@misc{Stoeckel2019, type = {Master Thesis}, author = {St{\"o}ckel, Michael}, title = {Verbesserte Legitimation von Stadtwerken durch B{\"u}rgerbeteiligung}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {26}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-474-6}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-43172}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431722}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {92}, year = {2019}, abstract = {Die Stadtwerkebetriebe, zumindest diejenigen die im Strom- und Gassektor t{\"a}tig sind, sind meist nicht mehr im Stadtwerke Eigenbetrieb organisiert, sondern von den Kommunen in den vergangenen zwei Jahrzehnten in die Privatrechtsform der GmbH ausgegliedert worden. Hinzu kommt, dass diese kommunalen Unternehmen in einem Energiebinnenmarkt agieren, der durch die EU-Marktliberalisierung entstanden ist. Die unternehmerische Verselbstst{\"a}ndigung der Stadtwerke GmbH von politischer Steuerung wird durch das Credo des Neuen Steuerungsmodells best{\"a}rkt, das gerade in der unternehmerischen Unabh{\"a}ngigkeit die Voraussetzungen f{\"u}r wirtschaftlichen Erfolg sieht. Diese Rahmenbedingungen zwingen die Unternehmen der kommunalen Wirtschaft, sich ausschließlich nach unternehmerischen und marktinduzierten Systemen zu richten. Dass die Logik des unternehmerischen Handelns keinen Platz l{\"a}sst f{\"u}r eine politische Steuerung der Unternehmen, wird zum Legitimationsproblem f{\"u}r die kommunale Wirtschaft. Denn eine ausschließliche Orientierung an den {\"U}bersch{\"u}ssen der kommunalen Unternehmen legitimiert nicht den {\"o}ffentlichen Zweck, weder politisch noch organisationsrechtlich. Die Gemeinwohlorientierung ist konstitutiver Bestandteil der kommunalen wirtschaftlichen Bet{\"a}tigung. Hier wird die These hervorgebracht, dass B{\"u}rgerbeteiligung in dieser Situation von den Stadtwerken zugelassen wird, um dieses Legitimationsdefizit abzuschw{\"a}chen. Zwei F{\"a}lle werden qualitativ analysiert und verglichen: erstens die Stadtwerke Wolfhagen GmbH, die anhand von B{\"u}rgerbeteiligung Akzeptanz f{\"u}r einen Windpark generieren wollen. Zweitens die Stadtwerke Potsdam GmbH, die aus einer - hier als PR-Krise beschriebenen - Situation heraus, Legitimation mit verschiedenen Instrumenten der B{\"u}rgerbeteiligung wiederherzustellen versuchen.}, language = {de} } @misc{Techert2019, type = {Master Thesis}, author = {Techert, Kilian}, title = {Freiwillige Gemeindefusionen im Land Brandenburg}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {25}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-447-0}, issn = {1616-8127}, doi = {10.25932/publishup-42168}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421684}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {103}, year = {2019}, abstract = {Das kommunale System des Landes Brandenburg wurde seit der Deutschen Wiedervereinigung durch eine Vielzahl von territorialen und funktionalen Verwaltungsreformen ver{\"a}ndert. Das hier vorliegende Arbeitsheft des kommunalwissenschaftlichen Instituts der Universit{\"a}t Potsdam stellt diese zur{\"u}ckliegenden Reformen sowie den momentanen Verwaltungsaufbau und die Bev{\"o}lkerungsstruktur des Landes Brandenburg dar (Stand: 1.Juli 2018). Die demographische Entwicklung war und ist dabei ein wichtiger Reformfaktor. Zudem werden verfassungsrechtliche Grundlagen f{\"u}r kommunale Reformen im Land Brandenburg er{\"o}rtert. Anschließend werden die m{\"o}glichen Auswirkungen des Gesetzes zur Weiterentwicklung der gemeindlichen Ebene vom 15.10.2018 f{\"u}r zuk{\"u}nftige Reformen des Brandenburgischen Kommunalsystems anhand einer Fallstudie aus der Modellregion Oderlandregion diskutiert. Dieses Gesetz stellt einen Wendepunkt in der bisherigen Reformstrategie des Landes Brandenburg dar, da Reformen erstmals auf freiwilliger Basis durchgef{\"u}hrt werden sollen. Durch eine Netzwerkanalyse wird in der Fallstudie insbesondere auf Akteurskonstellationen im Reformprozess eingegangen. Dabei zeigt sich, dass die Hauptverwaltungsbeamten reformwilliger Gemeinden großen Einfluss auf Entscheidungsprozesse nehmen.}, language = {de} } @misc{Ems2016, type = {Master Thesis}, author = {Ems, Svenja}, title = {Die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-366-4}, issn = {1616-8127}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89890}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2016}, abstract = {Als Folge der demografischen Entwicklungen und der finanziellen Engp{\"a}sse vieler Bundesl{\"a}nder kommt es seit einigen Jahren in den meisten Fl{\"a}chenl{\"a}ndern der Bundesrepublik Deutschland erneut zu tiefgreifenden Verwaltungsreformen auf kommunaler Ebene. Mit Hilfe von Verwaltungsstruktur-, Funktional- und Kreisgebietsreformen wird versucht, die Verwaltungseffektivit{\"a}t zu erh{\"o}hen sowie die kreislichen Aufgaben- und Territorialstrukturen an die ver{\"a}nderten Rahmenbedingungen anzupassen. Nach Auffassung vieler Reformer kann die angestrebte Effektivit{\"a}tssteigerung, die insbesondere zu Kostenersparnissen und Synergieeffekten f{\"u}hren soll, v. a. durch eine deutliche Vergr{\"o}ßerung der Verwaltungsr{\"a}ume erreicht werden. Neben dem Ziel, die Leistungsf{\"a}higkeit der lokalen Verwaltungsstrukturen zu erh{\"o}hen, das zumeist im Mittelpunkt