte (menschliche Stimmen und Zeichentrickfiguren) riefen eine signifikant st{\"a}rkere Aktivierung hervor als kategoriale Konzepte (Tiere, Musikinstrumente, Obst- und Gem{\"u}se). Außerdem war das Signal, dass durch die Stimmen der bekannten Personen ausgel{\"o}st wurde, deutlich st{\"a}rker als das Signal der unbekannten Stimmen. Damit sind die Daten am ehesten kompatibel mit der Annahme, dass die anterioren Temporallappen, bekannte individuelle Konzepte verarbeiten. Da die beschriebenen Signalunterschiede zwischen den verschiedenen Bedingungen ausgehend von den transversalen Temporalgyri nach anterior zum Temporalpol zunahmen, unterst{\"u}tzen die Ergebnisse zudem die Theorie von einem ventralen Verarbeitungsweg, der die Temporallappen nach anterior durchquert und zur Objekterkennung beitr{\"a}gt. In {\"U}bereinstimmung mit den Annahmen der Konvergenzzonentheorie von A. R. Damasio scheint die spezifische Funktion dieses rostral gerichteten Verarbeitungsweges aus der sukzessiven Kombination immer mehr sensomotorischer Merkmale von Objekten zu bestehen. Da bekannte individuelle Konzepte eine besonders hohe Anzahl von Merkmalen aufweisen, ist eine weiter nach anterior verlaufende Verarbeitung zu beobachten als bei unbekannten oder kategorialen Konzepten.}, language = {de} } @phdthesis{Ott2012, author = {Ott, Susan}, title = {Feld - f{\"a}llt - fehlt : Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax-Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-161-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-57798}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {379}, year = {2012}, abstract = {Neben der Frequenz eines cues ist es dessen Zuverl{\"a}ssigkeit, die Kindern hilft, die an sie gerichtete Sprache zu segmentieren, Worteinheiten zu erkennen sowie diese syntaktisch zu kategorisieren. Im Deutschen weist die Subsilbe „Langvokal+Konsonant+/t/" (z.B. in fehlt, wohnt) zuverl{\"a}ssig auf eine -t-flektierte Verbform hin. Die in kindgerichteter Sprache h{\"o}her frequente Subsilbe „Kurzvokal+Konsonant+/t/" (z.B. in Feld, Hemd, f{\"a}llt, rund) gibt hingegen keinen derartig eindeutigen Hinweis. Es wurde der Frage nachgegangen, inwiefern diese unterschiedlichen Zuverl{\"a}ssigkeiten und Frequenzen der Subsilben auf die Nomen-, Verb- und Verbflexionsverarbeitung einwirken. Drei Altersgruppen wurden untersucht: achtzehn Monate alte Kinder, drei- bis f{\"u}nfj{\"a}hrige sprachunauff{\"a}llige und -auff{\"a}llige Kinder sowie erwachsene Sprecher. Einfl{\"u}sse der unterschiedlichen Zuverl{\"a}ssigkeiten und Frequenzen der ausgew{\"a}hlten Subsilben konnten f{\"u}r alle Probandengruppen gefunden werden. Die Subsilbe stellt damit eine linguistische Gr{\"o}ße dar, die in der fr{\"u}hen Sprachwahrnehmung als cue dienen sowie die Sprachverarbeitung Erwachsener lenken kann und auch f{\"u}r die Sprachdiagnostik und -therapie sprachauff{\"a}lliger Kinder ber{\"u}cksichtigt werden sollte.}, language = {de} } @phdthesis{Herold2011, author = {Herold, Birgit}, title = {Prosodische Verarbeitung und lexikalische Entwicklung sehr untergewichtiger Fr{\"u}hgeborener w{\"a}hrend des ersten Lebensjahres}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-107-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-48517}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {xv, 244}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Fragestellung, ob die Fr{\"u}hgeburtlichkeit eine Auswirkung auf den Spracherwerb im ersten Lebensjahr hat. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Verarbeitung der rhythmisch-prosodischen Eigenschaften von Sprache im ersten Lebensjahr und deren weitere Ausnutzung f{\"u}r die Entwicklung des Lexikons bei sehr untergewichtigen Deutsch lernenden Fr{\"u}hgeborenen im Vergleich zu Reifgeborenen unterscheidet. Die besondere Spracherwerbssituation Fr{\"u}hgeborener liefert weitere Erkenntnisse bez{\"u}glich der Frage, inwieweit der fr{\"u}he Spracherwerb durch pr{\"a}determinierte reifungsbedingte Mechanismen und Abl{\"a}ufe bestimmt wird und inwieweit dessen Verlauf und die relevanten Erwerbsmechanismen durch individuelle erfahrungsabh{\"a}ngige Faktoren beeinflusst werden. Damit liefern die Ergebnisse auch einen weiteren Beitrag zur Nature-Nurture-Diskussion.}, language = {de} } @phdthesis{Trompelt2010, author = {Trompelt, Helena}, title = {Production of regular and non-regular verbs : evidence for a lexical entry complexity account}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-061-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-42120}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {x, 168}, year = {2010}, abstract = {The incredible productivity and creativity of language depends on two fundamental resources: a mental lexicon and a mental grammar. Rules of grammar enable us to produce and understand complex phrases we have not encountered before and at the same time constrain the computation of complex expressions. The concepts of the mental lexicon and mental grammar have been thoroughly tested by comparing the use of regular versus non-regular word forms. Regular verbs (e.g. walk-walked) are computed using a suffixation rule in a neural system for grammatical processing; non-regular verbs (run-ran) are retrieved from associative memory. The role of regularity has only been explored for the past tense, where regularity is overtly visible. To explore the representation and encoding of regularity as well as the inflectional processes involved in the production of regular and non-regular verbs, this dissertation investigated three groups of German verbs: regular, irregular and hybrid verbs. Hybrid verbs in German have completely regular conjugation in the present tense and irregular conjugation in the past tense. Articulation latencies were measured while participants named pictures of actions, producing the 3rd person singular of regular, hybrid, and irregular verbs in present and past tense. Studying the production of German verbs in past and present tense, this dissertation explored the complexity of lexical entries as a decisive factor in the production of verbs.}, language = {en} } @phdthesis{Wotschack2009, author = {Wotschack, Christiane}, title = {Eye movements in reading strategies : how reading strategies modulate effects of distributed processing and oculomotor control}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-021-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-36846}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {213}, year = {2009}, abstract = {Throughout its empirical research history eye movement research has always been aware of the differences in reading behavior induced by individual differences and task demands. This work introduces a novel comprehensive concept of reading strategy, comprising individual differences in reading style and reading skill as well as reader goals. In a series of sentence reading experiments recording eye movements, the influence of reading strategies on reader- and word-level effects assuming distributed processing has been investigated. Results provide evidence for strategic, top-down influences on eye movement control that extend our understanding of eye guidance in reading.}, language = {en} }