@book{BuechnerFranzkeTessmann2008, author = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Tessmann, Jens}, title = {Mitarbeiterorientierte Personalsteuerung bei Gebiets- und Funktionalreformen : am Fallbeispiel Mecklenburg-Vorpommern (Westmecklenburg)}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-12-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-16257}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2008}, abstract = {Gegenstand dieses Abschlussberichtes sind die Ergebnisse der Steuerung des personalpolitischen Wandels und der Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen der Kreisgebietsreform in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mai 2006 (Annahme des entsprechenden Gesetzes) und Juni 2007 (Urteil des Landesverfassungsgerichtes, welches zum Abbruch der Reform f{\"u}hrte). Diese Reform sollte 6.347 Stellen umfassen, 1.730 davon sollten vom Land auf die neuen Kreise {\"u}bertragen werden sowie 4.617 aus Kernverwaltung der Ausgangkreise betroffen sein. Die Studie wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Aufbaustab zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg erstellt. Dieser schuf ab Juni 2006 Rahmenbedingungen f{\"u}r die Steuerung des Fusionsprozesses und beschr{\"a}nkte sich auf die Erarbeitung von Konzepten zu Schwerpunktthemen. Ausdifferenzierte Umsetzungsstrategien sollten ab Mitte 2007 entwickelt werden, wozu es wegen des Abbruchs der Reform aber nicht mehr kam. Die Projektgruppe Personal und Organisation des Aufbaustabes hatte bereits eine Grobstruktur des k{\"u}nftigen Beh{\"o}rdenaufbaus erarbeitet. Dabei sollte der erfolgreiche Entwicklungspfad des Altkreises Ludwigslust fortsetzt und eine einheitliche moderne Kreisbeh{\"o}rde geschaffen werden. Weitere Planungsschritte wie die Einf{\"u}hrung des Neuen Steuerungsmodells, die Personalauswahl zur Stellenbesetzung der F{\"u}hrungskr{\"a}fte und der freien Stellen bis 2009 sowie die Einf{\"u}hrung der Leistungsverg{\"u}tung nach TV{\"o}D sollten 2008 in ein gemeinsames Konzept zur Personalentwicklung m{\"u}nden. Im Aufbaustab dominierte eine aufgabenorientierte Bedarfs- und Entwicklungsplanung. Einspareffekte waren nur ein Randthema. Die Effektivit{\"a}t der Aufgabenerledigung der k{\"u}nftigen Regionalkreisbeh{\"o}rde und deren Personalsteuerung standen im Zentrum des Fusionsprozesses. F{\"u}r die Steuerung des Personal{\"u}berhanges sowie der zuk{\"u}nftigen Personalstruktur wurde die Altersteilzeit im Blockmodell pr{\"a}feriert. Eine passive oder aktivierende Steuerungsstrategie konnte nicht mehr ausgearbeitet werden. Die Beteiligungsintensit{\"a}t im Aufbaustab war vorbildlich. Unter dessen Leitung wurde eine differenzierte Projektorganisation geschaffen, viele Grundsatzentscheidungen getroffen und Steuerungskonzepte erarbeitet. Mitglieder der Personalvertretung waren an diesem Prozess angemessen beteiligt. Leider waren in den Ausgangsbeh{\"o}rden keine reformbezogenen Projektgruppen zur Unterst{\"u}tzung der Delegierten beim Aufbaugremium installiert worden. Auch die Information und Kommunikation der von der Fusion betroffenen Mitarbeiter war defizit{\"a}r. Die Studie belegt anhand des Beispiels des Aufbaustabes zur Bildung des Regionalkreises Westmecklenburg die Chancen zur Optimierung des Ressourcengef{\"u}ges der Kreisebene in Mecklenburg-Vorpommern durch die Kreisgebietsreform. Durch die geplante Beh{\"o}rdenneubildung h{\"a}tten die Strukturen tief greifender ver{\"a}ndert werden k{\"o}nnen als durch isolierte Einzelmaßnahmen und binnenstrukturelle Reformen. Es bestand f{\"u}r das Land die historische Chance, suboptimale Entwicklungspfade beim Leistungs- und Steuerungspotential zu verlassen. Sie wurden letztlich nicht genutzt.}, language = {de} } @book{BuechnerKleinScheskeetal.2006, author = {B{\"u}chner, Christiane and Klein, Oliver and Scheske, Michael and Tessmann, Jens and von Watzdorf, Burkhard}, title = {Zusammenarbeit von Landkreisen in Deutschland : Bestandsaufnahme, Gr{\"u}nde, M{\"o}glichkeiten und Grenzen kooperativer Aufgabenwahrnehmung in der Region}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {3-939469-45-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45532}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {91}, year = {2006}, abstract = {Die Organisation der {\"o}ffentlichen Aufgabenerf{\"u}llung ist in Deutschland in den letzten Jahren unter Einfluss von zunehmendem internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsregionen, Europ{\"a}isierung, allgemein sinkenden {\"o}ffentlichen Einnahmen und vor allem der negativen demographischen Entwicklung wieder verst{\"a}rkt unter Modernisierungsdruck geraten. Angesichts lahmender Binnenkonjuktur, Verlagerung von Produktionsst{\"a}tten ins Ausland, steigender Arbeitslosigkeit sowie Bev{\"o}lkerungstrukturkrise ist wohl in fast allen Teilen der Gesellschaft die Einsicht in die Notwendigkeit einer grundlegenden Modifizierung der Organisation von {\"o}ffentlicher Aufgabenwahrnehmung vorhanden. Auch die Ausgestaltung der kommunalen Selbstverwaltung als Fundament der staatlichen Ordnung und konkret {\"o}rtlicher Wirkungsbereich politisch-administrativen Handelns ist wieder