der Reformvorhaben steht, gilt es jedoch gleichermaßen, die Legitimit{\"a}t lokalen Handelns durch Demokratie und b{\"u}rgerschaftliche Teilhabe zu erhalten. Der Gesetzgeber steht daher vor der Aufgabe, beide Zielvorstellungen in einem Reformprozess zu ber{\"u}cksichtigen und die Gr{\"o}ße der administrativen Einheiten so zu gestalten, dass in ihnen ein ausgewogenes Verh{\"a}ltnis zwischen Effizienz und B{\"u}rgern{\"a}he entsteht. Ausgehend von dieser Problematik werden jene Thesen und Annahmen aufgegriffen, die im Zusammenhang mit dem Urteil des LVerfG M-V vom 26. Juli 2007 im Kontext von Effizienz und Partizipation stehen, und auf die Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen {\"u}bertragen. Konkret werden die Auswirkungen des territorialen Neuzuschnitts der s{\"a}chsischen Landkreise auf die Wahrnehmung des kommunalpolitischen Ehrenamts erstmals auch durch eine breite Empirie untersucht.}, language = {de} } @book{Holland2015, author = {Holland, Matthias S{\"o}ren}, title = {Muslimische Bestattungsriten und deutsches Friedhofs- und Bestattungsrecht}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-295-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73923}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2015}, abstract = {Ungef{\"a}hr f{\"u}nf Prozent der deutschen Bev{\"o}lkerung sind muslimischen Glaubens. Dennoch blieb die Problematik der islamischen Bestattungsriten und ihrer Vereinbarkeit mit dem deutschen Friedhofs- und Bestattungsrecht lange weitgehend unbeachtet. Obwohl das islamische Recht vorschreibt, die Toten unverz{\"u}glich zu bestatten, wurden bis zu 95 \% der muslimischen Verstorbenen in ihre „Heimatl{\"a}nder" {\"u}berf{\"u}hrt. Es bestehen verbreitete Bef{\"u}rchtungen, auf deutschen Friedh{\"o}fen nicht nach islamischem Ritus beerdigt werden zu k{\"o}nnen. Dieses Arbeitsheft stellt die f{\"u}r das deutsche Friedhofs- und Bestattungsrecht relevanten islamischen Bestattungsriten dar, erl{\"a}utert die jeweilige rechtliche Situation in den Bundesl{\"a}ndern (Stand: 1. Januar 2015), bewertet diese aus verfassungsrechtlicher Perspektive und beschreibt Erfahrungen aus der Praxis. Es widmet sich dabei insbesondere Fragen der rituellen Waschung, des Totengebets, der Bestattung im Leichentuch, der Bestattungsfrist, der Grabaushebung, des Tragens des Leichnams, der Grabschließung, des ewigen Ruherechts, der Anlage muslimischer Grabfelder, der Ausrichtung des Grabes nach Mekka, der Grabgestaltung und Grabpflege sowie der M{\"o}glichkeit muslimischer Friedhofstr{\"a}gerschaft. Das Arbeitsheft richtet sich an PraktikerInnen in den Friedhofsverwaltungen und (kommunale) Entscheidungstr{\"a}gerInnen ebenso wie an juristisch geschulte LeserInnen und interessierte Laien.}, language = {de} } @book{Holland2012, author = {Holland, Matthias S{\"o}ren}, title = {Mediation in Planungsverfahren auf kommunaler Ebene unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Bauleitplanung}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-189-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60162}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {89}, year = {2012}, abstract = {Traditionelle Verwaltungsverfahren stehen seit l{\"a}ngerem und zunehmend in der Kritik. Das klassische F{\"u}rsorge-Modell wird vor allem im Umweltbereich nicht mehr akzeptiert. Betroffene B{\"u}rger und Verb{\"a}nde wollen verst{\"a}rkt mitreden und Entscheidungen nicht der Verwaltung und externen Experten {\"u}berlassen. Das Verfahren der Mediation wird in der Bundesrepublik Deutschland inzwischen in einer Vielzahl von {\"o}ffentlich-rechtlichen Problembereichen eingesetzt. Besonders auf kommunaler Ebene bietet sich ihr Einsatz an. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich aus verwaltungswissenschaftlicher und -rechtlicher Perspektive mit der Mediation im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung. Aufgrund der Innovationsoffenheit und Flexibilit{\"a}t bei gleichzeitiger Komplexit{\"a}t und Kooperationsabh{\"a}ngigkeit des Rechts der Bauleitplanung ist dieses besonders f{\"u}r die Anwendung von Mediation geeignet. Das Arbeitsheft f{\"u}hrt in das Verfahren der Mediation und seine Begriffe ein, beleuchtet die Charakteristika und M{\"a}ngel des herk{\"o}mmlichen Verwaltungsverfahrens und widmet sich dann der Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich. Diese wird anhand der M{\"o}glichkeit ihres Einsatzes in der Bauleitplanung auf kommunaler Ebene n{\"a}her dargestellt, ihre Vor- und Nachteile werden gegeneinander abgewogen. Somit gibt dieses Arbeitsheft eine kompakte, aber dennoch detailreiche {\"U}bersicht {\"u}ber den aktuellen Stand der Diskussion zur Mediation im {\"o}ffentlichen Bereich.}, language = {de} } @book{Meyer2012, author = {Meyer, Ute}, title = {Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der F{\"o}rderung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-188-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {132}, year = {2012}, abstract = {B{\"u}rgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn f{\"u}r das Gemeinwesen, sondern auch f{\"u}r den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale aussch{\"o}pfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn best{\"a}rken und unterst{\"u}tzen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzst{\"u}ck, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Tr{\"a}ger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erl{\"a}uterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den h{\"a}ufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der F{\"o}rderung und der Umsetzung des b{\"u}rgerschaftlichen Engagements spielen.