@misc{NeyerBodenReicheetal.2008, author = {Neyer, Franz and Boden, Michael and Reiche, Kathenna and Nowitz, Alex and Ravic Strubel, Antje and Lachmann, Torsten and Palent, Andrea and Schubert, Mike and Heide, Judith and Rowe, Philipp and Peitzker, Tania and Wicke, Markus and Neitzke, Kai and Wagner, Nelli}, title = {Portal alumni}, series = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, volume = {2008}, journal = {Das Ehemaligen-Magazin der Universit{\"a}t Potsdam}, number = {6}, doi = {10.25932/publishup-48213}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-482134}, year = {2008}, abstract = {Liebe Leserin, lieber Leser, Castingshows schießen in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden. Ein Mangel an Bewerbern f{\"u}r diese Formate scheint nicht zu bestehen. Reich und ber{\"u}hmt sein wie Leonardo DiCaprio, der angeblich sogar mitten im brasilianischen Regenwald von einem Indianer erkannt wurde das ist das Ziel. Die erhoffte Prominenz ist bei Kandidaten dieser Shows oft Selbstzweck. Aber es gibt nat{\"u}rlich auch noch Menschen, die ihre Bekanntheit ihrer k{\"u}nstlerischen Passion, ihrem politischen Engagement oder ihren sportlichen Leistungen verdanken. Mitunter ist es diesen Menschen sogar eher l{\"a}stig als angenehm, wenn sie im Rampenlicht stehen. Nach solchen Menschen aus dem Kreise unserer Ehemaligen haben wir gesucht und sind f{\"u}ndig geworden. Ihren Werdegang k{\"o}nnen Sie in unserem Titelthema nachlesen. Wie Prominenz und Pers{\"o}nlichkeit sich gegenseitig beeinflussen, warum Menschen {\"u}berhaupt im Licht der {\"O}ffentlichkeit stehen wollen und wie man mit den negativen Seiten der eigenen Bekanntheit umgehen kann, erl{\"a}utert Pers{\"o}nlichkeitspsychologe Prof. Dr. Franz Neyer in einem einf{\"u}hrenden Artikel. Unter der Rubrik "alumni insight" lesen Sie beispielsweise, wie man in Russland eine Firma gr{\"u}ndet oder vor welchen Herausforderungen ein Deutschlehrer in Usbekistan steht. Falls Sie sich gerade bewerben und noch Tipps zum Verfassen Ihres Lebenslaufs suchen, k{\"o}nnte ein Blick in die Rubrik "wegweiser" hilfreich sein.}, language = {de} } @phdthesis{Peitzker2000, author = {Peitzker, Tania}, title = {Dymphna Cusack (1902 - 1981) : a feminist analysis of gender in her romantic realistic texts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-0000276}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2000}, abstract = {Das Dissertationsprojekt befasst sich mit der australischen Autorin Dymphna Cusack, deren Popularit{\"a}t in Ost und West zwischen 1955 und 1975 ihren H{\"o}hepunkt erreichte. In diesem Zeitraum wurde sie nicht nur in den westlichen Industriestaaten, in Australien, England, Frankreich und Nord Amerika viel gelesen, sondern auch in China, Russland, der Deutschen Demokratischen Republik und in vielen Sowjetrepubliken. Im Verlauf ihres Schaffens wurde ihr grosse Anerkennung f{\"u}r ihren Beitrag zur australischen Literatur zuteil; sie erhielt die \„Commonwealth Literary Pension\“, die \„Queen\′s Silver Jubilee Medal\“ und 1981 den \„Award of her Majesty\“. Trotz dieser Unterst{\"u}tzung durch den Staat in Australien und England {\"a}usserte Cusack immer wieder feministische, humanistisch-pazifistische, und anti-faschistisch bzw. pro-sowjetische Sozialkritik. Sie war auch f{\"u}r ihren starken Nationalismus bekannt, pl{\"a}dierte daf{\"u}r, eine \„einheimische\“ Literatur und Kultur zu pflegen. Besonders das australische Bildungssystem war das Ziel ihrer Kritik, basierend auf ihren Erfahrungen als Lehrerin in st{\"a}dtischen und l{\"a}ndlichen Schulen, die sie ihrer Autobiographie beschrieb. 