verst{\"a}rkt ins Zentrum von grundlegenden Reform{\"u}berlegungen geraten. Die Neujustierung des {\"o}ffentlichen Zust{\"a}ndigkeitsgef{\"u}ges in den L{\"a}ndern sowie die {\"a}ußere und innere Architektur der kommunalen Gebietsk{\"o}rperschaften werden erneut diskutiert. Immer mehr Bundesl{\"a}nder planen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen ihres Verwaltungsgef{\"u}ges. Von großem Interesse ist deshalb die Frage, inwieweit durch Optimierung der Zusammenarbeit von Kreisen die {\"u}ber{\"o}rtliche Aufgabenwahrnehmung gest{\"a}rkt werden kann und welche Rahmenbedingungen dabei beachtet werden m{\"u}ssen. Die bestehenden {\"o}ffentlich-rechtlichen Handlungsformen der interkommunalen Kooperation stammen {\"u}berwiegend noch aus dem 19. Jahrhundert. Als sich das Kommunalwissenschaftliche Institut diesem Untersuchungsgegenstand im Jahre 2004 zuwandte, gab es nur wenige empirische Studien und Publikationen zu diesem Thema. Zwischenzeitlich hat die Debatte zu diesem Untersuchungsgegenstand in der Fach{\"o}ffentlichkeit vor allem aus Gr{\"u}nden des europ{\"a}ischem Wettbewerbsrechtes, aber auch wegen des zunehmenden Handlungsdruckes zugenommen. Unstrittig ist insoweit, dass auf diesem Feld Modernisierungsbedarf besteht (bspw. Einf{\"u}hrung gemeinsamer Kommunalunternehmen als Anstalten des {\"o}ffentlichen Rechtes). Nach einer langen R{\"u}cklauf-, Auswertungs- und Studienerstellungsphase liegen erste Ergebnisse des Projektes vor. Ohne die wertvolle Unterst{\"u}tzung und den fachkundigen Rat von Vertretern vom Deutschen und Brandenburgischen Landkreistag sowie der Wissenschaft w{\"a}re diese Studie nicht zustande gekommen. Besonderer Dank gilt insofern dem Engagement von Prof. Nierhaus, Prof. em. Reichard, Dr. Schliesky, Dr. R{\"u}ge, Dr. Humpert und den Beteiligten aus den befragten Landkreisen bzw. kreisfreien St{\"a}dten f{\"u}r das Forschungsprojekt. Das Autorenteam hofft, dass diese Studie mit der F{\"o}rderung des Wissensstandes {\"u}ber die Kreiskooperation einen Beitrag f{\"u}r die Diskussion in der Fach{\"o}ffentlichkeit und in der Verwaltungspraxis leistet.}, language = {de} } @phdthesis{Tessmann2010, author = {Tessmann, Jens}, title = {Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform : Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Reformstrategien und Personalintegration als Schwerpunkt der Reformumsetzung}, isbn = {978-3-86956-080-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-45514}, school = {Universit{\"a}t Potsdam}, year = {2010}, abstract = {Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozio{\"o}konomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der {\"o}ffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualit{\"a}t der Umsetzungsstrategie abh{\"a}ngig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.}, language = {de} } @book{Tessmann2010, author = {Tessmann, Jens}, title = {Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform}, series = {KWI-Gutachten}, journal = {KWI-Gutachten}, edition = {2. durchges. Aufl.}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-86956-172-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-58145}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, pages = {325}, year = {2010}, abstract = {Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozio{\"o}konomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der {\"o}ffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualit{\"a}t der Umsetzungsstrategie abh{\"a}ngig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.}, language = {de} } @book{NierhausEbingerBogumiletal.2008, author = {Nierhaus, Michael and Ebinger, Falk and Bogumil, J{\"o}rg and Bull, Hans Peter and Dombert, Matthias and Meyer, Hubert and Rolfes, Manfred and Seitz, Helmut and St{\"u}er, Bernhard and Thieme, Werner and Tessmann, Jens}, title = {Verfassungsrechtliche Anforderungen an Kreisgebietsreformen}, editor = {B{\"u}chner, Christiane and Franzke, Jochen and Nierhaus, Michael}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Potsdam}, address = {Potsdam}, isbn = {978-3-940793-06-5}, issn = {1439-8907}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus-15765}, publisher = {Universit{\"a}t Potsdam}, pages = {129}, year = {2008}, abstract = {Das Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern, in dem die geplante Kreisgebietsreform f{\"u}r verfassungswidrig erkl{\"a}rt wurde, hat Auswirkungen {\"u}ber dieses Bundesland hinaus. Es setzt den weiterhin anstehenden Kreisstrukturreformen auch in anderen Bundesl{\"a}ndern bestimmte verfassungsrechtliche Grenzen. Angesichts der Bedeutung dieses Urteils halten die Herausgeber es f{\"u}r sinnvoll, in der vorliegenden Publikation des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universit{\"a}t Potsdam erste Stellungnahmen der Fachwissenschaften einzuholen. Profunde Kenner verschiedener Fachdisziplinen - aus Rechts-, Politik- und Verwaltungswissenschaft sowie Finanzund Regionalwissenschaft - legen ihre Sicht zu dem Urteil dar. Diese Meinungs{\"a}ußerungen spiegeln die vielschichtige und zugleich auch kontroverse Debatte zu den Wirkungen der verfassungsgerichtlichen Entscheidung wider.}, language = {de} }