}, language = {de} } @book{Stadler2011, author = {Stadler, Heike}, title = {{\"O}ffentliche Bibliotheken im B{\"u}rgerhaushalt}, series = {KWI-Arbeitshefte}, journal = {KWI-Arbeitshefte}, number = {20}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-111-0}, issn = {1616-8127}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-49248}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {104}, year = {2011}, abstract = {Intention der Arbeit war es, die bibliothekarische Fachwelt zun{\"a}chst auf den Begriff und die Bedeutung des B{\"u}rgerhaushaltes aufmerksam zu machen und eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu f{\"o}rdern. Die {\"O}ffentliche Bibliothek kann ein Diskussions- bzw. Beteiligungsgegenstand zwischen B{\"u}rgerschaft und Politik sowie Verwaltung sein, wenn es im partizipatorischen Verfahren des B{\"u}rgerhaushaltes darum geht, Modernisierungsergebnisse in einer Stadt durch gezielte Finanzierung zu erlangen. Eruiert wurde, ob der B{\"u}rgerhaushalt das Potential hat, zur Modernisierung von Dienstleistungen {\"O}ffentlicher Bibliotheken beizutragen. Mittels Interviews wurden Informationen gesammelt, aufbereitet und ausgewertet.}, language = {de} } @book{Reim2011, author = {Reim, Claudia}, title = {Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und ihre Auswirkung auf die Kommunen am Beispiel des Einheitlichen Ansprechpartners}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-141-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-52873}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {121}, year = {2011}, abstract = {Die EU-Dienstleistungsrichtlinie war bis zum 28. Dezember 2009 von den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen. Ihr „Herzst{\"u}ck" bildet die Einf{\"u}hrung eines sog. Einheitlichen Ansprechpartners, der grenz{\"u}berschreitend t{\"a}tig werdende Dienstleister bei den daf{\"u}r erforderlichen Genehmigungsformalit{\"a}ten unterst{\"u}tzen soll. Die konkrete Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners variiert unter den Mitgliedsstaaten. In Deutschland oblag die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners den Bundesl{\"a}ndern, die zwischen vier Optionen w{\"a}hlen konnten: dem Kommunalmodell, dem Kammermodell, dem Landesmodell oder einem Kooperationsmodell. Als Untersuchungsgegenstand wurde die Dienstleistungsrichtlinie gew{\"a}hlt, weil es sich um einen aktuellen Rechtsakt handelt, die Entstehungsgeschichte einen folgenreichen Umsetzungsprozess andeutete und die kommunale Ebene davon betroffen ist. Ein zentrales Element der Dienstleistungsrichtlinie ist der Einheitliche Ansprechpartner, der zur Verwaltungsvereinfachung beitragen soll.}, language = {de} } @book{Rottnick2011, author = {Rottnick, Lukas}, title = {Starke Ortsteile f{\"u}r Brandenburg? : Strategien f{\"u}r Ortsbeir{\"a}te}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-094-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-46461}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {102}, year = {2011}, abstract = {Im Zuge der im Jahre 2003 abgeschlossenen brandenburgischen Gemeindegebietsreform verloren zahlreiche Gemeinden ihre Selbst{\"a}ndigkeit und wurden zu Ortsteilen. Um negative Auswirkungen dieses Zentralisierungsprozesses auf B{\"u}rgern{\"a}he und lokale Demokratie zu vermeiden, wertete der Landesgesetzgeber gleichzeitig die Stellung der Ortsteile in der Gemeindeordnung auf. Die vorliegende Arbeit entstand gegen Ende der ersten Legislaturperiode in den neuen Strukturen und untersucht im Anschluß an generelle {\"U}berlegungen zu lokaler Demokratie und dezentralen Organismen die M{\"o}glichkeiten der Ortsbeir{\"a}te und -b{\"u}rgermeister, sich in den kommunalen Entscheidungsprozessen der Einheitsgemeinden zu behaupten. Hierzu wurde eine Auswahl brandenburgischer Ortsb{\"u}rgermeister schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigt sich, daß die Ortsbeir{\"a}te und -b{\"u}rgermeister zwar nur {\"a}ußerst sp{\"a}rlich mit institutionellen Rechten ausgestattet sind, ihre Funktion f{\"u}r die lokale Demokratie aber vor allem durch informelle Einflußnahme erf{\"u}llen k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Huber2010, author = {Huber, Stefan}, title = {Community Organizing in Deutschland : Eine "neue" M{\"o}glichkeit zur Vitalisierung Lokaler Demokratie?