'Weder ihr Intellekt, noch ihre Seele oder ihre K{\"o}rper wurden gef{\"o}rdert, um ganze M{\"a}nner oder ganze Frauen aus ihnen zu machen. Besonders letztere wurden vernachl{\"a}ssigt. M{\"a}dchen wurden ermutigt, ihren Platz dort zu sehen, wo deutsche M{\"a}dchen ihn einst zu sehen hatten: bei Kindern, K{\"u}che, Kirche.' Cusack engagierte sich stark f{\"u}r Bildungsreformen, die das Versagen australischer Schulen, das erw{\"u}nschte liberal-humanistische Subjekt zu herauszubilden, beheben sollten. Der liberale Humanismus der Nachkriegszeit schuf ein popul{\"a}res Bed{\"u}rfnis nach romantischem Realismus, den man in Cusacks Texten finden kann. Um verstehen zu k{\"o}nnen, wie Frauen sich zwischen \„Realismus und Romanze\“ verfingen, biete ich eine Dekonstruktion von Geschlecht innerhalb dieses \„hybriden\“ Genres an. Mittels feministischer Methodik k{\"o}nnen Einblicke in die konfliktvolle Subjektivit{\"a}t beider Geschlechter in verschiedenen historischen Perioden gewonnen werden: die Zeit zwischen den Kriegen, w{\"a}hrend des Pazifischen Krieges und den Weltkriegen, w{\"a}hrend des Kalten Krieges, zur Zeit der Aborigine-Bewegung, des Vietnamkrieges, sowie zu Beginn der zweiten feministischen Bewegung in den siebziger Jahren. Eine Rezeptionsanalyse des romantischen Realismus und der Diskurse, die diesen pr{\"a}gen, sind in Kapitel zwei und drei untersucht. Die Dekonstruktion von Weiblichkeit und eines weiblichen Subjekts ist in Kapitel vier unternommen, innerhalb einer Diskussion der Art und Weise, wie Cusacks romantischer Erz{\"a}hlstil mit dem sozialen Realismus interagiert. Nach der Forschung von Janice Radway, werden Cusacks Erz{\"a}hlungen in zwei Tabellen unterteilt: die Liebesgeschichte versagt, ist erfolgreich, eine Parodie oder Idealisierung (s. \„Ideal and Failed Romances\“; \„Primary Love Story Succeeds or Fails\“). Unter Einbeziehung von Judith Butlers philosophischem Ansatz in die Literaturkritik wird deutlich, dass diese Hybridisierung der Gattungen das fiktionale Subjekt davon abh{\"a}lt, ihr/sein Geschlecht \„sinnvoll\“ zu inszenieren. Wie das \„reale Subjekt\“, der Frau in der Gesellschaft, agiert die fiktionale Protagonistin in einer nicht intelligiblen Art und Weise aufgrund der multiplen Anforderungen an und den Einschr{\"a}nkungen f{\"u}r ihr Geschlecht. Demnach produziert die geschlechtliche Benennung des Subjektes eine Vielfalt von Geschlechtern: Cusacks Frauen und M{\"a}nner sind gepr{\"a}gt von den unterschiedlichen und konfliktvollen Anspr{\"u}chen der dichotom gegen{\"u}bergestellten Genres. Geschlecht, als biologisches und soziales Gebilde, wird danach undefinierbar durch seine komplexen und inkonsistenten Ausdrucksformen in einem romantisch-realistischen Text. Anders gesagt f{\"u}hrt die popul{\"a}re Kombination von Liebesroman und Realismus zu einer {\"U}berschreitung der Geschlechtsbinarit{\"a}t, die in beiden Genres vorausgesetzt wird. Weiterf{\"u}hrend dient eine Betrachtung von Sexualit{\"a}t und Ethnie in Kapitel f{\"u}nf einer differenzierteren Analyse humanistischer Repr{\"a}sentationen von Geschlecht in der Nachkriegsliteratur. Die Notwendigkeit, diese Repr{\"a}sentationen in der Popul{\"a}r- und in der Literatur des Kanons zu dekonstruieren, ist im letzten Kapitel dieser Dissertation weiter erl{\"a}utert.}, subject = {Cusack}, language = {en} }