@book{BauerMarkmannWiegetal.2014, author = {Bauer, Hartmut and Markmann, Friedrich and Wieg, Andreas and George, Wolfgang and Bezzenberger, Tilman and Amschler, Helmut and Henke, Klaus-Dirk and Podtschaske, Beatrice and Klipp, Matthias and Wandersleb, Michael}, title = {Kommunen, B{\"u}rger, Wirtschaft im solidarischen Miteinander von Genossenschaften}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Markmann, Friedrich}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-287-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-69713}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {184}, year = {2014}, abstract = {Genossenschaften wirken auf manche wie ein angestaubtes Relikt aus der Vergangenheit. Das eingetr{\"u}bte Image {\"u}berrascht. Denn Genossenschaften haben sich immer wieder als besonders krisenfest erwiesen und l{\"a}ngst auch als erfolgreiches Zukunftsmodell entpuppt. Der stetige Zuwachs an Neugr{\"u}ndungen, die steigenden Mitgliederzahlen und die st{\"a}ndige Ausweitung der Aktionsfelder best{\"a}tigen die hohe Attraktivit{\"a}t. Dem entspricht eine enorme Einsatzbreite der Genossenschaftsidee. Sie reicht von Agrargenossenschaften {\"u}ber Produktionsgenossenschaften in Handel, Handwerk und Gewerbe bis hin zu sehr modernen Bereichen etwa der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien. In all diesen und vielen anderen Segmenten finden sich variantenreiche genossenschaftliche Gestaltungsoptionen nach Maximen wie Selbsthilfe, Solidarit{\"a}t, B{\"u}rgerengagement, Partizipation, Mitglieder- und Gemeinwohlorientierung. Inzwischen lockt die hohe Anziehungskraft der Genossenschaftsidee auch die Kommunen. Angestoßen durch gesetzgeberische Impulse erleben die Genossenschaften auf der kommunalen Ebene derzeit bundesweit einen richtigen Aufschwung. Die Aufwertung erweitert die {\"U}berlegungen zur Gew{\"a}hrleistung und Optimierung kommunaler Leistungserbringung um eine wichtige Gestaltungsvariante, nimmt aber den Kommunen die Auswahlentscheidung nicht ab. Denn wie bei allen Organisationsentscheidungen ist vor dem R{\"u}ckgriff auf genossenschaftliche Organisationsformen in jedem Einzelfall eine n{\"u}chterne aufgaben-, sach- und situationsbezogene Vergleichsanalyse geboten, die den Entscheidungstr{\"a}gern spezifische Kenntnisse und detaillierte Fachkompetenz abverlangt. Die 19. Fachtagung des KWI diskutiert rechtliche Rahmenbedingungen und normative Direktiven, praktische Erfahrungen, Einsatzfelder, Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Praxis.}, language = {de} } @book{BauerHajaschLuebkingetal.2017, author = {Bauer, Hartmut and Hajasch, Lydia and L{\"u}bking, Uwe and Stein, Ursula and Roth, Roland and Sippel, Hanns-J{\"o}rg and Bock, Stephanie and Friesecke, Frank and Kleger, Heinz and Vowe, Gerhard and Utz, Stephanie Sophia and Buchmann, Madeleine and L{\"o}ffler, Roland and Zielske, Johanna}, title = {Partizipation in der B{\"u}rgerkommune}, series = {KWI Schriften}, journal = {KWI Schriften}, number = {10}, editor = {Bauer, Hartmut and B{\"u}chner, Christiane and Hajasch, Lydia}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-371-8}, issn = {1867-951X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101601}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {214}, year = {2017}, abstract = {Konzepte, nach denen sich die demokratische Mitwirkung der B{\"u}rger vornehmlich in Wahlen ersch{\"o}pft, geh{\"o}ren sp{\"a}testens seit „Stuttgart 21" der Vergangenheit an. Indes ist die B{\"u}rgerbeteiligung auch jenseits solcher Großprojekte l{\"a}ngst zu einem beherrschenden Thema der Zeit herangewachsen. Das gilt zumal f{\"u}r die kommunale Ebene. Dort werden traditionsreiche Partizipationsformen nicht nur intensiv genutzt, sondern zunehmend um neue Beteiligungsvarianten erg{\"a}nzt und in innovativen Modellprojekten fortentwickelt. Dabei treten zwei Antriebskr{\"a}fte besonders hervor. Zum einen fordern die B{\"u}rger nach den Maximen „Mitmachen, Mitwirken, Mitentscheiden" deutlich verbesserte Partizipationsm{\"o}glichkeiten ein. Zum anderen setzen die Kommunen verst{\"a}rkt auf b{\"u}rgerschaftliches Engagement zur Erschließung Ressourcen privater Akteure f{\"u}r die Bereitstellung {\"o}ffentlicher Leistungen. {\"U}bergreifende Perspektive ist die Ausbildung einer Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune zur Optimierung des Gemeinwohls. F{\"u}r die kommunale Praxis ist das partizipationsgest{\"u}tzte Miteinander von Verwaltung. Politik und B{\"u}rgerschaft in Systementw{\"u}rfen, Leitbildern, Organisations- und Verfahrensmodellen sowie lokalen Beteiligungsformaten konkretisiert. Doch verbinden sich mit den alten und neuen Ans{\"a}tzen der B{\"u}rgerbeteiligung noch eine ganze Reihe offener Fragen - so etwa nach den rechtlichen M{\"o}glichkeiten und Grenzen der neuen kommunalen Beteiligungskultur, nach Erfolgsbedingungen und konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung von Partizipationsmodellen. Auf der 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universit{\"a}t Potsdam wurden Schl{\"u}sselthemen der Neuen Partizipationskultur in der B{\"u}rgerkommune, namentlich der normativen Rahmenbedingungen und politischen Direktiven, Modernisierungsimpulse und Aktivierungsstrategien, Erfolgsbedingungen und spezifische Problemlagen einschließlich der Fallstricke in der Praxis und nicht zuletzt ausgew{\"a}hlter Einsatzfelder mit den dazugeh{\"o}rigen Erfahrungen diskutiert.}, language = {de} }