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-075-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-43835}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {107}, year = {2010}, abstract = {Als Instrument der B{\"u}rgerbeteiligung wurde Community Organizing von Saul D. Alinsky zum ersten Mal 1939 in Chicago/Illinois erfolgreich umgesetzt. Konzeptionell speist es sich aus der Stadtsoziologie, der sozialen Arbeit sowie einer interkulturell ausgerichteten, politischen Erwachsenenbildung. In den USA hat es sich seitdem auf lokaler und {\"u}berregionaler Ebene etabliert und wird nun auch in Deutschland rezipiert und zunehmend projekthaft umgesetzt. Diese Arbeit beschreibt das Konzept des Community Organizing in Deutschland explorativ und zeigt f{\"o}rdernde und hemmende Faktoren f{\"u}r dessen Umsetzung auf. Zudem wird das Konzept f{\"u}r den deutschen Fall bez{\"u}glich partizipativer Demokratietheorien theoretisch diskutiert und verortet: Kann Community Organizing der Theorie der partizipativen Demokratie zugeordnet werden? Hierf{\"u}r wurde die Auspr{\"a}gung der Kriterien Deliberation, direkter Demokratie im weitesten Sinne, Dezentralisierung, Segmentierung und Delegation untersucht und bewertet. Die zweite Frage setzt sich mit der Wirksamkeit von umgesetzten Community Organizing-Projekten auseinander: Kann es als erfolgreiches B{\"u}rgerbeteiligungsinstrument auf lokaler Ebene betrachtet werden und inwiefern k{\"o}nnen dabei die demokratietheoretischen Kriterien Legitimit{\"a}t, Effektivit{\"a}t und Qualifizierung der B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger erf{\"u}llt werden?}, language = {de} } @book{Lormes2009, author = {Lormes, Ivo}, title = {Kommunale Aufgabenerledigung im Wandel?}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-023-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-37655}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {123}, year = {2009}, abstract = {{\"U}ber den Wandel der Wahrnehmung {\"o}ffentlicher Aufgaben vor dem Hintergrund vielgestaltiger Ver{\"a}nderungen in Kontext und Binnenleben von Verwaltungen wurde und wird in den verschiedenen verwaltungswissenschaftlich relevanten Disziplinen umf{\"a}nglich geforscht und publiziert. Grund genug, diese Debatte an einer der {\"a}ltesten kommunalen Aufgaben zu spiegeln: dem Friedhofswesen. Gerade in diesem Bereich kondensieren etwa die aktuellen gesellschaftsstrukturellen Entwicklungen in besonderem Maße. Ob und wie die Kommunen ihre Aufgabenwahrnehmung auf die ver{\"a}nderten Anforderungen einstellen und wie die dabei zu konstatierenden Muster zu erkl{\"a}ren sind, ist Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Studie.}, language = {de} } @book{Storl2009, author = {Storl, Kati}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in kommunalen Zusammenh{\"a}ngen : ausgew{\"a}hlte Instrumente und deren Wirkung im Land Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-016-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-35947}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {126}, year = {2009}, language = {de} } @book{Fuchs2007, author = {Fuchs, Daniel}, title = {Die Abwahl von B{\"u}rgermeistern - ein bundesweiter Vergleich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-91-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16321}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {108}, year = {2007}, abstract = {Das Instrument der direkten Demokratie, die Abwahl von B{\"u}rgermeistern, wird in der vorliegenden Arbeit spezifisch untersucht. Die Fallanalyse konzentriert sich auf die kommunalpolitische Ebene und l{\"a}sst die Bundes- und Landesebene weitgehend außen vor. Dabei wird zun{\"a}chst darauf eingegangen, warum es sich bei der Abwahl des B{\"u}rgermeisters um ein direktdemokratisches Mittel handelt. Ausgehend von der Unterteilung der lokalen Demokratie in eine repr{\"a}sentative und direkte Komponente wird danach die B{\"u}rgermeisterabwahl nach politischen, juristischen und pers{\"o}nlichen Motiven eingeordnet. Zwar ist die M{\"o}glichkeit der Abwahl des Amtsinhabers bei vielen Bundesl{\"a}ndern in der Gemeindeordnung bzw. den einzelnen Kommunalwahlgesetzen verankert, aber die Anwendung wird nur selten vom Stadt-/ Gemeinderat oder der Stadtverordnetenversammlung sowie den B{\"u}rgern praktiziert. Aus diesem Grund wird versucht, die bisherige Anwendung der Abwahl eines B{\"u}rgermeisters, in den betreffenden Bundesl{\"a}ndern einerseits statistisch zu erfassen und anderseits akteurszentriert zu beschreiben.}, language = {de} } @book{OPUS4-1415, title = {Demographie im Wandel : Herausforderung f{\"u}r die Kommunen}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-939469-30-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15331}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung" w{\"a}hlten die {\"O}sterreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in {\"O}sterreich seit einiger Zeit f{\"u}r jeden zu sp{\"u}ren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Ver{\"a}nderung der Bev{\"o}lkerungsstruktur, die sich f{\"u}r Deutschland und die meisten westeurop{\"a}ischen L{\"a}nder mit drei Schlagworten beschreiben l{\"a}sst: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein f{\"u}r Deutschland wird bis 2050 ein Bev{\"o}lkerungsr{\"u}ckgang um 20\% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die f{\"u}r Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der j{\"u}ngeren Geschichte ist. Als „unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen {\"o}ffentlichen Einrichtungen f{\"u}r die Menschen vor, sie sind {\"u}ber einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abh{\"a}ngig von „ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegz{\"u}ge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit l{\"a}ngerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu k{\"o}nnen. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen f{\"u}r die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gr{\"u}ndung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verb{\"a}nde, insbesondere aber der Kommunen, um {\"u}ber aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beitr{\"a}ge zum Thema erg{\"a}nzt.}, language = {de} } @book{Birkholz2006, author = {Birkholz, Kai}, title = {Kommunales Debt Management in Deutschland}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-939469-05-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-32521}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {41}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: 1. Untersuchungsfeld 2. Allgemeine Angaben zu den befragten Kommunen 2.1 Haushaltsdefizit/-{\"u}berschuss 2.2. Schuldenstand zum 31.12.2004 und Zinsausgaben 2.3. Durchschnittsverzinsung 3. Kommunales Debt Management 3.1. Zielsetzungen 3.2. Kreditmanagement 3.3. Derivatemanagement 3.4. Organisatorische Aspekte 4. Fazit}, language = {de} } @book{Linhos2006, author = {Linhos, Ramon}, title = {Der Konzern Stadt : zum ver{\"a}nderten Bild der Kommunen und ihrer Beteiligungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15312}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2006}, abstract = {Vorwort des Autors: Dem hier vorgelegten Beitrag liegt eine empirische Untersuchung zugrunde, an der im Fr{\"u}hjahr 2004 bundesweit St{\"a}dte unterschiedlichster Pr{\"a}gung teilgenommen haben. Die Ver{\"o}ffentlichung durch das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universit{\"a}t Potsdam soll dazu beitragen, Informationen zur st{\"a}dtischen Konzernbildung zur Verf{\"u}gung zu stellen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht hier der empirische Blick auf den Konzern Stadt. Erg{\"a}nzend ist Ziel, ein Modell f{\"u}r eine kommunale Konzernsteuerung unter Ber{\"u}cksichtigung j{\"u}ngerer Ans{\"a}tze der verwaltungswissenschaftlichen Forschung (Stichwort des „Gew{\"a}hrleistungsstaates") zu skizzieren. Hierzu wird im Vorlauf der Ansatz eines kommunalen Konzerns einer theoretischen Analyse unterzogen. Abschließend wird die Skizze einer „kommunalen Gew{\"a}hrleistungs-Holding" einschließlich eines kurzen Ausblicks entworfen. Die kommunale Konzernbildung ist ein Thema innerhalb des Forschungsgebietes des Public Management, das aus der zunehmenden Tendenz der St{\"a}dte resultiert, Aufgaben aus der Kernverwaltung auszugliedern. Entscheidungen, {\"o}ffentliche Aufgaben in unterschiedlichsten institutionellen Arrangements vom traditionellen Amt oder Fachbereich {\"u}ber hybride kommunale Organisationsformen wie der Sonderrechung, dem (optimierten) Regiebetrieb oder dem Eigenbetrieb bis hin zur st{\"a}dtischen Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft in privater Rechtsform zu erbringen, f{\"u}hren zu Strukturen, die im privaten Sektor als Konzerne klassifiziert w{\"u}rden. Aus dieser Entwicklung entsteht Forschungsbedarf sowohl aus Perspektive der Wissenschaft als auch der kommunalen Praxis. An dieser Stelle gedankt sei insbesondere Herrn Prof. Dr. Reichard und dem KWI f{\"u}r die M{\"o}glichkeit der Ver{\"o}ffentlichung sowie nat{\"u}rlich den Teilnehmern an der Umfrage.}, language = {de} } @book{Blocher2005, author = {Blocher, Markus}, title = {Der Markttest : Chancen, Grenzen und Entwicklungsstand am Beispiel von Inhousebetrieben in Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg}, isbn = {978-3-937786-74-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15303}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort des Autors: Die vorliegende Studie erging aus einer empirischen Untersuchung, die im Rahmen einer Dissertation zum Thema „Wettbewerb in kommunalen Inhousebetrieben" bei Herrn Prof. Dr. Reichard am Lehrstuhl Public Management an der Universit{\"a}t Potsdam durchgef{\"u}hrt worden ist. Die gesonderte Ver{\"o}ffentlichung dieser empirischen Studie durch das Kommunalwissenschaftliche Institut verfolgt das Ziel, die {\"a}ußerst interessanten Ergebnisse dieser empirischen Untersuchung einer breiten kommunalen {\"O}ffentlichkeit zug{\"a}nglich zu machen. Hierbei bot sich die Chance, den Ergebnissen und Schlussfolgerungen einen weit gr{\"o}ßeren Raum zu gew{\"a}hren als es im Rahmen der Dissertation m{\"o}glich gewesen ist. Insofern handelt es sich hier nicht um einen Auszug der Dissertation, sondern um eine ausf{\"u}hrlichere und teilweise auch weiterf{\"u}hrende Betrachtung empirischer Befunde zur Frage, ob die Voraussetzungen f{\"u}r Marktwettbewerb zwischen internen Dienstleistungsbetrieben der Kommunen und externen Anbietern bereits gegeben sind. Da f{\"u}r Marktwettbewerb zahlreiche Reformaspekte des Neuen Steuerungsmodells gegeben sein m{\"u}ssen, bedeutete dies gleichsam die Frage nach dem Stand der kommunalen Verwaltungsreform, die im Zuge der empirischen Untersuchung den 87 Großen Kreisst{\"a}dten in Baden-W{\"u}rttemberg gestellt worden ist. Um diese empirische Fragestellung verstehen zu k{\"o}nnen, behandelt diese Studie vorab die Frage, weshalb und in welchem Rahmen Marktwettbewerb f{\"u}r kommunale Inhousebetriebe sinnvoll sein kann und welche Unterschiede zu bisher angewandten Wettbewerbsformen bestehen.}, language = {de} } @book{OPUS4-1413, title = {Kommunalfinanzen}, editor = {Nierhaus, Michael}, isbn = {978-3-937786-45-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15280}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Die finanzielle Ausstattung der Kommunen ist ein Dauerthema. Auch gerade die aktuellen Entwicklungen machen deutlich, wie existentiell wichtig dieses Thema ist und vor allem, wie es von politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene beeinflusst wird. Im vorliegenden Arbeitsheft „Kommunalfinanzen" finden Sie Beitr{\"a}ge zur derzeitigen Debatte. In einem einleitenden Aufsatz wird der verfassungsrechtliche Anspruch der Kommunen auf finanzielle Mindestausstattung diskutiert. Dieser Anspruch ist zwar im Artikel 28 Abs. 2 Satz 3 GG verankert, bedarf aber der landesgesetzlichen Konkretisierung, die in allen Bundesl{\"a}ndern unterschiedlich gestaltet ist. Helmut Seitz verdeutlicht in seinen Ausf{\"u}hrungen die Herausforderungen, vor denen die {\"o}ffentlichen Haushalte angesichts der demographischen Ver{\"a}nderungen stehen. Insbesondere die Kosten der sozialen Sicherung, wie sie derzeit gestaltet sind, werden die {\"o}ffentlichen Haushalte in einem Maße belasten, dass bislang kaum absch{\"a}tzbar noch schwieriger berechenbar ist. Thomas Lenk und Hans-Joachim Rudolph diskutieren - vor dem Hintergrund einer notwendigen Gemeindefinanzreform - die unterschiedlichen finanziellen Ausgleichssysteme der Bundesl{\"a}nder. Schwerpunkt sind dabei die Ausgleichsregelungen f{\"u}r kommunale Schl{\"u}sselzuweisungen bei mangelnder Deckung des Finanzbedarfs. Neben verallgemeinernden {\"U}berlegungen zu allkokativer und redistributiver Funktion der Finanzausgleichssysteme steht vor allem die praktische Ausgestaltung in den Bundesl{\"a}ndern im Mittelpunkt. Oliver Klein stellt in seinem Beitrag die aktuellen Modelle zur Reform der Gemeindefinanzen vor und unterzieht sie einer kritischen Analyse. Im Mittelpunkt der meisten Vorschl{\"a}ge steht die Reform der Gewerbesteuer, die die Kommunen traditionell als „ihre" Steuer begreifen. Ob eine solche selektive Maßnahme ausreicht, um die Gemeindefinanzen zukunftssicher zu gestalten, darf allerdings bezweifelt werden.}, language = {de} } @book{OPUS4-1418, title = {Hartz IV und die Kommunen}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Gr{\"u}ndel, Olaf}, isbn = {978-3-937786-70-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15270}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2005}, abstract = {Vorbemerkungen: Seit Januar 2005 ist das „Hartz IV Gesetz" in Kraft und wird in den Bundesl{\"a}ndern und Kommunen umgesetzt. Mit der Zusammenf{\"u}hrung von Arbeitslosen-und Sozialhilfe ist es die bisher grundlegendste und gr{\"o}ßte Arbeitsmarktreform in der Bundesrepublik. Liegen bereits erste Erfahrungen der Umsetzung von Hartz IV vor, so ist es dennoch zu fr{\"u}h, diese Reform umfassend zu bilanzieren und zu werten. Sowohl in der Wissenschaft als auch in der politischen Praxis werden die Konzepte und Umsetzungsstrategien mit ihrem Erfolgsaussichten kontr{\"a}r diskutiert. In dem vorliegenden KWI-Arbeitsheft werden unterschiedliche Positionen zum Reformwerk aus wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Perspektive eingefangen. In den Beitr{\"a}gen von Werner Jann und G{\"u}nther Schmid sowie Dagmar Ziegler werden die Hartz-Reformen am Arbeitsmarkt in ihrem grundlegenden Strukturen und Zielstellungen sowie Strategien f{\"u}r Brandenburg vorgestellt. Rolf Seutemann diskutiert diese Fragen aus der Sicht der Bundesagentur f{\"u}rArbeit. Hartmut Bauer und Hans-G{\"u}nter Henneke untersuchen in ihren Beitr{\"a}gen die verfassungsrechtlichen Fragestellungen von Hartz IV. Rolf Lindemann und Annett Fritz sowie Claudia Schiefelbein stellen erste Erfahrungen bei der Umsetzung von Hartz IV durch den Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg) und die Stadt Potsdam mit der Potsdamer Arbeitsgemeinschaft zur Grundsicherung f{\"u}r Arbeitssuchende (PAGA) vor. Passend zur Thematik werden Ergebnisse einer Studie der Europ{\"a}ischen Union zu den Beziehungen zwischen Sozialsystemen und aktiven Arbeitsmarktpolitiken wiedergegeben.}, language = {de} } @book{OPUS4-1401, title = {Barrierefreie Internetauftritte}, editor = {Buhse, J{\"o}rg and Scheske, Michael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-937786-39-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15203}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {49}, year = {2005}, abstract = {Vorwort: Immer mehr B{\"u}rgerinnen und B{\"u}rger nutzen die vielf{\"a}ltigen M{\"o}glichkeiten der neuen elektronischen Medien. Dabei erfreut sich insbesondere das Internet einer zunehmenden Beliebtheit und steigender Nutzerzahlen. Damit verbunden steigt auch die Zahl der Webauftritte und Internetangebote. Doch einem Teil der Internet-Community bleibt der Zugang zu vielen dieser Angebote versagt. Dies sind vor allem Menschen mit Behinderungen, aber auch Nutzer, deren verwendete Hard- und Software zur Darstellung der angebotenen Inhalte seitens der Anbieter nicht unterst{\"u}tzt werden. Im Wesentlichen geht es um zwei Arten von „Barrieren" bei der Nutzung von Informationstechnik: Zum einen um technische Barrieren bei der Darstellung und zum anderen um kognitive Barrieren bez{\"u}glich des Verstehens der dargestellten Inhalte. Die Schaffung barrierefreier Informationstechnik ist deshalb ein wichtiges Kriterium bei der Ausgestaltung {\"o}ffentlicher Internetauftritte und -angebote. Hierzu gibt es eine Reihe rechtlicher Regelungen, unter anderem im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) oder der Barrierefreien Informationstechnikverordnung (BITV), deren Umsetzung in den einzelnen Bundesl{\"a}ndern sehr unterschiedlich geregelt ist. Auch wenn die Kommunen in manchen Bundesl{\"a}ndern - so auch in Brandenburg - von den gesetzlichen Regelungen ausgenommen sind, ist eine Realisierung barrierefreier Internetauftritte von Kommunen w{\"u}nschenswert, um allen B{\"u}rgern einen gleichwertigen Zugang zu kommunalen Interangeboten zu erm{\"o}glichen. Um vor allem die kommunale Praxis bei der Erstellung barrierefreier Internetangebote zu unterst{\"u}tzen, hat das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam im Dezember 2004 einen Workshop unter dem Titel „Barrierefreie Internetauftritte - Aspekte der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes in elektronischen Medien" veranstaltet. Ziel war es, umfassende Informationen zum Thema „Barrierefreiheit" zu vermitteln sowie Hinweise und L{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r die Realisierung barrierefreier Internetauftritte zu geben. Im Mittelpunkt standen dabei folgende Fragen: Was k{\"o}nnen und sollen kommunale Internetauftritte leisten? Was bedeutet Barrierefreiheit bez{\"u}glich „elektronischer Medien" und welche Auswirkungen ergeben sich daraus f{\"u}r die Gestaltung von Internetauftritten? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es und welche Geltungsbereiche haben sie im Einzelnen? Welche technischen L{\"o}sungen kommen f{\"u}r die Erstellung barrierefreier Internetseiten in Betracht? Das vorliegende Arbeitsheft ist Teil der Dokumentation der Ergebnisse des Workshops. Die einzelnen Beitr{\"a}ge fassen die Vortr{\"a}ge der Referenten zusammen.}, language = {de} } @book{OPUS4-1399, title = {eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen}, editor = {Jann, Werner}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-55-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15184}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {64}, year = {2002}, abstract = {Vorwort: Mit dem vorliegenden Tagungsband dokumentiert das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam die Ergebnisse seiner nunmehr 8. Fachtagung. Die Tagung reiht sich damit in eine Serie von Veranstaltungen ein, die in den vergangenen Jahren aktuelle Themen der Kommunen aufgriffen und eine wissenschaftliche Debatte weit {\"u}ber die Dauer der jeweiligen Tagung hinaus anregten. Die 8. Fachtagung des KWI stand unter dem aktuellen Thema "eGovernment - Schl{\"u}ssel zur Modernisierung von Kommunen". Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft und des Mediums Internet erlaubt eine schnelle zeitund ortsunabh{\"a}ngige Kommunikation. eGovernment ver{\"a}ndert Staat und Verwaltung. Aus der Verwaltungsmodernisierung mittels eGovernment ergeben sich insbesondere neue Chancen zur Attraktivit{\"a}tssteigerung des Dienstleisters {\"o}ffentliche Verwaltung, der seinen Kunden schnell und b{\"u}rgernah hilft. Im l{\"a}ndlichen und d{\"u}nn besiedelten Land Brandenburg k{\"o}nnten konsequente Reformen auf der Basis von eGovernment die Attraktivit{\"a}t der l{\"a}ndlichen R{\"a}ume erh{\"o}hen und vermutlich einer weiteren Abwanderung vor allem junger Menschen entgegenwirken. Die hier dokumentierte Fachtagung bot eine Reihe von Fachvortr{\"a}gen rund um das Thema eGovernment, an die sich vertiefende Diskussionen in themenspezifischen Arbeitskreisen anschlossen. Chancen und Risiken von eDemocracy, Best-Practice-Beispiele und technische Aspekte von eGovernment standen vor allem auf der Agenda. Wissenschaftler, Verwaltungspraktiker und weitere Interessierte aus ganz Deutschland diskutierten die Chancen und Risiken der Verwaltungsmodernisierung durch eGovernment im kommunalen Raum. Dieser Tagungsband fasst die Fachvortr{\"a}ge, die die Tagung einleiteten, zusammen und erlaubt einen grunds{\"a}tzlichen Einblick in die Diskussion der Arbeitskreise. Die Mitarbeiter des Instituts bedanken sich bei allen Mitstreitern der Fachtagung, die durch ihre Beitr{\"a}ge und ihr reges Interesse eine interessante und erfolgreiche Konferenz erm{\"o}glicht haben. Wir hoffen, dass die hier dokumentierten Beitr{\"a}ge auch dem nicht bei der Fachtagung anwesenden Leser zahlreiche Anregungen und weiterf{\"u}hrende Impulse vermitteln. Prof. Dr. Christoph Reichard}, language = {de} } @book{Berg2002, author = {Berg, Frank}, title = {Verwaltungsreform und Personal im Land Brandenburg}, isbn = {978-3-935024-53-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15147}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: 0. Einleitung 1. Land, Regionen und Kommunen im Spannungsraum: Zur Genese der {\"o}ffentlichen Verwaltung in Brandenburg 1.1 Landesebene 1.2 Kommunale Ebene 2. Ergebnisse und Defizite des bisherigen Modernisierungsprozesses der Landesverwaltung 2.1 „Eckpunkte" des Reformprozesses im zeitlichen Verlauf 2.2 Bisherige und geplante Ergebnisse 2.3 Probleme, Herausforderungen, Defizite 3. Zur Kooperation von Verwaltung und Besch{\"a}ftigtenvertretungen 3.1 Rahmenvereinbarung 3.2 Mitarbeiterbeteiligung 4. Personalausgaben und Personalstand Brandenburgs im Vergleich 4.1 Personalausgaben und Konsolidierungspolitik 4.2 Personalstand 5. Zusammenfassung - 10 Thesen}, language = {de} } @book{Hille2002, author = {Hille, Dietmar}, title = {Konkurrieren statt Privatisieren}, isbn = {978-3-935024-39-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15136}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2002}, abstract = {Inhalt: Vorwort 1. Problemstellung, Ziele und Methodik 1.1. Problemstellung 1.2. Ziele der Voruntersuchung 1.3. Methodik und Analysefokus 2. Ausgangslage/Ist-Situation 2.1. Gew{\"a}hrleistungsstaat zwischen Wohlfahrtsstaat und liberalem „Nachtw{\"a}chterstaat" 2.2. Privatisierungsforderung versus Wettbewerbskonzept 2.3. Konsolidierungsdruck der {\"o}ffentlichen Haushalte 2.4. Deregulierung und Liberalisierung von M{\"a}rkten zur St{\"a}rkung des Wettbewerbs besonders durch die EU-Kommission 2.5. Neues Steuerungsmodell 2.6. Zwischenfazit 3. Anforderungen an Kommunen: Markt- und Wettbewerbsst{\"a}rkung im Rahmen des Neuen Steuerungsmodells 3.1. Organisatorische Bedingungen 3.2. Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen 3.3. Sonstige betriebswirtschaftliche Bedingungen 4. Ordnungspolitische Optionen: Ausstieg der Kommunen aus kommunalen Dienstleistungen und {\"U}bergabe an den (privaten) Markt vs. Beteiligung am Wettbewerb unter fairen Wettbewerbsbedingungen 5. {\"U}berblick {\"u}ber die rechtliche Lage im Hinblick auf die Beteiligung kommunaler Einrichtungen am Marktwettbewerb 5.1. Wirtschaftliche Bet{\"a}tigung von Kommunen 5.2. {\"O}ffentliches Vergaberecht 5.2.1. Bindung an das Vergaberecht 5.2.2. Anwendung der verschiedenen Verdingungsordnungen 5.2.3. Vergabepflicht nach Ausschreibung 5.3. Zusammenfassung der rechtlichen Situation 6. Handlungsm{\"o}glichkeiten der Kommunen 6.1. Beteiligung der kommunalen Einrichtungen an f{\"o}rmlichen Vergabeverfahren ({\"O}ffentliche oder beschr{\"a}nkte Ausschreibung nach VOB/A der VOL/A) der eigenen Verwaltung 6.2. Beteiligung kommunaler Regie- und Eigenbetriebe oder kommunaler Eigen- oder Beteiligungsgesellschaften an Ausschreibungen anderer Beh{\"o}rden 6.3. {\"U}berf{\"u}hrung der kommunalen Einrichtung in eine bestehende oder neue Eigen- oder Beteiligungsgesellschaft 6.4. Gr{\"u}ndung einer „Ausschreibungsgesellschaft" 6.5. Erbringung von Leistungen f{\"u}r private Dritte 7. Vergabepolitik als Wettbewerbspolitik 7.1. Preisabfragen 7.2. Ausschreibung und parallele Kostenermittlung in Eigenregie 7.3. Marktstrukturpolitik: Ausschreibung und Vergabe von Teilleistungen 8. Fazit}, language = {de} } @book{BuechnerFranzke2001, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen}, title = {Kreisgebietsreform in Brandenburg}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-935024-30-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15121}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {31}, year = {2001}, abstract = {Inhalt: 1. Vorbemerkungen 1.1. Zur Wahl der Methode bei der Erhebung und Auswertung von Interviews 1.2. Zur Konzeption des Interviewleitfadens 1.3. Zur Auswahl der Probanden 2. Kreisgebietsreform in Brandenburg 2.1. Leitidee und Gestaltungsoptionen 2.2. Politische Umsetzung 2.3. Bewertung und Vergleich 3. Hypothesen zu m{\"o}glichen langfristigen Auswirkungen 4. Auswertung der Interviews 4.1. Generelle Bewertung der Kreisgebietsreform 4.2. Strukturpolitische Ergebnisse 4.3. Verwaltungsaufbau und Personal 4.3.1. Standortkonzept 4.3.2. Personalzusammenf{\"u}hrung 4.4. Kreisidentit{\"a}t und Partizipation 4.4.1. Kollektive Identit{\"a}t und Kreise 4.4.2. Einsch{\"a}tzung des erreichten Standes der Kreisidentit{\"a}t 4.4.3. Kreisverwaltung und Kreisidentit{\"a}t 4.4.4. Parteien bzw. Verb{\"a}nde und Kreisidentit{\"a}t 4.4.5. B{\"u}rgerpartizipation auf Kreisebene 4.5. Kreise und Land bzw. Gemeinden/{\"A}mter 4.5.1. Kreise und Land 4.5.2. Kreise und Gemeinden bzw. {\"A}mter 4.6. Kreise und Verwaltungsreformen 5. Fazit - Thesen zu den langfristigen Auswirkungen der Kreisgebietsreform 5.1. Zusammenfassung 5.2. Ausblick}, language = {de} } @book{Berg2000, author = {Berg, Frank}, title = {Personal in Land und Gemeinden Brandenburgs}, isbn = {978-3-935024-15-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15112}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {Inhalt: 1. Ziele und Methoden 2. Schwieriger Anlauf von Reformprozessen 2.1 Landesebene 2.2 Gemeindeebene 3. Personalausgaben 3.1 Kumulierte Gesamtausgaben Land und Gemeinden 3.2 Personalausgaben beim Land 3.2 Personalausgaben Gemeinden 4. Besch{\"a}ftigte beim Land 4.1 Anzahl der Besch{\"a}ftigten 4.1.1 Bestandsaufnahme 4.1.2 Vergleich der Bundesl{\"a}nder 4.1.3 Vergleich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein 4.2 Im Haushalt ausgewiesene Stellen und Struktur der Aufgabenbereiche 4.2.1 Im Haushalt ausgewiesene Stellen 4.2.2 Verteilung der Stellen auf die Ressorts 5. Besch{\"a}ftigte auf Gemeindeebene 5.1. Anzahl der Besch{\"a}ftigten 5.1.1 Bestandsaufnahme 5.1.2 Vergleich der Bundesl{\"a}nder 5.1.3 Vergleich Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein 5.2 Verteilung der Besch{\"a}ftigten auf kommunale Organisationstypen und Aufgabenbereiche 5.2.1 Struktur nach institutionellen K{\"o}rperschaften 5.2.2 Struktur nach Aufgabenbereichen 6. Zusammenfassung}, language = {de} }